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Die Vorwürfe gegen Sebastian Edathy wiegen schwer. Doch bewiesen ist nichts.

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Thema

Sebastian Edathy

Der ehemalige SPD-Abgeordnete Sebastian Edathy geriet Anfang 2014 ins Visier der Behörden, weil er auf der Kundenliste einer kanadischen Firma stand, die unter anderem kinderpornografisches Material verbreitete. Edathy bestreitet nach wie vor, Kinderpornos zu besitzen. Lesen Sie hier Nachrichten zum Thema.

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Der Kinderporno-Prozess gegen Sebastian Edathy wird nach einem Schuldeingeständnis eingestellt.

Die SPD-Führung fordert Sebastian Edathy zum Parteiaustritt auf. "Wir sind fassungslos darüber, dass Edathy keinerlei Reue erkennen lässt und sich mit keinem Wort an die Opfer wendet", sagte SPD-Vizechef Thorsten Schäfer-Gümbel nach einer Sitzung des Parteivorstands.

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