
An diesem Freitag ist der äthiopische Premier Abiy Ahmed drei Jahre im Amt – in seinem Land regiert die Gewalt. Der Konflikt zieht Spuren bis nach Deutschland.

An diesem Freitag ist der äthiopische Premier Abiy Ahmed drei Jahre im Amt – in seinem Land regiert die Gewalt. Der Konflikt zieht Spuren bis nach Deutschland.

Doris Reisinger und Christoph Röhl erläutern, warum Joseph Ratzinger der Inbegriff katholischer Doppelmoral ist.

Er hat eine Schülerin vergewaltigt und erwürgt. Nun ist der 42-jährige Bekim H. zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden.

Als Konsequenz aus dem Gutachten zum Umgang mit Missbrauchsvorwürfen hatte Stefan Heße dem Papst seinen Amtsverzicht angeboten. Darauf reagierte Franziskus nun.

Erdogan dreht in der Türkei demokratische Grundrechte zurück, nicht zuletzt Frauenrechte. Aber Gewalt gegen Frauen ist kein türkisches, sondern ein globales Problem.

Die Kriminalität in Berlin ist auf dem niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung – auch wegen der Pandemie. Ein wechselhaftes Bild gibt es bei Sexualtaten.

Nach der Maskenaffäre muss sich die CSU mit den hohen Honoraren des Peter Gauweiler befassen – der eine gemeinsame Kanzlei mit Alfred Sauter führt.

Ein Frauenarzt an der University of Southern California soll über viele Jahre Frauen sexuell belästigt haben. Die Uni will nun dafür zahlen.

An der Rummelsburger Bucht soll Bekim H. die 15-Jährige in ein Gebüsch gezerrt und erwürgt haben. Im Mordprozess äußerte sich nun eine Psychiaterin.

SPD und CDU haben sich nach langen Verhandlungen auf das Gesetz geeinigt. Es ist die Reaktion auf die Missbrauchsfälle von Münster und Bergisch Gladbach.

50 Prozent der Einnahmen behielt er selbst: Das Landgericht spricht einen Berliner des sexuellen Missbrauchs, des Menschenhandels und der Zuhälterei schuldig.

Nach der Vorstellung des Missbrauchsgutachtens für das Erzbistum Köln räumt Kardinal Woelki eigene Schuld ein. Zurücktreten will er aber nicht.

2020 wurden in der Türkei rund 300 Frauen von Männern ermordet. Dennoch kündigt Erdogan ein Abkommen gegen Frauengewalt.

Das Kölner Missbrauchsgutachten hat weitere personelle Folgen: Weihbischof Ansgar Puff habe Woelki um Beurlaubung gebeten.

Nach sechswöchigem Prozess um den Mord an einer Berliner Schülerin im August 2020 äußert sich der Angeklagte. Seine Darstellung löste Empörung aus.

Die Untersuchung zeigt Systematik und Vertuschung. Die katholische Kirche braucht einen personellen Neuanfang. Ein Kommentar.

Das Gutachten zum Umgang mit Missbrauchsfällen im Kölner Bistum legt ein System der Vertuschung offen. Kritiker Woelkis sind nicht zufrieden.

Ein neues Gutachten sieht keine Pflichtverletzungen bei Kardinal Woelki im Umgang mit sexuellen Missbrauchsfällen, macht aber Erzbischof Heße schwere Vorwürfe.

Die Sportpsychologin Theresa Hoffmann über ihre Arbeit für den BFV, Gewaltprävention im Fußball und die Rolle von Schiedsrichter:innen auf dem Sportplatz.

Im Erzbistum Köln wird am Donnerstag eine Untersuchung zum Missbrauch vorgestellt. Die Folgen könnten weitreichend sein. Rücktritte sind nicht ausgeschlossen.

Methoden und Mythen rund um den Schwangerschaftsabbruch im Fakten-Check: Folge 23 von Dr. Mandy Manglers unzensierter Sprechstunde.

