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Thema

Arztbriefe

Ein Katheter (1) ist ein Kunststoffschlauch, spaghettidünn und bis zu 1,50 Meter lang. Er wird über die Hauptschlagader (Aorta) in die Herzkranzgefäße (2) - auch Koronararterien genannt - vorgeschoben. Über diesen Zugang kann der Arzt ein Kontrastmittel spritzen, durch das die Gefäße auf einem Röntgenbild sichtbar werden - und auch die Engstellen (3) in ihnen. Um den Katheter herum befindet sich ein Ballon, über dem ein geschlossener Stent (weißes Gitter) liegt.

Unser Experte Burkert Pieske ist Direktor der Klinik für Innere Medizin - Kardiologie am Deutschen Herzzentrum Berlin. Die Klinik ist das von niedergelassenen Ärzten Berlins für die stationäre Behandlung mit einem Herzkatheter am häufigsten empfohlene Krankenhaus (Ärzteumfrage 2015 von Tagesspiegel und Gesundheitsstadt Berlin).

Von Magdalene Weber
Der Herzschrittmacher (1) wird meist knapp unter dem Schlüsselbein unter die Haut gesetzt. Über eine Vene (2) gelangen die Elektrodenkabel zum Herzen (3), werden dort im Muskel verankert.

Unser Experte Michael Wiedemann ist Leiter des Herz-Rhythmus-Zentrums am Helios Klinikum Berlin-Buch. Die Klinik ist das von niedergelassenen Ärzten Berlins für die Implantation eines Herzschrittmachers am häufigsten empfohlene Krankenhaus (Ärzteumfrage 2015 von Tagesspiegel und Gesundheitsstadt Berlin).

Unser Experte Kurt Miller ist Direktor der Klinik für Urologie an der Charité.

Von Ingo Bach

Unser Experte Götz Geiges ist niedergelassener Urologe in Berlin-Charlottenburg.

Von Ingo Bach
Bei der Operation wird die getrübte Linse durch eine künstliche ersetzt. Dazu wird ein Schnitt (1) am Übergang von der Horn- zur Lederhaut gesetzt. In diese Öffnung wird ein spezielles Ultraschallgerät eingeführt, mit dem der Linseninhalt zerkleinert und abgesaugt wird (2). In den leeren Kapselsack wird die gefaltete Ersatzlinse geschoben, die sich dort entfaltet (3).

Unser Experte Duy-Thoai Pham ist Chefarzt der Abteilung für Augenheilkunde im Vivantes Klinikum Neukölln. Die Klinik ist das von den niedergelassenen Augenärzten Berlins für die Durchführung einer Katarakt-Operation am häufigsten empfohlene Krankenhaus (Ärzteumfrage 2015 von Tagesspiegel und Gesundheitsstadt Berlin).

Am häufigsten kamen Kinder unter 15 Jahren mit einem Bruch des Unterarms (1) in die Klinik, gefolgt von einem Bruch des Oberarms (2) oder der Schulter (3). Auf Platz 3 der Therapieanlässe: eine Fraktur des Unterschenkels (4) oder Sprungelenks (5).

Unser Experte Henning Giest ist Chefarzt der Kinderchirurgie und -urologie am St. Joseph Krankenhaus in Berlin-Tempelhof. Die Klinik ist das von niedergelassenen Kinderärzten Berlins für die stationäre Versorgung eines Bruches bei Kindern am häufigsten empfohlene Krankenhaus (Ärzteumfrage 2015 von Tagesspiegel und Gesundheitsstadt Berlin).

Von Frieder Piazena
Eine Hüftprothese ersetzt das verschlissene Gelenk und besteht aus vier Komponenten: Die Gelenkpfanne wird durch eine hohle Halbkugel (1) aus Titan ersetzt, die mit einem Kunststoff- oder Keramik-Inlay (2) ausgekleidet ist und die Funktion des Knorpels übernimmt. Den Oberschenkelkopf ersetzt eine Gelenkkugel (3), die mit einem Schaft (4) in den Oberschenkel verspannt oder einzementiert wird.

