Die Flüchtlinge kommen aus Kenia, dem Libanon und Russland – der Lerchensteig ist ihre Ersatzheimat
Libanon
Ein 15-jähriger Serientäter schlug auf einen BVG-Mitarbeiter ein, sein 16-jähriger Cousin filmte die Tat mit dem Handy. Jetzt müssen beide ins Gefängnis
Monika Staab ist Fußball-Entwicklungshelferin. Zwischen Pakistan und Palästina, Sri Lanka und den Salomonen hat sie die verschiedensten Abenteuer erlebt.
Präsident Barack Obama hat den ehemaligen US-Senator George Mitchell zu seinem neuen Nahostgesandten ernannt. Der 75-Jährige weiß wie kein anderer, dass ein Vermittler das Vertrauen beider Seiten haben muss.
Die Risiken eines UN-Einsatzes wären unüberschaubar
Die Raketenangriffe der palästinensischen Hamas-Bewegung auf Israel und die israelische Militäraktion im Gazastreifen zeigen, dass der nahöstliche Friedensprozess stillsteht. Ein UN-Einsatz wäre denkbar. Jedoch wären die Risiken unüberschaubar.
Erneut sind Raketen aus dem Libanon im Norden Israels eingeschlagen - verletzt wurde niemand. Die israelische Armee setzt ihre Angriffe im Gazastreifen unterdessen unvermindert fort. Es bestehe "keinerlei Druck", die Offensive zu beenden.

Hamas zur sofortigen, dauerhaften und voll respektierten Waffenruhe im Gazastreifen verpflichtet. Fast ausnahmslos stimmten die Mitglieder der Resolution zu - nur ein Land konnte sich nicht durchringen, Israel zur Waffenruhe zu zwingen.
Oft genügt in Nahost ein Funke, um einen weiteren Krieg auszulösen. Der Abschuss von drei Raketen aus dem Libanon auf Nordisrael könnte leicht dieser Funke sein.
Erst der Angriff im Gazasreifen, dann neue Auseinandersetzungen mit der Hisbollah im Libanon? Der Nahostkonflikt kann sich rasch zu einem regionalen Flächenbrand ausweiten.

srael geriet am Morgen während seiner Militäroffensive im Gazastreifen auch aus dem Libanon unter Beschuss. Erneutes Sirenengeheul heizte dann die Berichte über einen zweiten Raketenangriff an. Die entpuppten sich aber als Fehlalarm.

Vorsichtige Hoffnung auf Frieden: In Kairo soll am Donnerstag über eine dauerhafte Waffenruhe verhandelt werden. Israel hat jedoch klare Bedingungen gestellt. Unterdessen gehen die Kämpfe unvermindert weiter. Auch aus dem Libanon wurden Raketen auf Israel abgefeuert.
Die Jüdische Gemeinde zu Berlin hat jetzt die Mitglieder des Islamforums Berlin gebeten, die Solidaritätskundgebung unter dem Motto „Solidarität mit Israel – Stoppt den Terror der Hamas“ am Sonntag um 14 Uhr auf dem Breitscheidplatz zu besuchen.

Daniel Barenboim über sein Nahost-Orchester und die Pflicht zur Einmischung

Die Offensive beginnt: Eine Woche dauern die israelischen Angriffe bereits an - jetzt sind erstmals Bodentruppen in den Gazastreifen vorgedrungen. Panzer eröffneten im Norden des Gazastreifens das Feuer auf Stellungen der Hamas. Nach Angaben der israelischen Armee sind bereits zahlreiche bewaffnete Palästinenser getötet worden.
Nach dem Libanonkrieg 2006 hatte die israelische Regierung die Winograd-Kommission eingesetzt, die alle Fehler im Zusammenhang mit der militärischen Auseinandersetzung untersuchen sollte. Der Bericht attestierte der israelischen Regierung schließlich eine „Schwäche im strategischen Denken“.
Nach dem Libanonkrieg 2006 hatte die israelische Regierung die Winograd-Kommission eingesetzt, die alle Fehler im Zusammenhang mit der militärischen Auseinandersetzung untersuchen sollte. Der Bericht attestierte der israelischen Regierung schließlich eine „Schwäche im strategischen Denken“.
Bill Clinton Geld schenken und Geheimnisse weitergeben.

