
© Soeren Stache/dpa
re:publica 2019 zum Nachlesen: Über 60-Jährige verbreiten die meisten Fake News
Der dritte und letzte re:publica Tag ist zu Ende. Ein Highlight war der Auftritt von Alexander Gerst. Die drei Tage zum Nachlesen im Newsblog.
Stand:
- Montag begann die 13. Digitalkonferenz re:publica.
- Am letzten Tag der Konferenz wird Astronaut Alexander Gerst von seiner Reise erzählen.
- EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager tritt für schärfere Regeln vor allem für große Digital-Unternehmen wie Amazon, Google und Facebook ein.
- Rapper Eko Fresh sagte: Ohne die Freiheit in der EU wäre er nie dahin gekommen, wo er heute steht.
- FridaysForFuture? „Das ist ein Auftrag an die Bundesregierung“, sagt Ministerin Giffey auf der Tincon-Jugendmesse, die parallel zur re:publica stattfindet.
- Bernhard Pörksen, Medienprofessor der Uni Tübingen fordert in seinem Talk auf der re:publica ein Schulfach zu Medienkompetenz.
- Telekom-Vorstandsmitglied Claudia Nemat warnt vor einem "Techxit", dem Verlust der Technologieführerschaft.
- Markus Beckedahl, der Kopf hinter netzpolitik.org, kritisiert Bundesinnenminister Horst Seehofer für eine Reihe geplanter Gesetze, die zu mehr Überwachung führen würden.
- Der "Deutschland-Pass" soll Medienhäusern aus der Abhängigkeit von YouTube, Facebook und Co. helfen.
- Arbeitsminister Hubertus Heil plädiert für einen deutschen Weg, der Menschen im Wandel der Arbeitswelt mitnehmen soll.
- Mit Frank-Walter Steinmeier kam erstmals ein Bundespräsident zur re:publica. Er zog bei der Eröffnungsrede soziale Plattformen in die Verantwortung.
- Malu Dreyer, Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, sprach sich für eine Digitalsteuer aus.
- Dorothee Bär, Staatsministerin für Digitalisierung, ist nicht vor Ort. Dabei hätte sie keine Einladung gebraucht.
- Bis Mittwoch geht es noch um Themen wie Künstliche Intelligenz, Plattformregulierung, die Urheberrechtsreform oder die Zukunft der Arbeit.
- Insgesamt umfassen die re:publica und die begleitende Media Convention Berlin (MCB) Hunderte Programmpunkte.
Der Auftritt von Blogger und Medienexperte Sascha Lobo im Video
Sieben Lehren aus der re:publica 2019
Maria Fiedler, Sebastian Christ und Sebastian Leber fassen ihre Erkenntnisse der Konferenz zu Digitalisierung und Gesellschaft zusammen: Wie reagieren auf Hass, Manipulation, Desinformation und toxische Diskurse im Netz? Die re:publica gab keine einfachen Antworten - aber Hinweise.
Verkehrswende in Berlin: „Es darf nicht so weitergehen“
Allein im letzten Jahr sind 45 Menschen auf Berlins Straßen ums Leben gekommen. Auf der re;publica wurde über die Verkehrswende von unten gesprochen und das Pilotprojekt „Radbahn“ vorgestellt.
Journalismus der Dinge
Hipster-Drink
Nachrichten für Kinder
Digitalisierung in Museen
Der Schwerpunkt des Kulturprogramms der re:publica lag dieses Jahr auf Digitalisierung in Museen und anderen Kulturinstitutionen. Über das Thema diskutierten viele Expertinnen und Experten, darunter auch Berlins Kultursenator Klaus Lederer..Politisch und cool
Schärfere Regeln für große Digital-Unternehmen
EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager zu Gast
Am Mittwoch, dem letzten Tag der Digitalkonferenz, kam noch einmal prominenter Besuch aus Brüssel. „Ich bin sehr froh, hier zu sein, die re:publica ist eine großartige Veranstaltung“, sagte die amtierende EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager.Das Tagesspiegel Innovation Lab mit seinem Journalismus der Dinge - jetzt im guten alten Radio
Über 60-Jährige verbreiten die meisten Fake-News
Wem gehören unsere Daten?
Neues Livestream-Angebot
Am Dienstag auf einem Podium der Media Convention wurde als Starttermin für das Streaming-Joint-Venture von ProSiebenSat1 und Discovery noch allgemein vom Sommer geredet. Einen Tag später steht fest: Der Dienst wird Joyn heißen und das bisherige Angebot 7TV im Juni ablösen.
Anders als das Konkurrenzangebot TV Now der RTL-Gruppe ist Joyn als kostenloses Angebot konzipiert, das sich überwiegend über Werbeeinnahmen finanziert. Joyn wird über 50 TV-Sender umfassen, die live gestreamt werden. (sag)
Ernster Humor
Müssen wir überhaupt noch etwas wissen?
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