Unser Experte Ulrich Nöth ist Chefarzt der Orthopädie im Evangelischen Waldkrankenhaus Spandau. Die Klinik ist das von den niedergelassenen Orthopäden Berlins für die Implantation eines künstlichen Hüftgelenkes am häufigsten empfohlene Krankenhaus (Ärzteumfrage 2015 von Tagesspiegel und Gesundheitsstadt Berlin).

Von Frieder Piazena
Eine Knieprothese ersetzt ein verschlissenes Gelenk und besteht meist aus drei Teilen: der Femurkomponente (1), also einer anatomisch geformten Gelenkfläche, einem Kunststoff-Inlay (2),das den Knorpel ersetzt, und der Tibiakomponente (3), die das Inlay im Knochen verankert.

Unser Experte Ulrich Nöth ist Chefarzt der Orthopädie im Evangelischen Waldkrankenhaus Spandau. Die Klinik ist das von den niedergelassenen Orthopäden Berlins für die Implantation eines künstlichen Kniegelenkes am häufigsten empfohlene Krankenhaus (Ärzteumfrage 2015 von Tagesspiegel und Gesundheitsstadt Berlin).

Von Frieder Piazena
Bei einem Leistenbruch öffnet sich das Bauchfell (1) , sodass sogar Teile des Dünndarms (2) in die Lücke hinabrutschen können. Dann ist von außen eine Wölbung im Leistenbereich sichtbar. Dies kann auch schmerzen.

Unser Experte Martin Susewind ist Chefarzt an der Klinik für MIC (minimalinvasive Chirurgie). Das Krankenhaus ist das von den niedergelassenen Ärzten Berlins für die Operation eines Leistenbruchs am häufigsten empfohlene Krankenhaus (Ärzteumfrage 2015 von Tagesspiegel und Gesundheitsstadt Berlin).

Von Ingo Bach
Multiple Sklerose betrifft das zentrale Nervensystem. An den Markscheiden (1), die die Schutzschicht der Nervenfasern in Gehirn und Rückenmark bilden, entstehen Entzündungen. Diese führen dazu, dass die Befehle des Gehirns nur noch eingeschränkt zu den Muskelzellen des Körpers weitergeleitet werden.

Unser Experte Lutz Harms ist Oberarzt an der Klinik für Neurologie der Charité und im Leitungsteam des MS Zentrum Charité Campus Mitte mit Spezialambulanz für Multiple Sklerose und Neuroimmunologie. Die Klinik ist das von niedergelassenen Neurologen Berlins für die stationäre Behandlung einer Multiplen Sklerose am häufigsten empfohlene Krankenhaus (Ärzteumfrage 2015 von Tagesspiegel und Gesundheitsstadt Berlin).

Von Magdalene Weber
Die Mund- (1) und Rachenhöhle (2) sind vollständig mit Schleimhaut ausgekleidet. Darin finden sich zahlreiche kleine Schleim- und Speicheldrüsen. Zudem ist die Mundhöhle besonders stark mit Nervengewebe durchdrungen. Bösartige Tumore können überall auf den Schleimhäuten im Mund entstehen, beispielsweise auf der Lippe, der Innenseiteder Wangen oder auf der Zunge (3).

Unser Experte MARC Bloching ist Chefarzt der Klinik für HNO-Heilkunde und Kopf- und Halschirurgie am Helios Klinikum Berlin-Buch. Die Klinik ist das von den niedergelassenen Ärzten Berlins für die Behandlung von Mund- und Rachenkrebs am häufigsten empfohlene Krankenhaus (Ärzteumfrage 2015 von Tagesspiegel und Gesundheitsstadt Berlin).

