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Thema

Charlie Hebdo

Den ganzen Tag über Kreisten Helikopter - am Abend dann konnten die Geiselnehmer von Paris überwältigt werden.

Drei Islamisten bei Befreiungsaktionengetötet, mehrere Geiseln sterben 88 000 Polizisten und Sicherheitskräftein Frankreich im EinsatzBundespräsident Gauck:„Wir lassen uns durch Hass nicht spalten“

Von Albrecht Meier
Prächtige Kulisse für eine wichtige Botschaft. In der Sehitlik-Moschee am Columbiadamm verurteilte der Imam die Gewalttaten von Paris – die Erklärung wurde auch in vielen anderen muslimischen Gottenhäusern in Deutschland verlesen.

Nicht in jeder Moschee in Berlin werden die Morde von Paris gleich bewertet. Während bei vielen Freitagsgebeten Gewalt verurteilt wird, redet man in Neukölln lieber nicht darüber

Von Frank Bachner
Im Visier der Terroristen. Erst vor wenigen Tagen kamen in der Hauptstadt Sanaa 40 Menschen bei einem Attentat ums Lebens. Soldaten beobachten die Beerdigung von Opfern.

Der Jemen gilt als Hochburg von Al Qaida – hier lernte wohl auch Said Kouachi, einer der Paris-Attentäter, das Töten.

Von Martin Gehlen

Das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ erscheint jetzt am Sonnabend – wie bereits 1947. Außerdem ändern sich auch Schlachtruf, Druck und Preis. Das erste Cover würdigt "Charlie Hebdo".

Von Tatjana Kerschbaumer
Das "Spiegel"-Verlagsgebäude an der Hamburger Ericusspitze.

Das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ erscheint jetzt am Sonnabend – wie bereits 1947. Außerdem ändern sich auch Schlachtruf, Druck und Preis. Das erste Cover würdigt "Charlie Hebdo".

Von Tatjana Kerschbaumer
Frauke Petry, AfD-Landtagsvorsitzende in Sachsen, traf sich am Donnerstag mit den Organisatoren der Pegida-Protestmärsche zum Gespräch.

Das Attentat auf "Charlie Hebdo" durch mutmaßliche islamistische Extremisten wird der "Alternative für Deutschland" und "Pegida" nur kurzfristig Auftrieb verschaffen, sagt der Wahlforscher Matthias Jung. Langfristig werde die AfD dadurch keine Wählerstimmen gewinnen und "Pegida" nicht mehr Einfluss bekommen.

Von Elisa Simantke
Michel Houellebecq.

Wirklichkeit und Fiktion: In Paris werden die Zeichner von „Charlie Hebdo“ ermordet. Die Zeitschrift zeigt Michel Houellebecq auf dem Titel. In seinem Roman „Unterwerfung“ imaginiert er ein friedliches muslimisches Frankreich.

Von Gregor Dotzauer
"Wir sind Charlie" wurde am Mittwoch schnell zum Hashtag und Symbold der Solidarität.

Nach dem Terrorakt in Paris, bei dem am Mittwoch zwölf Menschen starben, darf nun nicht mit erhobenem Zeigefinger über Integrationsprobleme geredet, die Grenze zwischen Gesellschaft und Gewalt nicht verwischt werden. Im Gegenteil: Es gilt, Gemeinsamkeiten wiederzuentdecken.

Von Malte Lehming
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