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Auch in der dritten Staffel von "Babylon Berlin" kommt Kommissar Geron Rath (Volker Bruch) nicht ohne die Hilfe der angehenden Kriminalassistentin Charlotte Ritter (Liv Lisa Fries) aus.

© Frédéric Batier/X Filme Creative Pool/ARD Degeto/WDR/Sky/Beta Film

Verhaltener Start für „Babylon Berlin“: Weniger Zuschauer als „Herzkino“ im ZDF und ein durchschnittlicher ARD-„Tatort“

Der Start der dritten Staffel von „Babylon Berlin“ verfehlt trotz prominenter Platzierung den Tagessieg. Doch es gibt auch Grund zur Freude für die ARD.

Die Free-TV-Premiere der dritten Staffel von „Babylon Berlin“ hat am Sonntag 4,3 Millionen Zuschauer ins Erste gelockt. Das entspricht einem Marktanteil von 13,6 Prozent; die ARD schwärmt von einem spektakulären Serienauftakt.
Das „Herzkino“-Drama „Tonio & Julia“ im ZDF erreichte jedoch zur gleichen Zeit 4,45 Millionen Zuschauer und sicherte sich so den Tagessieg.

Weniger Zuschauer als bei den Vorgänger-Staffeln

Hinzu kommt, dass die ersten drei Episoden der neuen „Babylon Berlin“-Staffel auf dem prominenten Sendeplatz von „Tatort“ und „Polizeiruf 110“ liefen, auf dem sonst häufig zwischen acht und zehn Millionen Zuschauer gezählt werden. Und auch gegenüber dem Start der beiden ersten Staffeln vor zwei Jahren fällt die Serienadaption des Volker-Kutscher-Romans "Der stumme Tod" zurück. Seinerzeit schalteten 7,8 Millionen Zuschauer bei der Free-TV-Premiere im Ersten ein.
Beachtlicher ist somit die Quote für die Dokumentation „Herbst 1929 – Schatten über Babylon“, die im Anschluss auf über 2,2 Millionen Zuschauer kam.
Bemerkenswert sind auch die Zahlen der ARD-Mediathek, wo die ersten drei Folgen der dritten Staffel seit Freitag stehen. 1,3 Millionen Mal wurde davon Gebrauch gemacht. Seit Sonntag sind dort alle Episoden von Staffel drei und der beiden ersten Staffeln abrufbar. Im Fernsehen geht es am Mittwoch mit Volker Bruch als Gereon Rath und Liv Lisa Fries als Charlotte Ritter weiter.

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