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Eisenach: ICE mit Verdacht auf Achsenschaden gestoppt

Die Deutsche Bahn hat am Freitag einen ICE auf dem Weg von Dresden nach Frankfurt im Bahnhof Eisenach gestoppt. Es bestand der Verdacht eines Schadens an der Radachse.

Reisende des ICE berichteten, dass das Zugpersonal sie aufforderte, wegen eines möglichen Schadens an einer Radachse für die Weiterfahrt in den verbleibenden Teil des Zuges umzusteigen. Der defekte Teil sollte abgekuppelt werde.

Die Bahn bestätigte gegenüber der "Thüringer Allgemeine“ eine "technische Störung“ und dass ein Teil des ICE in Eisenach zurückgeblieben sei. Zu Einzelheiten wollte sich eine Sprecherin in Leipzig aber nicht äußern. Ein Service-Team hätte sich von Leipzig aus auf den Weg gemacht, um den zurück gebliebenen Zug zu untersuchen.

Am 9. Juli war ein Zug vom Typ ICE-3 im Kölner Hauptbahnhof wegen einer defekten Radsatzwelle entgleist. Daraufhin wurden alle 61 ICE-3 Züge untersucht und keine weiteren Fehler gefunden. Der in Eisenach außer Betrieb gesetzte Zug ist ein ICE-T mit Neigetechnik. (kj/AFP)

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