Bilder der NPD zeigen ein gemeinsames Denkmal mit AfD-Politikern für deutsche Soldaten in Polen – kurz darauf wird es verändert. Gab es Absprachen?
Zweiter Weltkrieg und Kriegsende
Tausende Menschen mussten am Montagvormittag in Hellersdorf ihre Wohnungen verlassen. Eine US-Weltkriegsbombe wurde entschärft. Alle Details zum Sperrkreis.
Keine rechtsextreme Biografie? So behauptet es der Brandenburger AfD-Chef. Doch Andreas Kalbitz soll Mitglied in einer Neonazi-Organisation gewesen sein.
In Hellersdorf wurde eine Weltkriegsbombe gefunden. Die vorübergehende Sperrung der Alten Hellersdorfer Straße ist wieder aufgehoben.
Rund 150.000 Niederländern wurde nach dem Krieg der Prozess wegen Kollaboration gemacht. Manche kooperierten, um Schlimmeres zu verhindern.
Rechten Terror konsequenter bekämpfen. Außenminister Maas über Lehren der Ausstellung
75 Prozent der jüdischen Bevölkerung der Niederlande wurden unter der deutschen Besatzung von 1940 bis 1945 umgebracht
Ist ein gemeinsames Gedenken noch möglich? Eine Berliner Diskussion über das Gedenken an die Opfer des deutschen Vernichtungskrieges im Osten.
Mit 17 kam er als Wachmann ins KZ Stutthof. Mit 93 steht Bruno D. jetzt vor Gericht – in einem der letzten NS-Verfahren. Rekonstruktion eines Lebens.
Es ist Liebe auf den ersten Blick zwischen Harry und Evelyn, 70 Jahre hält sie. Was am Ende ihrer Beziehung bleibt, erkundet der Roman „All unsere Jahre“.
Zwei Jahrzehnte hat Dieter Bingen das Deutsche Polen-Institut geleitet und von einem Literaturhaus in eine politische Instanz verwandelt.
Pro Jahr birgt Joachim Kozlowski 200 Tote allein in Brandenburg: Soldaten aus dem Zweiten Weltkrieg. Dann beginnt die eigentliche Suche.
Ein Denkmal für die osteuropäischen Opfer der deutschen Besatzer? Über die komplexe Frage der Kollaboration kann nur ein Museum aufklären. Ein Gastbeitrag.
Zwischen 1943 und 1945 kamen im Keller des Reichstages Kinder zur Welt. Am Sonntag besucht ein Teil von ihnen ihren Geburtsort.
Vor 80 Jahren begann der Zweite Weltkrieg. Gerhard Grote erlebte den Tag als Jugendlicher – und beschäftigt sich bis heute mit dessen Folgen.
Wenig hat das Bewusstsein der Deutschen mehr geprägt als der Weltkrieg, den sie vor 80 Jahren begannen. Wie geht das Land heute mit militärischer Macht um?
Anatoly Nikolai Rothe ist Sohn eines Rotarmisten und einer Deutschen. Er gründete den Verein „Russenkinder“ – eine Gemeinschaft der Suchenden.
Vor dem Gedenken an den Kriegsbeginn am Sonntag in Warschau sind Deutsche und Polen aus ähnlichen Gründen nervös: Fordert der US-Vizepräsident Entschädigungen?
Deutschland sieht die Frage von Reparationen an Polen für das Leid im Zweiten Weltkrieg als erledigt an. Polen hält die Schäden dagegen für nicht ausgeglichen.
Ein KiKa-Projekt zeigt die Zeit des Nationalsozialismus aus der Perspektive von Kindern. Das ist in dieser Zeit vor allem eins: total wichtig.
Am Sonntag wird der US-Präsident in Polen erwartet zum Jahrestag des Kriegsbeginns. Doch wegen Hurrikan „Dorian“ kommt er nicht - schickt aber seinen Vize.
Griechenlands neuer konservativer Premier will über Entschädigung für deutsche Kriegsverbrechen sprechen. Die Forderung kam schon von Vorgänger Tsipras.
Im Zentrum Berlins solle an die polnischen Opfer von Krieg und deutscher Besatzung erinnert werden. Das fordern 240 Bundestagsabgeordnete in einem Aufruf.
Er will seine Musiker nicht treten, sondern inspirieren. Christoph Eschenbach über den Rausch eines Konzerts und sein erstes Wort nach dem Krieg.
Zum 80. Jahrestag des deutschen Überfalls bekräftigt Polen Forderungen für erlittenes Leid. Die Bundesregierung hält die Frage für juristisch geklärt.
Hitler und Stalin teilten 1939 Europa unter sich auf, das regelte ein geheimes Zusatzdokument des Nichtangriffsvertrags. Nun wurde das Original veröffentlicht.
Das deutsche Besatzungsregime im Zweiten Weltkrieg führte zu radikalen Formen der Kollaboration – insbesondere im Holocaust. Gastbeitrag zum Forschungsstand.
Ist Polen nach dem Zweiten Weltkrieg angemessen von Deutschland entschädigt worden? Die rechtskonservative polnische Regierung hat darauf eine klare Antwort.
Eine halbe Million Zwangsarbeiter musste während des Zweiten Weltkriegs in Berlin arbeiten. Eine Spurensuche in den Ortsteilen.
Alle kämpfen mit: Die Topographie des Terrors erinnert an den Warschauer Aufstand von 1944, der sich 63 Tage gegen brutal vorgehende Deutsche halten konnte.
Kapitän Langsdorff bewahrte vor 80 Jahren mehr als 1000 Seeleute des Panzerschiffes „Graf Spee“ vor dem Tod. Warum will die Marine keine Erinnerung an ihn?
Oft waren es alltägliche Gesten unter Nachbarn, die im Zweiten Weltkrieg zu Helferkarrieren führten. Aber nicht alle handelten uneigennützig.
Polen ehrt Veteranen des Widerstands gegen die Nazis. Der Bundestag aber sieht keinen Anlass zum Gedenken. Wie groß ist das Interesse am Nachbarn? Ein Kommentar.
Eine Historikerin mit gestörtem Verhältnis zur Realität ist gestorben. Mit ihrem Syndrom, das Teil eines umgekehrten Antisemitismus ist, war sie nicht allein.
Die Bloggerin Marie Sophie Hingst erfand Holocaust-Opfer in ihrer Familie und flog damit auf. Jetzt ist die 31-Jährige gestorben.
Spionage im London des Zweiten Weltkriegs: Kate Atkinsons erzählt in „Deckname Flamingo“ von einer Stenotypistin, die in eine Aktion des MI 5 hineingezogen wird.
Allein in der Ukraine ermordeten die Nationalsozialisten eine Million Juden und 12.000 Roma. Das Projekt „Erinnerung bewahren“ dokumentiert die Schauplätze.
Karl von der Heyden erinnert sich an das Wachsen der deutsch-amerikanischen Beziehungen. Darüber hat er jetzt ein Buch geschrieben.
Muss Deutschland für die Pflege von Gräbern von NS-Tätern zahlen? Nein, sagen Bundestagsexperten, die Regierung verweist dagegen auf ein Gesetz.
An der Küste der Normandie wird an die Landung der Alliierten am 6. Juni 1944 erinnert. Beide Präsidenten würdigten die Veteranen.