
Nach Einführung der Mietpreisprüfstelle wurden 168 Prüfscheine für zu hohe Mieten ausgestellt. Ob die Mieter jetzt weniger zahlen, weiß Bausenator Gaebler nicht.
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Der Wohnungsmarkt in Berlin ist hart umkämpft. Die Mieten steigen kontinuierlich, die sozialen Spannungen nehmen zu. Lesen Sie hier alle Beiträge zur aktuellen Wohnungssituation in Berlin.
Nach Einführung der Mietpreisprüfstelle wurden 168 Prüfscheine für zu hohe Mieten ausgestellt. Ob die Mieter jetzt weniger zahlen, weiß Bausenator Gaebler nicht.
Die Baukosten in Brandenburg sind in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Der Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen fordert eine Entbürokratisierung und die Aufhebung der Mietpreisbremse.
Ein Vermieter will umbauen und verkaufen. Dafür braucht er die Wohnung seines Mieters. Das reicht für eine Eigenbedarfskündigung, entschied der BGH und kassierte damit ein Urteil aus Berlin.
Trotz eines Rückganges an Mietsteigerungen in Berlin bleibt die Situation für Studierende schwierig. Warum auch die neuen Zahlen noch keine Entspannung bringen.
Wer in Berlin als Mieter das Gefühl hat, zu viel zu zahlen, dürfte meistens richtig liegen. Darauf deuten zumindest die bisherigen Ergebnisse der sogenannten Mietpreisprüfstelle hin.
2026 könnte es bei den Töchtern von Deutschlands größtem kommunalen Krankenhauskonzern knallen – falls sich wiederholt, was bei der Charité in diesem Jahr passiert ist.
Beim Brand in einem Mehrfamilienhaus fand die Feuerwehr einen 81-jährigen Mieter leblos in seiner Wohnung. Trotz Notoperation starb der Mann in der Nacht zum Dienstag.
Der Eigentümer hunderter Mietwohnungen in Kreuzberg soll die Wasserrechnung nicht gezahlt haben – der Bezirk musste einspringen. Bewohner:innen befürchten eine Entmietungsstrategie.
Das Trio um Patrick Wagner ist für seine radikale Haltung bekannt. Sein Industrial-Punk erzählt vom Scheitern und hat in acht Jahren vieles erreicht. Nur reichen tut es nie. Eine Würdigung zum Konzert im Revier Südost.
Finanzminister und SPD-Chef Lars Klingbeil plädiert im Tagesspiegel-Hauptstadtgespräch dafür, die Erbschafts- und Reichensteuer zu erhöhen. Das sei eine Frage der Fairness.
Zum Semesterstart bangen manche Studierende noch um ihre Bleibe. Die Wohnheimplätze reichen nicht für die vielen Bewerbungen. Auf dem freien Wohnungsmarkt sind die Preise erheblich höher.
Zu Semesterbeginn sind die Studentenwohnheime überfüllt, die Mieten auf dem freien Markt steigen. In Potsdam sind als Notlösung selbst Jugendherbergen als Notlösung gefragt.
Ohne Gegenprotest: 1000 Teilnehmende konnten friedlich beim Christopher Street Day in Oranienburg demonstrieren. Trotz zunehmender Bedrohung für Queers gab es 2025 einen Rekord an CSDs in Brandenburg.
Alteingesessene mieten in Berlin oft so günstig, dass sie in zu groß gewordenen Wohnungen bleiben. In Zürich gilt: Wer zu viel Platz beansprucht, muss raus oder zahlt mehr. Ist Berlin zu lasch?
Berlin ringt mit einem radikalen Vorschlag. Der könnte bald Realität werden – wenn die Politik nicht endlich handelt: Auch mit Regulierung des Wohnungsmarktes.
CDU-Fraktionschef Dirk Stettner rechnet damit, dass der Gesetzentwurf der Initiative „DW & Co. enteignen“ verfassungswidrig ist. Er wirft der Linken „blanken Populismus“ vor.
Am Freitag hat die Initiative „Deutsche Wohnen und Co. enteignen“ ihr Gesetz zur Vergesellschaftung präsentiert. Die wichtigsten Reaktionen im Überblick.
Im Streit um die fristlose Kündigung des Mietvertrags für die AfD-Bundesgeschäftsstelle in der Hauptstadt hat das Landgericht Berlin entschieden. Zeitnah die Räume verlassen muss die Partei nicht.
Linksextremisten nehmen laut Verfassungsschutz bei Angriffen auf die Infrastruktur in Kauf, dass Unbeteiligte betroffen sind. Was und wer steckt hinter den meisten Anschlägen?
