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Thema

Knut

Pro:Gut – es waren „nur“ ein paar verwilderte Kätzchen, denen der heutige Tierpark- und Zoochef Bernhard Blaszkiewitz vor 17 Jahren so mir nix dir nix fast im Vorübergehen das Genick gebrochen hat. Der oberste Tierpfleger der Stadt hat es zugegeben und mit der Gefahr gerechtfertigt, dass die jungen Katzen Krankheiten hätten einschleppen können.

Von Klaus Kurpjuweit

Ein Werbeplakat für das Nürnberger Eisbärenmädchen Flocke mit dem Slogan "Knut war gestern" versetzt Eisbärenfans in Aufruhr. Seit die Stadt vergangene Woche das Transparent an Hunderten Haltestellen plakatiert hat, kritisieren Tierfreunde die vermeintliche Herabsetzung des Berliner Eisbären.

Im Streit um Tierverkäufe und Züchtungen im Zoo und Tierpark Berlin springt die Fördergemeinschaft Direktor Blaszkiewitz zur Seite. Ein Tierschutzbeauftragter unterstützt jedoch die Anzeige der Grünen-Politikerin Hämmerling.

Flocke

Das Nürnberger Eisbärenbaby hat am 9. April im Außengehege Premiere. Der Tiergarten wählte einen Termin unter der Woche um den Ansturm gering zu halten. Auf 25.000 Besucher pro Tag ist der Zoo vorbereitet.

Die Grüne Claudia Hämmerling wirft dem Tierpark vor, Tierversuche vorzunehmen und hat Strafanzeige gestellt. Zudem gebe die Einrichtung unliebsame Tiere an Schlachter oder Präparatoren ab, wenn sie nicht mehr klein und süß sind, behauptet Hämmerling. Bernhard Blaskiewitz, Zoo- und Tierparkdirektor, weist die Vorwürfe zurück.

knut

Zoo-Chef Bernhard Blaszkiewitz weist die Kritik zurück, er würde die Parks und Eisbär Knut nicht genug vermarkten. Dabei gab es einst große Pläne zur Gestaltung des Zoos.

Der Geschäftsführer der Berlin Tourismus Marketing kritisiert den Zoo-Direktor wegen mangelhaftem Verständnis für Marketing. Der hat das Zoofest für ein homosexuelles Publikum abgesagt.

Knut mit Decke

Lieber Leser, dies ist kein knut-kritischer Text. Wenn Ihnen das Getue um das weiße Wollknäuel auf die Nerven geht, dann lesen Sie jetzt besser nicht weiter. Wenn Sie, wie ich eine heimliche Liebe hegen, dann dürfen Sie die mit mir teilen.

Von Ulrike Thiele
Knut

Knut ist zwar der neue Kinostar. Doch Pfleger Thomas Dörflein und ein kleiner Junge waren die Hauptperson bei der Filmpremiere. Für Knuts Ziehvater ist es ein besonderer Tag: "Das war doch sehr rührend“ gesteht er später.

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Knut kommt ganz groß raus und alle sind dabei: Ziehvater Thomas Dörflein, Zoo-Direktor Bernhard Blaszkiewitz und über tausend Gäste schreiten über den blauen Teppich vorm Berliner Zoo-Palast und feiern das erste Kinoabenteuer des Eisbären-Stars.

Knut

Knut wuchs unter ständiger Kamera-Beobachtung auf. Der daraus entstandene Film "Knut und seine Freunde“ hat am Sonntag Premiere, am 6. März kommt er in die Kinos.

Berlin

Mit Millionenaufwand wird seit letztem Jahr ein flotter Spruch für die Hauptstadt gesucht. Herausgekommen sind offenbar zwei Worte: Lockt "be berlin" wirklich Investoren und Touristen in die Stadt?

Von Henning Onken
Flocke

Zwei Monate wohnte der Nürnberger Eisbär-Nachwuchs Flocke in einer Box, jetzt wird es Zeit für einen Umzug. Mit dem Alter steigen eben auch die Platzansprüche. Die neue Behausung: ein siebeneinhalb Quadratmeter großes Zimmer mit viel Platz zum Spielen.

Bechstein

Die Aktien vieler Berliner Unternehmen wie Air Berlin oder Solon sind beim Crash im Januar stark gefallen Das war für die Berliner Börse, an der es sonst kaum Bewegung gibt, eine besondere Situation. Einige Kurse haben sich schon erholt

Eisbären

In Frankreich hat der Naturfilm "Unsere Erde“ innerhalb von vier Wochen eine Millionen Besucher in die Kinos gelockt. Er setzt auf spektakuläre Bilder - und will doch keiner Kinderseele schaden.

Von Silvia Hallensleben
Karnevalsumzug 2008

Unter dem Motto "Hier tanzt der Bär" zog am Sonntag zum achten Mal der Berliner Karnevalsumzug durch die City-West. Wer glaubt, Fastnacht hätte in Berlin nichts zu suchen, wurde eines Besseren belehrt. Die Veranstalter rechneten mit bis zu einer Million Besuchern.

Spitzbergen2

Eine Kreuzfahrt rund um Spitzbergen ist immer auch eine kleine Expedition: Es gibt viel zu entdecken.

Von Gerd W. Seidemann
Dschungelcamp

Jetzt wird’s nackt, jetzt wird’s eklig, jetzt wird’s Nazi. Im RTL-„Dschungelcamp“, da funktioniert die Steigerungsdramaturgie bestens. Warum die RTL-Show Millionen von Zuschauern vor den Fernseher lockt.

Von Joachim Huber
Flocke

Zunächst hieß es vom Nürnberger Zoo: "bloß keine blöde Knutomanie". Jetzt hat er sich die Rechte am "Eisbär Flocke" gesichert und das Merchendise kann losgehen. In Nürnberg finden sich Eisbären soweit das Auge reicht: aus Marzipan und Biskuit, Holz, Plastik oder Plüsch.

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