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Dieses Instagram-Video hat die Fans des "Tatort" aus Münster verschreckt. Es zeigt Karl-Friedrich Boerne, wie er mit einem Defibrillator behandelt wird.

© Tsp

„Bye bye bye, Boerne. Letzter Tatort?“: Entwarnung nach Posting von „Tatort“-Star Jan Josef Liefers

Die Gerüchte über das nahe Aus des Münster-„Tatort“ sind übertrieben, sagt der WDR. Ein Instagram-Video zeigte Professor Boerne im Todeskampf.

Ein Posting von Jan Josef Liefers auf Instagram und Twitter hat große Besorgnis bei den Fans des Münsteraner „Tatorts“ und speziell des exzentrischen Rechtsmediziners Karl-Friedrich Boerne ausgelöst.

„Bye bye bye, Boerne, bye bye. R.I.P. Karl-Friedrich! ???? Letzter Drehtag – letzter Tatort?“, schrieb der Schauspieler auf Twitter mit einem Verweis auf ein Instagram-Video. Darin sieht man den „Tatort“-Darsteller, wie er auf einem Krankenhausbett liegt und mit einem Defibrillator behandelt wird. In dem unscharfen Video, das in einer Dauerschleife läuft, zuckt dabei Boernes Kopf bei jedem Stromstoß immer wieder nach oben.

Auf Instagram wurde Liefers Post inzwischen über 45 000 Mal aufgerufen und zudem heftig kommentiert. „Boerne kann doch gar nicht sterben! Er ist doch ein Gott“, „Oh nein!!! Das darf nicht sein“ und „Das geht gar nicht!!! Dann schau in keine Tatort mehr“, lauten die Kommentare, die sich ausschließlich gegen ein Ende der Münsteraner „Tatort“-Ära mit Jan Josef Liefers als Prof. Dr. Dr. Karl-Friedrich Boerne und Axel Prahl als Kommissar Frank Thiel wenden.

Gerüchte und Meldungen über ein bevorstehendes Ende des Münster-„Tatorts“ hat es bereits zuvor gegeben.

Im März 2015 hatte die „Bild“-Zeitung berichtet, dass es in Produktionskreisen ernsthafte Zweifel gegeben haben soll, ob Liefers und Prahl noch einen weiteren Vertrag abschließen würden. Vom WDR, der für den „Tatort“ aus Münster zuständig ist, wurden diese Spekulationen seinerzeit mit Verweis auf einen gerade erst geschlossenen Vertrag über vier weitere Folgen zurückgewiesen.

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Ein Aus für den erfolgreichsten „Tatort“-Ableger der ARD, der regelmäßig weit über zehn Millionen Zuschauer, ist zwar nur schwer vorstellbar. Die vergangene Folge „Lakritz“ von Anfang November kam auf 12,64 Millionen Zuschauer, die Mediathek noch nicht einmal eingerechnet. Allerdings hatten Boerne und Liefers des Öftern betont, dass es den Münster-"Tatort" nur in der jetzigen Form geben wird.

Was steckt hinter dem Posting?

Ob es sich bei Liefers „Bye bye bye, Boerne“-Posting nur um einen Scherz handelt oder ob eventuell doch mehr dahinter steckt, werden die Fans spätens im Frühjahr erfahren, wenn die Folge „Limbus“ ausgestrahlt wird.

Die letzte Drehklappe fiel am Donnerstag. Doch worum geht es in der neuen Episode? Das Erste schreibt dazu: „Nach einem Abendessen mit seinen engsten Kollegen erleidet Boerne auf seinem Weg in den Urlaub einen katastrophalen Autounfall. Schwer verletzt wird er ins Krankenhaus gebracht, wo die Ärzte auf der Intensivstation um sein Leben ringen. Hauptkommissar Thiel kommt die Sache direkt verdächtig vor – sein Bauchgefühl sagt ihm, dass mit Boernes Unfall etwas nicht stimmt. War es in Wahrheit ein Mordversuch?“

Der WDR will zwar den Ausgang der "Tatort"-Folge aus Münster vom kommenden Jahr nicht verraten. Auf Anfrage teilte der Sender dem Tagesspiegel jedoch mit, "dass wir das Münsteraner Tatort-Team nicht das letzte Mal gesehen haben" werden.

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