Von Udo Badelt
Myome sind gutartige, meist rundliche Geschwulste (1), die aus bisher ungeklärter Ursache im Muskelgewebe des Gebärmutterkörpers (2) enstehen. In der Gebärmutterhöhle (3) im Inneren des etwa sieben bis neun Zentimeter langen und fünf Zentimeter breiten Hohlorgans wächst in der Schwangerschaft die befruchtete Eizelle zum Menschen heran.

Unser Experte Bernd Bojahr ist Teamchef der Gynäkologie an der Klinik für MIC in Berlin-Zehlendorf. Die Klinik ist das von den niedergelassenen Gynäkologen Berlins für die Durchführung von gynäkologischen Operationen am häufigsten empfohlene Krankenhaus (Ärzteumfrage 2015 von Tagesspiegel und Gesundheitsstadt Berlin).

Von Magdalene Weber
Die Nasennebenhöhlen sind mit Luft gefüllte Hohlräume, die wie die Nase mit einer Schleimhaut ausgekleidet sind. Geschwollene und entzündete Schleimhäute (1) verhindern den Abfluss von Sekreten - ein idealer Nährboden für Keime.

Unser Experte Hans Behrbohm ist Chefarzt der Abteilung für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde und Plastische Operationen an der Park-Klinik Weißensee.Die Klinik ist das von niedergelassenen HNO-Ärzten Berlins für eine Nasennebenhöhlenentzündung am häufigsten empfohlene Krankenhaus (Ärzteumfrage 2015 von Tagesspiegel und Gesundheitsstadt Berlin).

Von Frieder Piazena
Bei einer fortgeschrittenen Netzhautablösung (1) wird der Glaskörper entfernt (2), die die Netzhaut wegdrückende Flüssigkeit abgesaugt und der Augeninnenraum danach mit einem speziellen Gas oder Öl gefüllt, um die abgelöste Netzhaut von innen wieder an die Augenhinterwand anzudrücken (3). Zum Fixieren kommen dann Laser oder Kältesonden zum Einsatz.

Unser Experte Joachim Wachtlin ist Chefarzt der Augenabteilung am St. Gertrauden-Krankenhaus in Wilmersdorf. Die Klinik ist das von den niedergelassenen Augenärzten Berlins für die Durchführung von Glaskörperoperationen zur Reparatur einer Netzhautablösung am häufigsten empfohlene Krankenhaus (Ärzteumfrage 2015 von Tagesspiegel und Gesundheitsstadt Berlin).

Von Ingo Bach
Der Hallux valgus ist eine Fehlstellung des großen Zehs, der nicht mehr parallel zu den übrigen Zehen steht. Das Großzehengrundgelenk (1) kippt dabei stark nach außen und verändert dadurch die Zugrichtung einiger Sehnen. Diese zerren am großen Zeh, ziehen ihn über oder unter den langen Zeh (2) und bringen ihn so immer stärker in die Fehlstellung.

Unser Experte Markus Steinmetz ist Chefarzt der Orthopädie am Vivantes Klinikum im Friedrichshain. Die Klinik ist das von den niedergelassenen Orthopäden Berlins für die Operation eines Hallux valgus am häufigsten empfohlene Krankenhaus (Ärzteumfrage 2015 von Tagesspiegel und Gesundheitsstadt Berlin).

Von Frieder Piazena
Schallwellen werden über die Ohrmuschel (1) und den äußeren Gehörgang (2) bis zum Trommelfell (3) geleitet. Dessen Schwingungen bewegen die Gehörknöchelchen (4), wodurch Vibrationen die Hörschnecke und den Hörnerven (5) im Innenohr erreichen.

Unser Experte Parwis Mir-Salim ist Chefarzt der HNO-Abteilung im Vivantes Klinikum im Friedrichshain. Die Klinik ist das von niedergelassenen HNO-Ärzten Berlins für die stationäre Trommelfell-Operation am häufigsten empfohlene Krankenhaus (Ärzteumfrage 2015 von Tagesspiegel und Gesundheitsstadt Berlin).

