
Die Vergewaltigung einer Studentin hat das Land traumatisiert – es ist die moderne Mittelschicht, die auf die Straße geht.

Die Vergewaltigung einer Studentin hat das Land traumatisiert – es ist die moderne Mittelschicht, die auf die Straße geht.
Das Beste kommt zuletzt. Aus München: Der 35. „Tatort“ in diesem Jahr ist einer der stärksten – auch wegen des Assistenten. Ein großartiger Abschluss eines alles in allem durchwachsenen „Tatort“-Jahres

Missbrauchsverdacht in der Charité: Ein weiteres mutmaßliches Opfer hat sich gemeldet. Die junge Frau soll vor fünf Jahren vom gleichen Pfleger missbraucht worden sein, doch auch damals habe die Klinik den Fall heruntergespielt.

Missbrauchsverdacht in der Charité: Weiteres mutmaßliches Opfer will Strafanzeige gegen Pfleger stellen

Zustand der 23-Jährigen verschlechtert.
Indien ist nicht das einzige Land, in dem Vergewaltigungen zum Alltag gehören und Frauenrechte wenig zählen: In Swasiland wurde jetzt ein Gesetz verabschiedet, das knappe Kleidung verbietet. Das soll die Frauen vor Vergewaltigungen schützen.

Nach der bestialischen Gewalttat an einer jungen Studentin erlebt das Land eine beispiellose Protestwelle und schwere Unruhen, die an den arabischen Frühling erinnern. Die Polizei antwortet mit Schlagstöcken, Tränengas und Wasserwerfern.
In Indien gehen seit Tagen tausende Menschen aus Protest gegen die Vergewaltigung einer Studentin auf die Straße. Ein Journalist wurde bei einer Protestkundgebung erschossen.
15 Jahre Haft für deutschen Arzt.
Ein Projektmanager hat vor Gericht sexuelle Übergriffe auf zwei 13-Jährige gestanden, die er während einer Urlaubsreise missbrauchte. Er musste sich bereits zum fünften Mal vor Gericht verantworten.
Pionierarbeit: Eine Schau in der Liebermann-Villa würdigt die Frauen der Berliner Secession.
Durch ein neues Konzept wenden Studenten ihr Theoriewissen in sozialen Einrichtungen an.
Angeklagter gestand sexuellen Missbrauch an Stieftochter: Bewährungsstrafe

Es ist eine bemerkenswerte literarische Wiederentdeckung: In Westend“ von 1966 schildert Annemarie Weber das Kriegsende in Berlin mit beinahe zoologischem Erstaunen. Nun ist der Roman von einem Berliner Verlag neu aufgelegt worden - und überzeugt mit einer konsequenten Nahperspektive.
Reitlehrer akzeptiert Verurteilung nicht
Warum drei Jugendliche nach dem Urteil des Landgerichts freikamen – und viele Fragen offenblieben.
Sexueller Missbrauch einer widerstandsunfähigen Person - so lautete am Montag das Urteil gegen drei Jugendliche, die sich vor zwei Jahren in Neukölln an einer Frau vergingen. Warum gab es keinen Schuldspruch wegen Vergewaltigung? Und warum wurden Bewährungsstrafen verhängt?
Das Landgericht Berlin hat am Montag drei Jugendliche, die wegen mehrfacher Vergewaltigung angeklagt waren, zu Bewährungsstrafen verurteilt. Ein Sprecher des Gerichts sagte: "Alle, auch Staatsanwaltschaft und Nebenklage, können mit dem Urteil leben."
Es war der Skandal des Jahres 2011, wochenlang erregten der mächtige Mann und das Zimmermädchen weltweit Aufsehen: Nun hat ein New Yorker Gericht die Affäre Strauss-Kahn ohne großes Tamtam abgeschlossen.
Christian Th. Müller vergleicht US-Truppen und Sowjetarmee im Deutschland nach 1945.
Bund und Länder haben Missbrauchsopfern viel versprochen – und wenig getan.
Kaum kommen sie frei, rückt die Polizei an: In manchen Bundesländern werden die Ex-Straftäter lückenlos beobachtet. Ob das Gesetz das hergibt, ist zweifelhaft

