
Die Stadt Schlomi liegt an der Grenze zum Libanon. Seit 14 Monaten sind ihre Bewohner evakuiert. Trotz des Waffenstillstands kommen sie nur zögerlich zurück. Zu groß ist die Angst, dass der Krieg wieder aufflammt.

Die Stadt Schlomi liegt an der Grenze zum Libanon. Seit 14 Monaten sind ihre Bewohner evakuiert. Trotz des Waffenstillstands kommen sie nur zögerlich zurück. Zu groß ist die Angst, dass der Krieg wieder aufflammt.

Rund 900 US-Soldaten sind in Syrien stationiert. In dieser Woche beschossen sie Milizen, die dem Assad-Regime nahestehen. Bisher vermeidet Washington aber eine größere Rolle. Ändert sich das jetzt?

Die vorrückenden HTS-Rebellen liefern sich mit Regierungstruppen schwere Kämpfe um die Großstadt. Gleichzeitig haben die Gefechte sowie russische Bombardements 50.000 Zivillisten in die Flucht getrieben.

Dauerstreit und gegenseitige Blockaden: Viele Projekte der Ampel sind liegen geblieben. In den ersten Jahren brachte das Bündnis aber einige wichtige Reformen auf den Weg. Ein Überblick.

Im Wahlkampf hatte Boulos Trump beim Werben um muslimische Wähler unterstützt. Dafür will ihn der gewählte US-Präsident nun zum Nahost-Berater machen.

Nach der Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah mehren sich Hinweise für einen neuen Anlauf, auch das Blutvergießen im Gazastreifen zu beenden. Für die israelischen Geiseln wird die Zeit knapp.

Die 19. Ausgabe von „Around the World in 14 Films“ versammelt wieder die schönsten Entdeckungen des Festivaljahrgangs. Zu sehen gibt es ein Endzeit-Musical und den deutschen Oscar-Kandidaten.

Die Schiiten-Miliz feiert die Waffenruhe als Sieg über Israel. Doch die Hisbollah hat die Fähigkeit zur Abschreckung eingebüßt – ihr Schutzherr Iran viel Glaubwürdigkeit.

Die Feuerpause zwischen Israel und der Hisbollah gilt seit zwei Tagen. Seither kam es allerdings zu mehreren Zwischenfällen. Israels Regierungschef Netanjahu richtet eine Warnung an die Miliz.

Nach monatelangen Kämpfen sollen die Waffen im Libanon für vorerst 60 Tage schweigen. Experten analysieren, ob sich der Konflikt zwischen der Terrororganisation und Israel so lösen lässt.

Die Ankündigung einer Feuerpause zwischen Israel und der libanesischen Hisbollah sorgt in Brüssel für Freude. Zugleich gibt es auch Mahnungen.

Bis kurz vor Inkrafttreten der Feuerpause fliegt Israels Armee massive Angriffe auf die libanesische Hauptstadt Beirut. Dann ruhen die Waffen. International wird dies begrüßt, auch vom Iran.

Die vier Angeklagten waren bereits im Dezember 2023 in Deutschland und den Niederlanden festgenommen worden. Ihnen wird die Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung vorgeworfen.
Zum Auftakt einer Ausstellung mit ihren Werken übt die Fotografin Nan Goldin Kritik an Israel und an Deutschland. Das wiederum hat scharfe Reaktionen ausgelöst.
Zur Eröffnung ihrer Retrospektive in der Neuen Nationalgalerie hielt die Fotografin eine Rede, in der sie Israels Vorgehen in Gaza kritisierte. Aus dem Publikum kam Jubel.

Seit dem 7. Oktober ist die Dragqueen Judy LaDivina immer wieder das Ziel von Antisemitismus – und will dennoch Brücken bauen. Ein Gespräch über den Riss in der queeren Szene, die Kraft von Drag und Berlin als Begegnungsort.

Bei einem Luftangriff wurde Céline Haidar schwer verletzt. Nun bangen die Mitspielerinnen um das Leben der 19-Jährigen, die zuletzt die libanesische Meisterschaft gewann.

Der US-Sondergesandte Amos Hochstein war am Dienstag zu Gesprächen im Libanon eingetroffen. Zu klären seien nur noch „technische Details“. Hochstein wird nun in Israel erwartet.
Im Abschlussdokument findet sich keine Verurteilung Russlands und keine Erwähnung des Hamas-Massakers. Aber Gastgeber Brasilien kann seine wichtigsten Punkte unterbringen.

