
Auch 40 deutsche Soldaten waren beim Angriff Israels auf die UN-Mission im Libanon bedroht. Im Bundestag wird nun über Konsequenzen diskutiert, auch die Außenministerin wird befragt.
Auch 40 deutsche Soldaten waren beim Angriff Israels auf die UN-Mission im Libanon bedroht. Im Bundestag wird nun über Konsequenzen diskutiert, auch die Außenministerin wird befragt.
Israel hält wenig von den Vereinten Nationen. Doch die UN-Friedenstruppe Unifil im Libanon zu attackieren und deren Abzug zu fordern, geht zu weit.
In Verbindung mit einem Prozess wegen Schleusungen über das Mittelmeer führte die Polizei Durchsuchungen an drei Orten durch. Umfangreiche Beweismittel seien sichergestellt worden. Im Einsatz waren rund 140 Einsatzkräfte.
Vier Tote, viele Verletzte: Bei einem Angriff der Hisbollah auf Israel kam wohl eine iranische Drohne zum Einsatz. Der Vorfall zeigt die Schwachstelle in der israelischen Verteidigung.
Der Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah weitet sich aus. Auch weit von der Grenze entfernt schlägt das israelische Militär zu. Netanjahu will die Schiiten-Miliz im ganzen Land bekämpfen.
Die Berliner Linkspartei hat sich wegen des Themas Antisemitismus zerstritten. Nun überschattet das Thema auch die Vorbereitungen auf den Bundesparteitag.
Israels Vorgehen im Süden Libanons wird scharf verurteilt. Was macht die UN-Mission dort? Was ist passiert? Was sagen Experten? Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Netanjahu ist überzeugt davon, dass es mit den Palästinensern keinen Frieden geben kann. Radikaler Zionismus ist fester Bestandteil seiner Familiengeschichte. Sein Vater spielt dabei eine zentrale Rolle.
Seit Tagen wächst die Sorge um die Sicherheit der Blauhelmsoldaten, die im Südlibanon für Frieden sorgen sollen. Netanjahu drängt auf ihren Abzug, die beteiligten Staaten auf deren Schutz.
Nach israelischen Angaben feuerte die Hisbollah mehr als 300 Geschosse auf Israel ab. Israelische Truppen zielten weiterhin auf „Hisbollah-Stellungen in oder in der Nähe“ ihrer Dörfer.
Die USA wollen keine Waffenruhe mehr, sondern den politischen Einfluss der Hisbollah zurückdrängen. Und Netanjahu ruft die Libanesen zum Kampf gegen die Miliz auf. Ist das realistisch?
Die Zahl der Flüchtlinge an der südöstlichen EU-Außengrenze nimmt wieder zu. Menschenrechtler kritisieren deren Lage – und die Bundesrepublik spürt die Auswirkungen. Drei wesentliche Faktoren im Überblick.
Am Freitag waren zwei Soldaten der UN-Friedenstruppe Unifil bei zwei Explosionen nahe einem Wachturm verletzt worden. UN-Generalsekretär Guterres erklärte, der Beschuss sei „nicht hinnehmbar“.
In Zypern war der iranische Raketenangriff auf Israel zu sehen. Das beunruhigt die Einwohner, schließlich könnten die Raketen das Land treffen. Drohungen gab es bereits.
Die Schiitenmiliz zeigt sich erstmals verhandlungsbereit und strebt einen Waffenstillstand mit Israel an. Für den Libanon und den Nahen Osten wäre es ein Segen, würde die Macht der Hisbollah enden.
Die Linken im Abgeordnetenhaus machen sich dafür stark, bedrohte Menschen aus Gaza und dem Libanon in Berlin aufzunehmen. Der Senat soll die rechtlichen Voraussetzungen dafür schaffen.
Der Zwischenfall um Ronzheimer ereignete sich bereits Ende September, wird aus Sicherheitsgründen aber jetzt erst bekannt. Offenbar intervenierte die deutsche Botschaft in Beirut.
Maroon Sayah ist Regisseur und lebt in Beirut. Hier berichtet er von der Angst vor Bombenangriffen, Abschiedsnachrichten seiner Freunde und den besonderen Herausforderungen für queere Menschen.
Zum Jahrestag des Überfalls der Hamas auf Israel war die Polizei am Montag noch einmal stark gefordert. Nach einer Demo in Kreuzberg brannten in Neukölln Autoreifen.
Im Gazastreifen sind in den vergangenen Jahren mehr Kinder getötet worden als in jedem anderen Konflikt der letzten 20 Jahre. Kinderpsychologinnen erklären, welche Folgen das hat.