Der Berliner Senat besucht das riesige Neubaugebiet „Insel Gartenfeld“. Dort werden 10.000 Menschen leben und zur Schule gehen. Aber wie heißen die neuen Straßen? Dieses Rätsel ist jetzt gelöst.
Den Wunsch nach einem früheren Renteneintritt hegen viele. Doch muss es auch finanziell reichen. Wir errechnen beispielhaft, wann ein Ausstieg aus dem Job machbar ist.
Im Interview erklären zwei Sprecher der Initiative die Ziele und Grenzen der Vergesellschaftung großer Wohnungskonzerne – und warum sie glauben, diese unter Wert entschädigen zu können.
Zwei Jahre hat die Initiative an ihrem Gesetzesentwurf gearbeitet. Das Ergebnis: 20 Seiten, 37 Paragrafen und 100 Seiten Begründung. Wir stellen die sieben wichtigsten Passagen vor.
Die SPD von Ministerpräsidentin Manuela Schwesig kommt in einer aktuellen Umfrage nur noch auf die Hälfte der Stimmen der Landtagswahl von 2021. Nicht einmal eine Dreierkoalition abseits der AfD wäre mehr möglich.
Mit dem „Amazon-Tower“ steht bereits das zweithöchste Hochhaus Berlins in dem Bezirk. Drei weitere könnten folgen. Wir stellen die geplanten Bauwerke vor.
Das Förderprogramm für Ateliers in Berlin ist in Gefahr. Die Verträge für 368 Arbeitsräume laufen aus. Es drohen hohe Mieten oder ein Rauswurf. Eine Petition richtet sich dagegen.
Ein Berliner Mieter zahlt selbst 460 Euro und fordert von seinen Untermietern 962 Euro. Seit Mittwoch berät der Bundesgerichtshof: Dürfen Mieter einen Aufschlag verlangen? Viele sind gespannt auf das Urteil.
Im Fernheizwerk Neukölln ist eine volldigitale Warte zur Steuerung der Strom- und Wärmeproduktion eingeweiht worden. Thema des Tages war aber die Akzeptanz für die Kosten der Wärmewende.
Gegen 3.30 Uhr rückt die Feuerwehr zu einem Großeinsatz aus: In Schöneberg steht der obere Teil eines siebenstöckigen Hauses in Brand. Die Bewohner hatten Glück im Unglück.
Die Stadtverordnetenversammlung befasste sich am Mittwoch mit dem Großprojekt Unicampus auf dem Brauhausberg, mit dem Rechenzentrum und mehreren Schulen. Die Sitzung zum Nachlesen.
Ein Mieter hat eine Wohnung mit deutlichem Zuschlag untervermietet: 962 statt 460 Euro. In Zeiten angespannter Wohnungsmärkte werden Grenzen für die Untervermietung nun höchstrichterlich geklärt.
Seit einigen Monaten untersagt der Bezirk Investoren, Neubauwohnungen möbliert und befristet zu vermieten. Nun gibt es erste Zahlen zum Erfolg des Vorgehens.
In einem Hochhaus brennt es. Die meisten Bewohner nehmen jedoch keinen Schaden. Ein Mann wird allerdings verletzt. Ihm droht auch juristischer Ärger.
Die evangelische Kirche in Reinickendorf will aus ihren Grundstücken etwas machen und stellt nun Bauland für Wohnungen zur Verfügung. Auch eine neue Schule plant der Kirchenkreis.
In der Nacht zu Mittwoch ist ein Balkon in einem Siebengeschosser in Schöneberg in Brand geraten. Drei Personen wurden betreut, verletzt wurde niemand.
Der Mangel an bezahlbarem Wohnraum dürfte den anstehenden Wahlkampf bestimmen. Grüne und Linke legen sehr ähnliche Vorschläge vor. Auch die SPD kann sich eine Quote für private Unternehmen vorstellen.
700 Menschen leben im ehemaligen Aufnahmelager für DDR-Flüchtlinge im Süden Berlins. Trotz wachsender Diskriminierung gibt es Erfolgsgeschichten und lokale Unterstützung.
Bei seiner ersten großen Rede macht Krach klar, mit welchen Themen er im Wahlkampf punkten will. Begeisterung löste er bei den zahlreichen SPD-Gästen nur selten aus.
AfD-Kandidat Chaled-Uwe Said liegt im Schlaatz vorn. Treibt Unzufriedenheit die Menschen in die Arme der rechtsextremen Partei? Eine Reportage aus den südlichen Ortsteilen.
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