Außerdem: Ärzte-Verband will neuen Impfplan, Baerbock hat das Zeug zur Kanzlerin und Neues von der Maskenaffäre in der Union. Der Nachrichtenüberblick.
![Das aktuelle Volksbühnen-Stück „Metamorphosen overcoming mankind] nach Ovid & Kompliz*innen“ macht sich Gedanken zum Menschsein.](/images/3364420/alternates/BASE_21_9_W300/1660105427000/heprod-images-fotos-8-6-1-20210317-volkdbuehne-560-1-20210316132849809.jpeg)
Staatliche Ballettschule, Film- und Fernsehakademie, jetzt die Volksbühne: Alte Machtstrukturen brechen auf. Übergriffe und Missbrauchsfälle werden schneller sanktioniert.

Zehntausende gehen in Australien auf die Straße. Die Proteste sollen die „größte Revolte von Frauen, die Australien je erlebt hat“, sein.

Volksbühnenintendant Klaus Dörr soll Mitarbeiterinnen sexuell belästigt haben. Auch die Senatsverwaltung in Berlin ging den Vorwürfen nach. Ein Kommentar.

Eine 33-jährige Frau verlässt die Wohnung einer Freundin in London und kommt nie zu Hause an. Ein Polizist soll sie entführt und ermordet haben.

Der Mord an einer jungen Londonerin löst eine politische Debatte über Gewalt gegen Frauen aus. Die Polizei prügelt eine Mahnwache für das Opfer auseinander.

Der Mord an einer 33 Jahre alten Britin hat eine Debatte über Gewalt an Frauen entfacht: Männer müssen endlich verantwortlich gemacht werden. Ein Kommentar.

Der 33-jährige Robert P. muss lebenslang ins Gefängnis. Im Mai 2020 hatte er seine Bekannte erst vergewaltigt und dann mutmaßlich erwürgt.

3677 minderjährige Opfer, ein Priester schwängert seine Mitarbeiterin und rät zur Abtreibung – und Kardinal Woelki schweigt. Kann die Kirche sich noch retten?

Der Pharmakonzern Grünenthal gerät in Chile unter Druck. Er lieferte fehlerhafte Verhütungsmittel aus. Für die ungewollt Schwangeren ist das ein Drama.

Luca Guadagninos Serie “We Are Who We Are” erzählt von den Identitätsverwirrungen einer Gruppe Jugendlicher auf einer US-Militärbasis in Italien.

Der Gouverneur spricht von „Pro-Leben-Überzeugungen“ – und unterschreibt ein rigoroses Abtreibungsgesetz für Arkansas. Bürgerrechtler kündigen Widerstand an.

Tausende Schüleraussagen fügen sich zu einem Gesamtbild, das vor allem eines zeigt: Die Abschottung im Homeschooling wird immer mehr zum Problem.

In den USA sorgt die vierteilige HBO-Doku „Allen v. Farrow“ für eine neue Debatte um die Missbrauchsvorwürfe gegen Woody Allen. Doch es gibt auch Kritik.

In Brandenburg hat häusliche Gewalt während der Pandemie zugenommen. Auch auf andere Kriminalitätsbereiche wirkt sich der Corona-Lockdown aus.

Der Coronakrise hat in Brandenburg Auswirkungen auf die Kriminalität. Während etwa Einbrüche 2020 zurückgingen, stieg die häusliche Gewalt massiv.

Außerdem: Warum Dieter Wedel vor Gericht muss und wer Amanda Gormans Gedicht übersetzen darf. Der Nachrichtenüberblick.

Die Staatsanwaltschaft München hatte 2018 Ermittlungen aufgenommen. Bei Verurteilung drohen zwei Jahre Haft.

Am Montag ist Frauentag. Der ist nicht nur ein Feiertag, sondern bietet Berlinerinnen viele Veranstaltungen rund um Frauenrechte. Was frau alles erleben kann.
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