
Zum Auftakt einer Ausstellung mit ihren Werken übt die Fotografin Nan Goldin Kritik an Israel und an Deutschland. Das wiederum hat scharfe Reaktionen ausgelöst.
Zum Auftakt einer Ausstellung mit ihren Werken übt die Fotografin Nan Goldin Kritik an Israel und an Deutschland. Das wiederum hat scharfe Reaktionen ausgelöst.
Zur Eröffnung ihrer Retrospektive in der Neuen Nationalgalerie hielt die Fotografin eine Rede, in der sie Israels Vorgehen in Gaza kritisierte. Aus dem Publikum kam Jubel.
Seit dem 7. Oktober ist die Dragqueen Judy LaDivina immer wieder das Ziel von Antisemitismus – und will dennoch Brücken bauen. Ein Gespräch über den Riss in der queeren Szene, die Kraft von Drag und Berlin als Begegnungsort.
Bei einem Luftangriff wurde Céline Haidar schwer verletzt. Nun bangen die Mitspielerinnen um das Leben der 19-Jährigen, die zuletzt die libanesische Meisterschaft gewann.
Der US-Sondergesandte Amos Hochstein war am Dienstag zu Gesprächen im Libanon eingetroffen. Zu klären seien nur noch „technische Details“. Hochstein wird nun in Israel erwartet.
Im Abschlussdokument findet sich keine Verurteilung Russlands und keine Erwähnung des Hamas-Massakers. Aber Gastgeber Brasilien kann seine wichtigsten Punkte unterbringen.
Bis zur Amtseinführung von Donald Trump am 20. Januar ist noch Zeit. Iran und Israel könnten dies nutzen, um im Nahost Fakten zu schaffen, warnen Experten.
Die Terrororganisation wirft Deutschland vor, „zugunsten Israels in den Krieg einzugreifen“. Hintergrund ist ein Einsatz der deutschen Korvette „Ludwigshafen am Rhein“ im Oktober.
Wann schweigen im Nahen Osten die Waffen? Sowohl in Washington als auch in Jerusalem wird an Plänen gearbeitet. Der künftige US-Präsident Trump könnte ein „Einstandsgeschenk“ bekommen.
Die Soziologin Eva Illouz untersucht in ihrem neuen Buch, wie Gefühle Auskunft den Zustand der Gesellschaft geben und wieso Neid, Enttäuschung und Angst auf dem Vormarsch sind.
Israel greift die schiitische Miliz im gesamten Libanon an. Auch die Stadt Baalbek wird bombardiert – ein Archäologe sorgt sich um das Weltkulturerbe.
Im Foyer der Humboldt-Uni erklingen Sounds und Texte, die die jüdische und die arabische Kultur zitieren. Mit der temporären Installation gedenkt die Uni dem 7. Oktober und möchte eine Friedensbotschaft senden.
Krieg in Gaza, das Verhältnis zu Israel und der Konflikt mit Iran: Im Nahen Osten stehen die USA vor einigen Herausforderungen. Aber ist die Region für die Supermacht noch von Interesse?
Yoav Gallant war für Benjamin Netanjahu ein lästiger Widersacher – jetzt hat der Premier den Verteidigungsminister entlassen. Was heißt das für Israel und seinen Mehrfrontenkrieg?
Der abgeschobene Khalil El-Zein kam aus dem Libanon zurück nach Berlin und stellte erfolglos einen Asylantrag. Nun flog der Mann aus dem bekannten Clan nach Istanbul.
In Berlin-Neukölln setzen sich Schüler differenziert mit dem Nahostkonflikt auseinander. Was haben ihre Lehrer aus dem ersten Schuljahr nach dem 7. Oktober 2023 mitgenommen?
Die Abfangsysteme des jüdischen Staates sind legendär. In den vergangenen Monaten zeigten sich jedoch auch Schwächen. Experten analysieren, woran das liegt.
Der neue Hisbollah-Chef Naim Kassim könnte die geschwächte Organisation durch Verhandlungen mit Israel retten wollen. Noch aber geben sich die Islamisten kampfbereit.
Der mehrfach verurteilte Clan-Kriminelle kam nach seiner Abschiebung zurück nach Berlin und stellte einen Asylantrag. Dieser wurde nun abgelehnt. Er sei „unbegründet“.
Lange stand nicht fest, wer die schiitische Miliz im Libanon anführen wird. Der nun bestimmte Generalsekretär schlug in der Vergangenheit moderate Töne an. Was sich unter ihm ändern könnte.