Bis zur Amtseinführung von Donald Trump am 20. Januar ist noch Zeit. Iran und Israel könnten dies nutzen, um im Nahost Fakten zu schaffen, warnen Experten.

Die Terrororganisation wirft Deutschland vor, „zugunsten Israels in den Krieg einzugreifen“. Hintergrund ist ein Einsatz der deutschen Korvette „Ludwigshafen am Rhein“ im Oktober.

Wann schweigen im Nahen Osten die Waffen? Sowohl in Washington als auch in Jerusalem wird an Plänen gearbeitet. Der künftige US-Präsident Trump könnte ein „Einstandsgeschenk“ bekommen.

Die Soziologin Eva Illouz untersucht in ihrem neuen Buch, wie Gefühle Auskunft den Zustand der Gesellschaft geben und wieso Neid, Enttäuschung und Angst auf dem Vormarsch sind.

Israel greift die schiitische Miliz im gesamten Libanon an. Auch die Stadt Baalbek wird bombardiert – ein Archäologe sorgt sich um das Weltkulturerbe.

Im Foyer der Humboldt-Uni erklingen Sounds und Texte, die die jüdische und die arabische Kultur zitieren. Mit der temporären Installation gedenkt die Uni dem 7. Oktober und möchte eine Friedensbotschaft senden.

Krieg in Gaza, das Verhältnis zu Israel und der Konflikt mit Iran: Im Nahen Osten stehen die USA vor einigen Herausforderungen. Aber ist die Region für die Supermacht noch von Interesse?

Yoav Gallant war für Benjamin Netanjahu ein lästiger Widersacher – jetzt hat der Premier den Verteidigungsminister entlassen. Was heißt das für Israel und seinen Mehrfrontenkrieg?

Der abgeschobene Khalil El-Zein kam aus dem Libanon zurück nach Berlin und stellte erfolglos einen Asylantrag. Nun flog der Mann aus dem bekannten Clan nach Istanbul.

In Berlin-Neukölln setzen sich Schüler differenziert mit dem Nahostkonflikt auseinander. Was haben ihre Lehrer aus dem ersten Schuljahr nach dem 7. Oktober 2023 mitgenommen?

Die Abfangsysteme des jüdischen Staates sind legendär. In den vergangenen Monaten zeigten sich jedoch auch Schwächen. Experten analysieren, woran das liegt.

Der neue Hisbollah-Chef Naim Kassim könnte die geschwächte Organisation durch Verhandlungen mit Israel retten wollen. Noch aber geben sich die Islamisten kampfbereit.

Der mehrfach verurteilte Clan-Kriminelle kam nach seiner Abschiebung zurück nach Berlin und stellte einen Asylantrag. Dieser wurde nun abgelehnt. Er sei „unbegründet“.

Lange stand nicht fest, wer die schiitische Miliz im Libanon anführen wird. Der nun bestimmte Generalsekretär schlug in der Vergangenheit moderate Töne an. Was sich unter ihm ändern könnte.

Ein bekannter Fernsehreporter wird aktiv Teil von Israels Krieg in Südlibanon. Und eine Debatte über die Rolle von Journalismus beginnt – in diesem Krieg und in anderen. Experten ordnen ein.

Kahlil El Zein wurde im März abgeschoben. Trotz Einreisesperre kam er nun zurück nach Berlin und bleibt frei. Die Innenverwaltung sieht Mängel bei einer Gesetzesverschärfung von 2020.

Im Nachgang einer hitzigen Palästina-Demonstration versuchen mehrere Demoteilnehmende in das Luxuskaufhaus einzudringen. Die Polizei musste das Gebäude abriegeln.

Auf dem Brics-Gipfel in Kasan wirbt Putin für eine „friedliche Koexistenz“ von Palästina und Israel. „Der Teufelskreis der Gewalt“ müsse durchbrochen werden, so der russische Präsident.

Die Reise von UN-Generalsekretär Guterres nach Russland hat viel Kritik erfahren. Beim Brics-Gipfel fordert Guterres einen gerechten Frieden für die Ukraine und wird für einen Vergleich verspottet.
Der Kanzler hat es Israel versprochen: „Wir haben Waffen geliefert, und wir werden Waffen liefern.“ Jetzt schlägt sich das in der Rüstungsexport-Statistik deutlich nieder.

Man darf auch mit den Friedenswächtern im Libanon ins Gericht gehen. Denn der Aufmarsch der Hisbollah geschah ungehindert. Und Warnungen gab es keine.
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