Unsere Expertin Mechthild Hermanns ist Oberärztin und Schilddrüsenspezialistin in der Klinik für Chirurgie der DRK Kliniken Berlin-Westend. Das Krankenhaus ist das von den niedergelassenen Ärzten Berlins für die Operation einer vergrößerten Schilddrüse am häufigsten empfohlene Krankenhaus (Ärzteumfrage 2015 von Tagesspiegel und Gesundheitsstadt Berlin).

Unsere Expertin Mechthild Hermanns ist Oberärztin und Schilddrüsenspezialistin in der Klinik für Chirurgie der DRK Kliniken Berlin-Westend. Das Krankenhaus ist das von den niedergelassenen Ärzten Berlins für die Operation einer vergrößerten Schilddrüse am häufigsten empfohlene Krankenhaus (Ärzteumfrage 2015 von Tagesspiegel und Gesundheitsstadt Berlin).

Von Ingo Bach
Nervenzellen kommunizieren über Neuro-transmitter (1) miteinander. Empfängt eine Nerzenzelle einen Reiz, sendet sie Neurotransmitter, zum Beispiel Dopamin, in den synaptischen Spalt (2). Diese docken sich an die Rezeptoren (3) der gegenüberliegenden Empfängerzelle (4) an. Bei einer Psychose oder Schizophrenie, so die Theorie, wird zu viel Dopamin ausgeschüttet, das Hirn mit Reizen überflutet. Es kann nicht mehr zwischen wichtig und unwichtig unterscheiden. Die Folge: Wahnvorstellungen und Halluzinationen.

Unser Experte Andreas Heinz ist Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Charité Campus Mitte. Die Klinik ist das von niedergelassenen Psychiatern und Psychotherapeuten Berlins für die stationäre Behandlung einer Schizophrenie am häufigsten empfohlene Krankenhaus (Ärzteumfrage 2015 von Tagesspiegel und Gesundheitsstadt Berlin).

Von Udo Badelt
Harmloses Muttermal oder malignes Melanom (1), wie der schwarze Hautkrebs auch genannt wird? Das ist häufig nur schwer zu unterscheiden. Einem Verdacht sollte jedoch nachgegangen werden. Denn Melanome gehören zu den gefährlichsten Krebsarten, da sie sehr schnell streuen.

Unser Experte Claas Ulrich leitet das Hauttumorzentrum der Klinik für Dermatologie am Charité Campus Mitte. Die Klinik ist das von den niedergelassenen Hautärzten Berlins für die stationäre Behandlung eines Melanoms am häufigsten empfohlene Krankenhaus (Ärzteumfrage 2015 von Tagesspiegel und Gesundheitsstadt Berlin).

Die Prostata (1) ist eine etwa kastaniengroße Drüse, die unterhalb der Harnblase (2) sitzt und einen Teil der Harnröhre (3) umschließt. Bei vielen Männern beginnt das Organ allerdings im Alter aus unerfindlichen Gründen zu wachsen. Das wuchernde Drüsengewebe engt die Harnröhre ein und drückt auf den Blasenboden. Die Folgen: Schwierigkeiten beim Wasserlassen, schmerzhafter Harndrang, Blasenkrämpfe.

Unsere Expertin Karin Lehrich ist Oberärztin der Urologie am Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum in Berlin-Schöneberg. Die Klinik ist das von niedergelassenen Ärzten Berlins für die Operation einer gutartigen Prostatavergrößerung am häufigsten empfohlene Krankenhaus (Ärzteumfrage 2015 von Tagesspiegel und Gesundheitsstadt Berlin).

