zum Hauptinhalt
Thema

Ramadan

Das Schlauchboot haben türkische Polizisten vor dem Haus der Deutschen verbrannt.

Zwei Männer, die auf den entgegengesetzten Ufern in der Türkei und in Griechenland leben. Seit letztem Jahr stehen sie im Mittelpunkt der Geschichte, weil Tausende Menschen über das Meer fliehen, das zwei Kontinente trennt

Von Veronica Frenzel

Randah Sakaan fällt es in Deutschland leichter, das Fasten durchzuhalten als in Syrien. Mit ihrem Mann, der wie die 31-Jährige aus Syrien stammt, bereitet sie schon am Nachmittag die Speisen für den Abend vor, wenn sie wieder essen dürfen.

Von Katharina Wiechers
Schon die Grundgeste muslimischer Frömmigkeit bereitet vielen Brustenge, Angst.

Angst ist das Gefühl einer diffusen Bedrohung, die Sorge, den Halt zu verlieren. Mit ihr umzugehen, ist eine Kunst – die den wenigsten gelingt. Selten war das deutlicher zu sehen. Unsere Blendle-Empfehlung.

Von Kerstin Decker
Runway-Muslima. Ein Model zeigt die „Allure of the Middle East“-Kollektion von Dolce & Gabbana

Hijab, Abaya & Co. sind ein Wachstumsmarkt, der erobert werden will. Und erobert wird. Nach Donna Karan hat auch Dolce & Gabbana eine Kollektion rausgebracht. Dennoch sind viele muslimische Frauen mit dem Angebot hierzulande nicht unbedingt zufrieden.

Von Manuel Almeida

Mohammed Al-Masri ist vor rund zwei Jahren aus seiner syrischen Heimatstadt Homs geflohen. Zurzeit macht der 23-Jährige ein Praktikum bei den PNN und berichtet an dieser Stelle in loser Folge über sein neues Leben in Potsdam. Heute: Feste in Syrien und in Deutschland.

Seit fünf Jahren ziehen die Kämpfer und ihr Anführer Abubakar Shekau (Bild) eine Spur des Terrors und der Verwüstung durch den Nordosten Nigerias.

Fast täglich verübt Boko Haram Attentate in Nigeria und den angrenzenden Staaten. Der Westen hilft mit Ausrüstung und Beratern im Kampf gegen die Terrorsekte – doch selbst Militärs geben zu: Mit Waffen allein sind die Extremisten nicht zu besiegen. Ein Bericht aus Maroua im Norden Kameruns.

Auf der Berliner Spreeinsel soll das „House of One“ entstehen. Im Sommer 2014 begann die Spendenkampagne – hier mit Pfarrer Gregor Hohberg, Rabbiner Tovia Ben-Chorin und Imam Kadir Sanci (von links).

Der Dialog zwischen Christen, Juden und Muslimen ist politisch gewollt. In Berlin soll ein gemeinsames Bethaus entstehen. Wie aber entgeht man purer Folklore und überwindet Gräben in Zeiten großer Spannungen? Ein Bericht zur Lage.

Von Claudia Keller
Trümmerfeld. Auf dem Markt in Bani Saad kamen 120 Menschen ums Leben.

Im Irak sterben bei einem verheerenden Anschlag mindestens 120 Marktbesucher. Die sunnitische Terrormiliz "Islamischer Staat" übernimmt die Verantwortung. Die Lage für die Zivilbevölkerung wird immer prekärer.

Von Christian Böhme
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })