Andrea Zangemeister ist eine Frau der Extreme. Journalistin wurde sie in einer Zeit, als es noch Urgesteine gab, sagt sie. Sie war fast ein Vierteljahrhundert Chefredakteurin der auflagenstarken Zeitschrift „Bild der Frau“. Jetzt hat sie aufgehört Heute: Jede Woche verkauft sie 1,2 Millionen Hefte Damals: Die erste Ausgabe von „Bild der Frau“ 1983
Alle Artikel in „Medien“ vom 11.06.2006
Herr Leif, worüber haben Sie sich in dieser Woche in den Medien am meisten geärgert? Der Sender n-tv ist einmal mit dem hohen Anspruch eines Nachrichtensenders gestartet, der schnell, vollständig und umfassend über die wichtigsten Ereignisse informiert.
Nach Fußballspielen im Fernsehen hätten Paare besseren Sex, meinte neulich Harald Schmidt. So gesehen war der zweite WM-Tag nicht nur für die ARD ein schöner Tag.
Wer über Schnitzel Bescheid wissen will, muss deswegen nicht selber in der Pfanne liegen. Johannes B.
Es sind Kinder, die hier arbeiten, in den jahrhundertealten Stollen des Cerro Rico, des so genannten Reichen Berges von Potosí in Bolivien. Im höchstgelegenen Dorf der Welt, 4500 Meter über dem Meeresspiegel, lebt der 14-jährige Basilio Vargas, dem die Filmemacher Richard Ladkani und Kief Davidson ihren 90-minütigen, international preisgekrönten Dokumentarfilm „Basilio und der Berg des Teufels“ widmen.
RTL überträgt erstmals Fußball-WM-Spiele live – und dazu noch Formel 1
An die Schmach von 1986 erinnert sich Alberto Lati mit Grausen: Auf einem kleinen Fernseher, den er unter der Schulbank versteckte, musste der damals Achtjährige mitansehen, wie die Deutschen den Gastgeber Mexiko eiskalt durch Elfmeter aus dem WM-Viertelfinale schossen. Nachtragend ist der Sportreporter, der seit über einem Jahr als Deutschlandkorrespondent des größten mexikanischen Fernsehsenders „Televisa“ in München lebt, aber nicht: Er hält die WM 2006 für eine gute Gelegenheit, der Welt zu zeigen, dass „die Deutschen nicht nur große Organisatoren sind, sondern auch warmherzig und freundlich sein können“.