Von Frieder Piazena
Die Prostata (1) sitzt unter der Harnblase (2) und umschließt einen Teil der Harnröhre (3). Die kastaniengroße Drüse mischt dem Samen ein milchiges Sekret bei, dass die Fortbewegung der Spermien ermöglicht. Prostatakrebs ist die häufigste Tumorerkrankung beim Mann. Ja nach Krankheitsstadium und Art des Tumors gibt es verschiedene Therapieoptionen - die operative Entfernung der Prostata, Bestrahlung, Chemo- oder Hormontherapie. Manchmal ist Abwarten die beste Option, da der Tumor oft sehr langsam wächst.

Unser Experte Mario Zacharias ist Chefarzt der Klinik für Urologie im Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum in Berlin-Schöneberg. Die Klinik ist das von den niedergelassenen Urologen Berlins für die stationäre Behandlung eines Prostatakrebses am häufigsten empfohlene Krankenhaus (Ärzteumfrage 2015 von Tagesspiegel und Gesundheitsstadt Berlin).

Von Frieder Piazena
Die Basalganglien (1) sind unter anderem für die Motorik zuständig. In diesem Bereich sterben bei Parkinson die Zellen ab, die den Botenstoff Dopamin produzieren. Dies führt dazu, dass unter anderem die Bewegungen der Betroffenen gestört werden.

Unser Expertin Andrea Kühn ist Leiterin der Sektion Bewegungsstörungen und Neuromodulation der Charité und Oberärztin der Klinik für Neurologie der Charité am Campus Virchow-Klinikum.

Von Magdalene Weber
Zeit ist Hirn - bei einem Schlaganfall (1) sterben pro Minute zwei Millionen Neuronen ab. Durch einen Verschluss der Halsschlagader oder ein Blutgerinnsel in den Gehirngefäßen erhalten die Nervenzellen zu wenig Sauerstoff und Nährstoffe. Bei Verdacht sofort 112 wählen!

Unser Experte Martin Ebinger ist Oberarzt der Klinik für Neurologie am Charité Campus Mitte. Die Klinik ist das von den niedergelassenen Neurologen Berlins für die Behandlung eines Schlaganfalls am häufigsten empfohlene Krankenhaus (Ärzteumfrage 2015 von Tagesspiegel und Gesundheitsstadt Berlin).

Von Frieder Piazena
Die Nieren liegen beiderseits der Wirbelsäule auf der Höhe des Rippenansatzes. Das Doppelorgan entgiftet unseren Körper von Abfallprodukten unseres Stoffwechsels. Dabei können sich jedoch aus Salzen und Mineralien sogenannte Nierensteine (1) bilden. In der Niere verursachen diese kristallinen Ablagerungen meist keine Schmerzen. Lösen sich die Steine allerdings und gelangen in den viel engeren Harnleiter (2), beginnt eine sehr schmerzhafte Wanderung.

Unser Experte Martin Kuhlmann ist Chefarzt der Nephrologie am Vivantes Klinikum im Friedrichshain. Die Klinik ist das von den niedergelassenen Urologen Berlins für die stationäre Behandlung von Nierensteinen am häufigsten empfohlene Krankenhaus (Ärzteumfrage 2015 von Tagesspiegel und Gesundheitsstadt Berlin).

Von Frieder Piazena
Im unteren Vorderhirn sitzt der Nucleus accumbens (1). Diese neuroanatomische Kernstruktur spielt eine wichtige Rolle im mesolimbischen System (2), unserem Belohnungszentrum, und auch bei der Suchtentstehung.

Unser Experte Peter Neu ist Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Jüdischen Krankenhauses Berlin. Die Klinik ist das von niedergelassenen Psychiatern und Psychotherapeuten Berlins für die stationäre Behandlung einer Alkoholsucht am häufigsten empfohlene Krankenhaus (Ärzteumfrage 2015 von Tagesspiegel und Gesundheitsstadt Berlin).

Zysten (1) sind flüssigkeitsgefüllte Hohlräumen, die - unter anderem - an den Eierstöcken (2) auftreten. Es gibt drei Arten: Funktionszysten, die bei jedem Zyklus entstehen und danach wieder verschwinden, gutartige Neubildungen zum Beispiel durch eine Endometriose und Zysten als Symptom eines Eierstockkrebses.

Unser Experte Herbert Mecke ist Chefarzt der Klinik für Gynäkologie am Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum. Das Krankenhaus ist eines der drei von den niedergelassenen Gynäkologen Berlins für die Durchführung von gynäkologischen Operationen am häufigsten empfohlenen Krankenhäuser (Ärzteumfrage 2015 von Tagesspiegel und Gesundheitsstadt Berlin).

Von Ingo Bach
Nabelschnur (1) verbindet den Fötus mit der mütterlichen Plazenta (2). Etwa nach dem 30. Tag der Embryonal-entwicklung verbleiben imGewebeschlauch drei Gefäße:zwei Nabelarterien, die kohlendioxidreiches und nährstoffarmes Blut vom Kind zum Mutterkuchen leiten, und eine Nabelvene, die Blut von der Plazenta zum Kind führt.

Unser Experte Michael Abou-Dakn ist Chefarzt für Gynäkologie und Geburtsmedizin am St. Joseph Krankenhaus in Berlin-Tempelhof. Die Klinik ist das von den niedergelassenen Gynäkologen Berlins am häufigsten für eine Geburt empfohlene Krankenhaus (Ärzteumfrage 2015 von Tagesspiegel und Gesundheitsstadt Berlin).

Die Gebärmutter (Uterus) (1) ist ein birnenförmiges, rund sieben bis neun Zentimeter langes und fünf Zentimeter breites Hohlorgan. Der Gebärmutterkörper (2) besteht aus muskulösem Gewebe, das innen - in der Gebärmutterhöhle (3) - mit einer Schleimhaut ausgekleidet ist. In diese nistet sich eine befruchtete Eizelle ein..

Unser Experte Garri Tchartchian ist Teamchef des Bereichs Kinderwunschchirurgie und Gebärmuttererkrankungen der Klinik für MIC in Berlin-Zehlendorf. Die Klinik ist das von den niedergelassenen Gynäkologen Berlins für die Durchführung von gynäkologischen Operationen am häufigsten empfohlene Krankenhaus (Ärzteumfrage 2015 von Tagesspiegel und Gesundheitsstadt Berlin).

Von Magdalene Weber
Bei einem epileptischen Anfall entladen sich in der Hirnrinde (1) massiv synchron Neuronengruppen. Ist die gesamte Hirnrinde davon betroffen, spricht man von einem generalisierten Anfall, sind es nur einzelne Stellen, von einem Fokal-Anfall.

Unser Experte Martin Holtkamp ist Chefarzt der Abteilung für Epileptologie am Evangelischen Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge in Lichtenberg und Medizinischer Direktor des Epilepsie-Zentrums Berlin-Brandenburg. Die Klinik ist das von den niedergelassenen Neurologen Berlins für die Behandlung einer Epilepsie im Erwachsenenalter am häufigsten empfohlene Krankenhaus (Ärzteumfrage 2015 von Tagesspiegel und Gesundheitsstadt Berlin).

Von Magdalene Weber
Ein Druckgeschwür (Dekubitus) wird in vier Schweregrade eingeteilt. Zuerst verfärbt sich die Haut bläulich (1). Beim zweiten Grad sind offene Stellen mit Abschürfungen erkennbar (2). Bei Grad drei ist auch das unter der Haut liegende Gewebe zerstört (3). Im vierten Grad sind Muskeln und Knochen betroffen (4).

Unser Experte Claas Ulrich ist Oberarzt an der Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie der Charité. Gemeinsam mit Felix Kiecker leitet er außerdem das Hauttumorzentrum der Charité am Campus Mitte.

Die Gaumenmandeln (1) sitzen am Übergang von Mundhöhle zum Rachen. Entzündete und geschwollene Mandeln führen zu Schluck- und Atembeschwerden.

Unser Experte André Zakarneh ist leitender Oberarzt der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde am Sankt Gertrauden Krankenhaus in Wilmersdorf. Die Klinik ist das von niedergelassenen HNO-Ärzten Berlins für eine Gaumenmandelentfernung am häufigsten empfohlene Krankenhaus (Ärzteumfrage 2015 von Tagesspiegel und Gesundheitsstadt Berlin).

Von Frieder Piazena
Die ungesund hohe Belastung (rote Pfeile) vor allem für den Sehnerven (1) entsteht, weil kontinuierlich im Auge gebildetes Kammerwasser (2) nicht mehr ungehindert abfließen kann. Diese Flüssigkeit, die unter anderem die Hornhaut (3) mit Nährstoffen versorgt, wird im Ziliarkörper (4) in der hinteren Augenkammer gebildet und normalerweise über den Schlemm'schen Kanal (5), einen kleinen Abfluss in der vorderen Augenkammer, wieder abtransportiert. Zur Behandlung eignen sich zunächst Medikamente, die den Kammerwasserabfluss verbessern oder die Kammerwasserproduktion hemmen.

Unser Experte Duy-Thoai Pham ist Chefarzt der Abteilung für Augenheilkunde am Vivantes Klinikum Neukölln. Die Klinik ist das von den niedergelassenen Augenärzten Berlins für die stationäre Behandlung eines Glaukoms am häufigsten empfohlene Krankenhaus (Ärzteumfrage 2015 von Tagesspiegel und Gesundheitsstadt Berlin).

Ein epileptischer Anfall gleicht einem regelrechten Blitzgewitter im Kopf, da sich dabei Neuronengruppen in der Hirnrinde (1) synchron massiv entladen. Dabei kann infolge eines Anfalls die gesamte Hirnrinde von den Entladungen betroffen sein (generalisierte Anfälle) oder nur einzelne Stellen (fokale Anfälle). Gehirnschäden und lebensbedrohliche Verletzungen können drohen, oftmals bleibt es aber auch bei nur einem einmaligen Vorfall.

Unser Experte Axel Panzer ist Leiter des Epilepsie-Zentrums am DRK Klinikum Berlin-Westend. Die Klinik ist das von den niedergelassenen Kinderärzten Berlins für die Behandlung einer Epilepsie im Kindes- und Jugendalter am häufigsten empfohlene Krankenhaus (Ärzteumfrage 2015 von Tagesspiegel und Gesundheitsstadt Berlin).

Die Schleimhaut des Dickdarms (1) istanfällig für Tumore (2). Bei einer Darmspiegelung sucht der Arzt mit einem Endoskop (3) nach Krebs oder dessen Vorstufen (Polyp) (4) und entfernt diese. Sind sie dafür bereits zu groß, muss operiert werden.

Unser Experte Thomas Steinmüller ist Chefarzt der Chirurgie am DRK Klinikum Berlin-Westend. Die Klinik ist das von niedergelassenen Ärzten Berlins am häufigsten für die Dickdarmkrebs-Operation empfohlene Krankenhaus (Ärzteumfrage 2015 von Tagesspiegel und Gesundheitsstadt Berlin).

Von Ingo Bach
Die Nieren filtern das Blut und produzieren den Urin, mit dem Abfallprodukte aus dem Körper ausgeschieden werden. Der Urin sammelt sich in der Harnblase (1), bevor sich diese über die Harnröhre (2) entleert. Zwei Schließmuskel (3) verhindern, dass dies unkontrolliert geschieht. Unterhalb der Harnblase liegt bei Männern die Prostata (4), die auch einen Teil der Harnröhre umschließt. Die Harnblase ist mit einer Schleimhaut ausgekleidet, Urothel (5) genannt. Rund 90 Prozent der Harnblasenkarzinome entstehen hier.

