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Schmelzende Gletscher, brennende Wälder: Prima Klima?

3sat lädt zur Themenwoche und zeigt mit "Stürmische Aussichten", wie sich das Klima ändert.

Konrad Steffen blickt auf den Jakobshavn-Gletscher, oder besser gesagt darauf, was von dem Gletscher übrig geblieben ist. Seit 20 Jahren fährt der Klimaforscher aus der Schweiz in den Westen Grönlands, um die Veränderungen zu dokumentieren. „Veränderungen, wie sie noch keine Generation zuvor erlebt hat“, sagt Steffen. Denn hier geht jedes Jahr das Eisvolumen der gesamten Alpen verloren, wie der Bericht „hitec: Das große Schmelzen“ um 21 Uhr 30 in der am Montag beginnenden 3sat-Themenwoche „Stürmische Aussichten“ zeigt.

Die Überschwemmungskatastrophe in Pakistan, das Feuerinferno in Russland, Waldbrände in Deutschland – die Natur hat sich in diesem Sommer besonders drastisch in Erinnerung gebracht. Der „hitec“-Bericht zeigt, was es bedeutet, dass in Grönland die Durchschnittstemperatur um fünf Grad gestiegen ist, dass in den peruanischen Hochanden der Quelccaya-Gletscher schmilzt und in Bangladesch Salzwasser über die Arme des Ganges ins Landesinnere dringt.

Bereits um 20 Uhr 15 können die 3sat-Zuschauer in der Dokumentation „Der Polarschwimmer“ sehen, wie gravierend ein Temperaturunterschied von einem halben Grad sein kann. Am Dienstag fragt „nano spezial“ um 18 Uhr 30, was die Menschen aus der Naturkatastrophe nach dem Hurrikan Katrina gelernt haben. Am Mittwoch in „wissen aktuell: Wissen nach Maß?“ um 20 Uhr 15 geht es um Geoengineering und Regen auf Knopfdruck, also darum, wie man das Wetter beeinflussen kann. Kurt Sagatz

„Stürmische Aussichten“, 3sat-Themenwoche, ab Montag, 20 Uhr 15

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