Eine neue Sicht auf die Evolution der Sexualität

Sexueller Missbrauch trifft im Sport auf günstige Umstände: Körperkontakt, Abhängigkeit, Gruppenzwang. Betroffene und Betreuer wollen nun eine neue Kultur in den Vereinen etablieren – und mehr Kontrolle.
Prozess wegen angeblicher Vergewaltigung, dann ein Freispruch, dann Warten: Andreas Türck kehrt heute ins Fernsehen zurück.
Ein Robert Walser unserer Zeit: Matthias Zschokke legt mit seinem Roman „Der Mann mit den zwei Augen“ ein Buch voller Boshaftigkeit, Wut und Witz vor.
Potsdam - Wegen des sexuellen Missbrauchs von Kindern muss ein Reitlehrer aus Reckahn (Potsdam-Mittelmark) viereinhalb Jahre ins Gefängnis. Das Landgericht Potsdam sah es als erwiesen an, dass der heute 56-Jährige seit den 90er Jahren in mindestens zwölf Fällen Jungen missbraucht hatte.

E. setzte das Machtgefälle zwischen sich und den Opfern bewusst ein Landgericht verurteilte Besitzer des Reckahner Kutschfahrthofes wegen sexuellen Missbrauchs an Kindern
Reitstall und Pferde ziehen Kinder an. Ein Reitlehrer soll dies genutzt haben, um sich an Minderjährigen zu vergehen. Dafür muss er viereinhalb Jahre in Haft.
Drei Jugendliche sollen eine junge Frau gemeinsam brutal vergewaltigt haben, das Opfer erlitt ein schweres Trauma und war erst Wochen später zu einer Aussage fähig. Zu Prozessbeginn sind die mutmaßlichen Täter teilweise geständig.

Die Deutsche Kinderhilfe richtet schwere Vorwürfe gegen die Kliniken, da dort trotz Missbrauchsfällen erweiterte polizeiliche Führungszeugnisse keine Selbstverständlichkeit sind. In der Charité könnte sich das bald ändern.

Keimbefall auf der Frühgeborenenstation und ein mutmaßlicher Missbrauchsfall: Die Charité steht in der Kritik. Künftig sollen Mitarbeiter in sensiblen Bereichen gründlicher überprüft werden. Doch die Ermittlungen zum Missbrauchsvorwurf stocken - das Verfahren könnte sogar eingestellt werden.
Der Missbrauch durch den Stiefvater begann, als Lena* neun Jahre alt war. Das war 1993.

Die Kriminalstatistik zeigt anderes Bild: Weniger Überfälle auf Frauen. Psychologin: Hohe Dunkelziffer

Am Potsdamer Amtsgericht ist am Montag ein 61-Jähriger verurteilt worden. Er soll jahrelang seine Stieftochter sexuell misshandelt haben.

Sie sollen klären, wo die Schwachstellen der Charité liegen: Sechs Experten um die SPD-Politikerin Brigitte Zypries. Die Berliner Uniklinik ist wegen Missbrauchsvorwürfen und Kommunikationspannen in die Schlagzeilen geraten.

Der Deutsche Ethikrat diskutierte, ob einvernehmlicher Inzest unter Verwandten ersten Grades weiter strafbar sein muss.

Im Missbrauchsfall an der Charité ermittelt nun die Staatsanwaltschaft. Senatorin Scheeres prüft Konsequenzen - und fordert einen Bericht der Klinikleitung. Zudem soll ein unabhängiges Expertenteam interne Vorgänge klären, doch einem Pflegendenverband gehen die Schritte nicht weit genug.

An der Charité soll ein Pfleger eine Sechzehnjährige sexuell missbraucht haben. Wann hat Klinikchef Einhäupl von den Vorwürfen erfahren: erst am Dienstag, wie es zunächst hieß, oder schon am vergangenen Freitag?

Staatsanwaltschaft ermittelt, Senatorin prüft – die Klinik hat viel zu erklären
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