Unser Experte Mario Zacharias ist Chefarzt der Klinik für Urologie im Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum in Berlin-Schöneberg. Die Klinik ist das von den niedergelassenen Urologen Berlins für die stationäre Behandlung eines Prostatakrebses am häufigsten empfohlene Krankenhaus (Ärzteumfrage 2015 von Tagesspiegel und Gesundheitsstadt Berlin).

Der Gebärmutterhals (1) ist der untere Teil der Gebärmutter. Er mündet in den Muttermund (2), der die Gebärmutter nach unten hin zur Scheide (3) abschließt.

Unser Experte Jalid Sehouli ist Direktor der Klinik für Gynäkologie mit Zentrum für onkologische Chirurgie am Charité Campus Virchow-Klinikum und Benjamin Franklin.

Von Magdalene Weber
Endometrioseherde (1), also chronische, gutartige Wucherungen von Gebärmutterschleimhaut, finden sich meist im Bereich des Beckens, sehr häufig in den Eileitern (2) oder Eierstöcken (3).

Unser Experte Uwe Ulrich ist Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Martin-Luther-Krankenhaus. Die Klinik ist das von den niedergelassenen Gynäkologen Berlins für die Durchführung von gynäkologischen Operationen am zweithäufigsten empfohlene Krankenhaus (Ärzteumfrage 2015 von Tagesspiegel und Gesundheitsstadt Berlin).

Von Ingo Bach
Eine Frühgeburt kann viele Ursachen haben, zum Beispiel eine Keimbesiedlung der Fruchthöhle (1) oder Funktionsstörungen der Plazenta (2).

Unser Experte Christoph Bührer ist Direktor der Klinik für Neonatologie an der Charité. Das Krankenhaus ist das von den niedergelassenen Gynäkologen Berlins für die Versorgung von Früh- und Risikogeburten am häufigsten empfohlene Krankenhaus (Ärzteumfrage 2015 von Tagesspiegel und Gesundheitsstadt Berlin).

Von Ingo Bach
Die Wirbelsäule ist eine wichtige Stütze des aufrechten Ganges. Zwischen den knöchernden Wirbeln (1) liegen wie Stoßdämpfer 23 Bandscheiben (2). Im Inneren dieser knorpligen Puffer ist ein weicher hauptsächlich aus Wasser bestehender Kern, der von faserigem Bindegewebe umhüllt wird. Mit dem Alter, durch Veranlagung oder Belastungen kann dieser äußere Knorpelring spröde werden und reißen. Oft merkt der Betroffene davon nichts. Drückt der austretende Gallertkern (3) allerdings auf einen Nerv (4), kann das heftige Schmerzen oder Lähmungen verursachen.

Unser Experte Miguel Alquiza ist Chefarzt der Klinik für Wirbelsäulenchirurgie am Evangelischen Waldkrankenhaus Spandau. Die Klinik ist das von den niedergelassenen Orthopäden Berlins für die Therapie eines Bandscheibenvorfalls am zweit häufigsten empfohlene Krankenhaus (Ärzteumfrage 2015 von Tagesspiegel und Gesundheitsstadt Berlin).

Von Frieder Piazena
Die weibliche Brust besteht im Wesentlichen aus Binde- und Fettgewebe. Während der Stillzeit produzieren die Milchdrüsen der Brustdrüse die Muttermilch, die über die Milchgänge (1) zur Brustwarze gelangt. Bei Brustkrebs entstehen in und zwischen diesen Gängen bösartige Tumore (2), Mammakarzinome genannt.

Unser Experte Jens-Uwe Blohmer ist Direktor der Klinik für Gynäkologie am Charité Campus Mitte und Leiter des Brustzentrums der Charité. Die Klinik ist das von niedergelassenen Gynäkologen Berlins am häufigsten für die stationäre Behandlung von Brustkrebs empfohlene Krankenhaus (Ärzteumfrage 2015 von tagesspiegel und Gesundheitstadt Berlin).

Von Magdalene Weber