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Köstlichkeiten jenseits der Klischees: African Food Festival in Berlin.

© Gili Shani

Kulinarischer Kalender: Fufu im Park, Fun Dining am Wasser, Spitzenweine aus Spanien

Winzer kennenlernen, Schlemmen zwischen Afro-Beats, Open-Air-Menüs an der Rummelsburger Bucht: Die schönsten Berliner Food-Termine der nächsten Wochen.

Unsere aktuellen Genussempfehlungen führen zu afrikanischen Köstlichkeiten im Park am Gleisdreieck, filigranen Menüs am Wasser mit Blick auf den Sonnenuntergang und zu katalanischen Spitzenweinen samt Fünf-Gang-Menü in Kreuzberg.


10./11.6: Afrikanischer Sommermarkt

Es soll noch immer Menschen geben, die bei „afrikanischer Küche“ erstmal an Zebra-Steaks denken. Ein kulinarisches Erlebnis abseits der Klischees erlaubt der „Summer Market“ des „African Food Festival“ auf dem Gelände des „Jules B-Part“ im Park am Gleisdreieck (Eingang U-Bahn Gleisdreieck).

Neben Fufu, dem Maniok-, Yam- oder Kochbananenbrei aus Westafrika, mit Erdnusssauce oder Hühnchen vom Grill wird es auch vegane Delikatessen, Schokolade, Tee und „Fusion Küche“ geben, also Gerichte, bei denen sich afrikanische Einflüsse mit Aromen aus dem Rest der Welt mischen. Dazu präsentieren Designer aus Nairobi, Accra, Lagos und Berlin ihre Kollektionen, gespielt werden Afro House und Afro Beats.

10. und 11. Juni, 12-22 Uhr, Tickets (5 Euro, für Kinder unter 12 Jahren kostenlos) über africanfoodfestival.de


19.-29.6: Lovers by the Water

An einem lauen Abend auf einer Wiese am Wasser was Gutes zu Essen zu bekommen ist das natürlich das ganz große Sommerglück. Am 19., 20. und 21. Juni kocht das Team vom Crackers im Studio C an der Rummelsburger Bucht ein vegetarisches und ein omnivores Menü. Barkeeper Dada Daoud, gerade in Deutschland zum Bartender of the Year gekürt, serviert dazu Drinks. Am 28. und 29. 6. lässt Ronja Geiger von Cookies Events und Caterings die Kohlen glühen – sie serviert ein viergängiges BBQ-Menü.

Tickets unter crackersberlin.com


22.6.: Spanischer Wein zum Spitzenmenü

Zu Gast im Rutz Zollhaus: Dominik Huber mit seinen „Terroir al Limit”-Weinen.
Zu Gast im Rutz Zollhaus: Dominik Huber mit seinen „Terroir al Limit”-Weinen.

© Promo

Die Weine, die die Garnacha- und Cariñena-Rebstöcke der Region Priorat in Katalonien im Zusammenspiel mit den typischen Llicorella-Schieferböden hervorbringen, zählen unter Kennern schon länger zum Feinsten, was Spaniens Winzer zu bieten haben. Der Österreicher Dominik Huber dreht seit 2003 mit seinem Projekt „Terroir al Limit” weiter an der Qualitätsschraube. Unter anderem mit ökologisch-biodynamischen Anbaumethoden fand er zum ganz eigenen Stil, der mediterrane Opulenz mit fast kühler, burgundischer Eleganz vereint.

Kosten kann man einige seiner Weine zum 5-Gang-Menü von Florian Mennicken und Marco Müller im Rutz Zollhaus, serviert werden unter anderem „Ceviche vom Saibling & gegrilltes Herz vom Kopfsalat, Tomatenschaum, krosse Fischhaut“ und „Geschmorte Haxe vom Wische Lamm aus der Altmark & Gartenkarotte, Liebstöckelvinaigrette, Berliner Miso“.

Carl-Herz-Ufer 30 (Kreuzberg), ab 18.30 Uhr, Menü mit Weinbegleitung, Apero und Wasser für 195 Euro pro Person, zu reservieren über rutz-zollhaus.de

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