Ein bekannter Fernsehreporter wird aktiv Teil von Israels Krieg in Südlibanon. Und eine Debatte über die Rolle von Journalismus beginnt – in diesem Krieg und in anderen. Experten ordnen ein.
Kahlil El Zein wurde im März abgeschoben. Trotz Einreisesperre kam er nun zurück nach Berlin und bleibt frei. Die Innenverwaltung sieht Mängel bei einer Gesetzesverschärfung von 2020.
Im Nachgang einer hitzigen Palästina-Demonstration versuchen mehrere Demoteilnehmende in das Luxuskaufhaus einzudringen. Die Polizei musste das Gebäude abriegeln.
Auf dem Brics-Gipfel in Kasan wirbt Putin für eine „friedliche Koexistenz“ von Palästina und Israel. „Der Teufelskreis der Gewalt“ müsse durchbrochen werden, so der russische Präsident.
Die Reise von UN-Generalsekretär Guterres nach Russland hat viel Kritik erfahren. Beim Brics-Gipfel fordert Guterres einen gerechten Frieden für die Ukraine und wird für einen Vergleich verspottet.
Der Kanzler hat es Israel versprochen: „Wir haben Waffen geliefert, und wir werden Waffen liefern.“ Jetzt schlägt sich das in der Rüstungsexport-Statistik deutlich nieder.
Man darf auch mit den Friedenswächtern im Libanon ins Gericht gehen. Denn der Aufmarsch der Hisbollah geschah ungehindert. Und Warnungen gab es keine.
Nach der Tötung von Hisbollah-Chef Hassan Nasrallahs galt Haschim Safi al-Din als ein wahrscheinlicher Kandidat für dessen Nachfolge. Er soll bereits vor drei Wochen getötet worden sein.
Israel will die Finanzstrukturen der Miliz zerstören und wirft der Hisbollah vor, Bargeld und Gold in Millionenhöhe zu verstecken, auch unter einer Klinik. Was steckt dahinter?
Die Israelin Silja Harel lebt fünf Kilometer von der Grenze zum Libanon entfernt, jeden Tag feuert die Hisbollah Dutzende Raketen auf ihr Dorf ab. Das interessiere jedoch niemanden, sagt sie.
Israel will die Finanzstrukturen der proiranischen Schiiten-Miliz im Libanon ins Visier nehmen. Angeblich sollen in einem Bunker unter einer Klinik in Beirut Hunderte Millionen Dollar versteckt sein.
Carl Skau, Vize-Exekutivdirektor des UN-Welternährungsprogramms, spricht über die großen Krisen unserer Zeit, 300 Millionen Hungernde – und humanitäre Hilfe aus europäischem Eigeninteresse.
Eine Drohne der Hisbollah schlägt in der israelischen Küstenstadt Caesarea ein. Dort wohnt auch Regierungschef Netanjahu. Die Regierung hat keinen Zweifel daran, wem der Angriff galt.
Amnesty und andere Organisationen forderten einen Stopp von Waffen-Exporten an Israel. Intifada-Rufe gab es nicht, im Fokus der Kritik standen Israel und die Bundesregierung.
Der türkische Präsident behauptet, Israel wolle sich Anatolien einverleiben. Die angeblichen Invasionspläne will Erdoğan nutzen, um von Problemen abzulenken. Geht die Rechnung auf?
Ein im Unifil-Einsatz fahrendes deutsches Marineschiff hat im Mittelmeer einen unbemannten Flugkörper abgewehrt. Die israelische Vertretung spricht von einer „Hisbollah-Drohne“ und bedankt sich.
Italien führt derzeit den Vorsitz in der G7. Trotzdem ist die rechte Ministerpräsidentin beim Treffen von US-Präsident Joe Biden mit den Europäern nicht dabei. Das sorgt für Irritationen.
Ein israelischer Panzer soll auf einen Wachturm der UN-Friedensmission Unifil im Libanon gefeuert haben. Es ist der zweite Vorfall in kurzer Zeit. Israel weist die Vorwürfe zurück.
Etwa 264.000 Menschen sind vor Israels Angriffen im Libanon nach Syrien geflohen, meist syrische Bürgerkriegsflüchtlinge. Nur Diktator Baschar al Assad kann sich freuen.
Ein geopolitisches Laboratorium: Wie eine deutsch-libanesische Familie von Berlin aus den Krieg erlebt und mit ihren Verwandten und Bekannten im Libanon und in der Diaspora kommuniziert.
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