Trump, Nahostkonflikt, Ukraine-Krieg: Immer wieder stellt sich die Frage, was Doppelmoral ist. Sie besteht darin, die gleiche Handlung wahlweise moralisch gutzuheißen – oder zu verurteilen.
Kriege können kurzfristig Gewalt unterbinden und Aggressoren stoppen. Aber ohne die Bearbeitung von Konfliktursachen gibt es keinen Frieden, sagt die Friedensforscherin Deitelhoff.
Angst, Ohnmacht, kaum Hilfe: Ein jüdischer Deutscher erzählt, wie das vergangene Jahr für ihn alles verändert hat. Und warum er Deutschland wohl bald verlassen wird.
Seit Tagen bombardiert Israel mutmaßliche Hisbollah-Stellungen in Beirut. Seit Donnerstag vermisst der Iran seinen wichtigsten Verbindungsmann zur Terrormiliz.
Der Nahostkonflikt kann nur über einen Friedensvertrag beendet werden, der die Zukunft der Palästinenser ein für alle Mal regelt. Und es gibt durchaus noch Initiativen, die ihn ermöglichen wollen.
Am Montag ist das Hamas-Massaker in Israel ein Jahr her. Schon am Wochenende demonstrierten viele Menschen in Berlin – am Samstag leitete die Polizei zahlreiche Strafverfahren ein.
Ein Jahr nach dem 7. Oktober scheint der Frieden in Nahost so weit weg wie nie. Doch zwei Frauen wollen weiter Brücken bauen. Vom Krieg, der sie trennt, und dem Schmerz, der sie eint.
Im vergangenen Jahr erwies sich zweierlei: Israel ist nicht die uneinnehmbare Festung, die es seit der Staatsgründung 1948 zu sein schien; und auf die Regierung von Benjamin Netanjahu ist kein Verlass.
Israels Militär hält den Druck auf Irans Verbündete aufrecht. Zugleich bekräftigt Premier Netanjahu, dass man auf den Raketenangriff des Feindes reagieren werde. Nur wann und wie ist weiterhin unklar.
Gaza, Libanon, Iran, Jemen und das Westjordanland: Die Dimension der Konfrontation im Nahen Osten könnte Israel überfordern. Es braucht Verbündete in der Region.
Sprache und Kultur sind wichtige Instrumente der französischen Außenpolitik. Diese werden derzeit beim Gipfel der Frankophonie zelebriert. Doch selbst Partner Senegal schickt keinen Präsidenten.
Europaweit stellten in den ersten neun Monaten deutlich weniger Menschen einen Asylantrag. Hierzulande ist der Rückgang noch größer – trotzdem bleibt Deutschland als Zielland am beliebtesten.
Bombardierungen in allen Regionen, Angriffe auf zivile Einrichtungen der Hisbollah, Aufrufe zur Evakuierung immer größerer Gebiete: Experten analysieren Israels Angriffe im Nachbarland.
Die Themen der Woche: Droht der Krieg zwischen Israel und Iran? | FPÖ-Sieg in Österreich | Ukraine-Krieg: Russische Armee erobert Wuhledar
Aufgrund der unsicheren Lage im Nahen Osten fliegt die Bundeswehr weitere Deutsche aus Beirut nach Deutschland. Mit dem Airbus waren zudem dringend benötigte Güter für die Zivilbevölkerung in Libanon gebracht worden.
Die Situation für deutsche Jüdinnen und Juden hat sich seit dem Terroranschlag der Hamas drastisch verschärft. Die Zunahme antisemitischer Vorfälle und das Gefühl der Unsicherheit lassen viele darüber nachdenken, ob ein Leben in Deutschland für sie noch sicher ist.
Einen Monat nach den Attentaten der Hamas auf Israel schrieb sie: „Fühlt Trauer, nicht Rache“. Ein Jahr später formuliert sie ihre Gedanken erneut – aus Angst vor antisemitischer Aggression anonym.
Am 7. Oktober jährt sich das Hamas-Massaker in Israel zum ersten Mal. Immer wieder gibt es massive Proteste. In Berlin rechnet die Polizei bereits am Wochenende mit einem Großeinsatz.
Der in Berlin lebende Regisseur Victor Kossakovsky befragt in seinem Essayfilm „Architecton“ die Nachhaltigkeit unserer Bauwerke. Und bedient sich dabei einiger fehlgeleiteter Assoziationen.
Es ging gegen Waffen für die Ukraine – und gegen den angeblichen Völkermord Israels in Gaza. Ralf Stegner (SPD) musste sich bei der großen Kundgebung ausbuhen lassen.
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