Warum heiraten viele junge Muslime "Importbräute"? Was moderne Migrantinnen dazu zu sagen haben.
Der Kofferbomber von Köln muss lebenslang hinter Gitter. Der Libanese Yussef al Hajdib wird wegen versuchten vielfachen Mordes verurteilt.
Seine Deutschkenntnisse reichten nicht aus, um das Ingenieur-Studium zu packen und sein Wissen über den Bau von Bomben reichte nicht, um unschuldige Menschen zu töten, wie er es geplant hatte. Ein Porträt über den Kofferbomber Youssef El Hajdib.

In Folge der breiten Empörung über Israels Kriegsführung mit Streubomben im Libanon-Krieg haben am Mittwoch an die 100 Staaten eine Konvention zum weltweiten Verbot von Streumunition unterzeichnet. Außenminister Frank-Walter Steinmeier sprach von einem "Meilenstein auf dem Weg der internationalen Rüstungskontrolle".
Der mutmaßliche Kofferbomber von Köln beteuert auf der Anklagebank seine Unschuld: Er bestreitet, dass er Menschen töten wollte. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm hingegen versuchten Mord vor und fordert lebenslange Haft.

Im Advent sammelt die evangelische Kirche jetzt wieder Spenden im Kampf gegen das Elend der Welt. Zum 50. Mal. Ein Ende ist nicht abzusehen.
Die Bundeswehr ist im Umbruch. Von der Verteidigungsarmee wurde sie zur Streitmacht im Friedenseinsatz. Diese "Transformation" betrifft die Ausrüstung, aber auch den Job der Soldaten und anderer Mitarbeiter. Vor allem die Auslandsaufenthalte häufen sich.

Wenn Massiv rappt, geht es um Gewalt. Jetzt tourte der Berliner durchs Westjordanland. Beobachtungen einer merkwürdigen Reise.
Neue Dokumente aufgetaucht / Bundesanwaltschaft fordert lebenslange Haft
Mehr als 13 Jahre nach dem spektakulärsten Bankraub in der Berliner Nachkriegsgeschichte, ist das letzte Kapitel geschlossen wurde. Ali I. muss nicht mehr ins Gefängnis.
Prozess um den spektakulären Coup in Zehlendorf nach 13 Jahren Ali I. hat bereits eine mehrjährige Haftstrafe im Libanon verbüßt

Sie zogen blutjung in den Krieg: Ari Folmans "Waltz with Bashir" erzählt vom Trauma einer Generation Israelis. Die erste animierte Doku-Fiction ist ein Schockbildertrip von hypnotischer Intensität, in dem sich Wirklichkeitsfetzen mit Träumen und Albträumen mischen.
Immer mehr Anfragen bei Verein „Hatun und Can“ – doch schnelle Hilfe wird immer schwieriger
Immer mehr Frauen wenden sich an den Verein "Hatun und Can", doch schnelle Hilfe wird zunehmend schwieriger. Der Verein hat nicht genug Geld.
Die Bundespolizei hat mit ihrem Eingreifen auf dem Flughafen Tegel offenbar die Zwangsehe zweier junger Berlinerinnen libanesischer Herkunft mit einem Geschäftsmann aus dem Libanon verhindert. „Hatun und Can“ half den beiden Berlinerinnen.

Der amerikanische Traum verheißt: Jeder kann den Aufstieg schaffen. Die Finanzkrise erschwert jetzt solche Erfolgsgeschichten.
Die Staatsanwältin hält sich nicht lange mit den entlastenden Aspekten auf. Sie mag dem angeklagten Libanesen allenfalls zubilligen, dass er sich nicht als Mitglied einer terroristischen Vereinigung verantworten muss.

Bis zu 75 Menschen hätten sterben können, wenn 2006 in zwei Regionalzügen die Kofferbomben wie geplant explodiert wären. Die Bundesanwaltschaft fordert nun lebenslange Haft für den angeklagten Libanesen El-Hajdib. "Deutschland hat einem islamistischen Anschlag nie näher gestanden als in dem vorliegenden Fall."
Ausbildung für Iraker im Iran und im Libanon
Kairo - Jahrelang war Bagdad ein weißer Fleck auf der arabischen diplomatischen Landkarte. Iraks Nachbarn hatten ihre Botschaften geschlossen, das Personal abgezogen.
Kairo - Die Proteste aus dem Libanon werden schriller. Und dreimal in den letzten zehn Tagen warnten US-Außenministerin Condoleezza Rice, ihr Staatssekretär und ihr Sprecher Syrien öffentlich vor einem Einmarsch beim Nachbarn.
In der Gegend von Tripoli haben sich die sunnitischen Terrorzellen der Al Qaida festgesetzt. Sind sie für das Attentat von Damaskus verantwortlich?