
Sie können Krebs heilen. Doch CAR-T-Zellen herzustellen, dauert zu lange und ist zu teuer. Wie geht das besser? Ein Gespräch mit der Onkologin Anne Kerber.

Sie können Krebs heilen. Doch CAR-T-Zellen herzustellen, dauert zu lange und ist zu teuer. Wie geht das besser? Ein Gespräch mit der Onkologin Anne Kerber.

Eine Gefäßerkrankung kann der Grund dafür sein, dass die Beine nicht mehr so wollen wie der Kopf. Doch wer rechtzeitig reagiert, kann schwere Folgeschäden verhindern. Der Tagesspiegel-Arztbrief.

Die Geburt eines Kindes führt häufig dazu, dass der Kontakt zu Freunden und Kolleginnen verloren geht. Die Einsamkeit ist ein Weg in eine psychische Erkrankung, doch eine Studie benennt Auswege.

Berlins Charité erhält als eine der ersten Kliniken die Zertifizierung der Deutschen Krebsgesellschaft für die Arbeit mit „Personalisierter Medizin“.

Er steckt in Diät-Cola oder kalorienarmer Eiscreme: Nun deutet eine Studie darauf hin, dass der Süßstoff Erythrit das Risiko für Schlaganfall und Herzinfarkt steigern könnte.

Digitale Patientenakten, Telemedizin, künstliche Intelligenz – israelische Kliniken sind weiter als deutsche. Doch Tel Avivs Experten setzen auch auf Berlins Charité.

Asthma, Autismus oder Depressionen: Kinder von Müttern, die in ihrer Kindheit traumatische Erfahrungen gemacht haben, haben ein höheres Risiko für psychische und körperliche Krankheiten.

Das Problem mit den in der Natur extrem langlebigen Chemikalien ist hierzulande größer als gedacht. Könnten sie in der EU gänzlich verboten werden?

Der Vizebürgermeister von Lichtenberg, Kevin Hönicke (SPD), hat öffentlich von einer schweren Depression im vergangenen Jahr berichtet. Woran erkennt man die „Volkskrankheit“?

Egal, welche Partei regieren wird – die ambulante Versorgung in der Hauptstadt zu verbessern, ist eine der Herausforderungen der nächsten Jahre.

Sie haben genug von Salat und Kohlsuppendiät? Abnehmen muss keine Quälerei sein. Ernährungsmedizinerin Anne Fleck erklärt im Interview, wie man es besser macht.

Es begann als Untersuchung einer seltenen Entwicklungsstörung und entpuppte sich als Schlüssel zu einem neuen Verständnis häufiger Erkrankungen wie Krebs – und zielgenauer Therapien.

Europa, Asien, Afrika – mehr als 400 Approbationen wurden in Berlin vergangenes Jahr an Mediziner aus dem Ausland erteilt.

Intuitiv würden die meisten sagen: Musizieren tut gut! Dennoch scheinen Musiker ein erhöhtes Risiko für psychische Erkrankungen zu haben. Wie passt das zusammen?

Seit Januar ist der 55-Jährige neuer Chefarzt am städtischen Bergmann-Klinikum. Was er hier vorhat – und wie er seine Erfahrungen aus Kanada einbringen will.

Jahrelang konnte das Spurenelement mit dem Zusatz von Jodsalz in der Lebensmittelindustrie gut ausgeglichen werden. Doch das ändert sich nun offenbar, mit Folgen für die Gesundheit.

Wofür der Körper das Spurenelement Jod braucht – und welche Folgen eine Unterversorgung hat

Wirtschaftssenator Schwarz plädiert kurz vor der Wahl dafür, die Zuständigkeiten in Berlin zu ändern. Derzeit gehören Forschung und Hochschulen zum Gesundheitsressort.

Das genetische Geschlecht in hundert Billionen Körperzellen wird zu oft ignoriert.

Die Charité und der Bayer-Konzern arbeiten beim neuen Translationszentrum in Berlin eng zusammen. Bund und Land haben finanzielle Förderung zugesichert. Es könnte bald losgehen.

Die Kinderlähmung schien fast ausgerottet, kann sich inzwischen aber wieder verbreiten – wegen mangelnder Impfbereitschaft.

Wolfgang Henrich leitet an der Charité die Klinik für Geburtsmedizin. Ein Gespräch über Kaisergeburten, häusliches Gebären und medizinische Innovationen.

Unsere beste Chance im Kampf gegen Krebs sei exzellente Forschung, erklärte Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) und stellte neue Förderansätze vor. Was allerdings weiterhin fehlt, sind nutzbare Daten.

Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will weniger kleine Kliniken. Doch wenn die Idee strikt umgesetzt wird, müssten auch große Krankenhäuser schließen.

In der Coronakrise war er als Chef des Robert-Koch-Instituts einer der wichtigsten Ratgeber für die Politik. Nun wechselt Lothar Wieler zur Digitalschmiede Hasso-Plattner-Institut.

Neue Untersuchungstechniken zeigen: In vielen Tumoren wimmelt es von Mikroben. Die Bakterien profitieren vom Krebs und unterstützen ihn. Könnten also einfache Antibiotika Krebspatienten helfen?

Die Bundesregierung erwägt, das Verbot von Eizellspenden aufzuheben. Für viele Wunscheltern und Mediziner wäre das ein großer Schritt. Andere befürchten die Ausbeutung von Frauen.

Personalnot in Praxen und Kliniken, Lauterbachs Krankenhausreform und die Zukunft der Pflege – vor der Wahl antworten die Fraktionen im Abgeordnetenhaus.

Der Berliner Arzt Leif S. Ludwig hat ein Verfahren entwickelt, mit dem Stammzellen besser analysiert werden können. Jetzt wird er dafür ausgezeichnet.

Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will noch in diesem Jahr eine Klinikreform durchsetzen – kleineren Krankenhäusern droht das Aus. Die CDU warnt.

Die Bundesregierung will Medikamenten-Engpässe stärker bekämpfen, die bisherigen Eckpunkte reichen Nonnemacher aber nicht. Sie schlägt eine eigene Lösung vor.

Jahrzehnte vor den ersten Symptomen einer Demenz beginnt der schleichende Zerfall im Gehirn. Neue Untersuchungen könnten es möglich machen, den Beginn der Erkrankung frühzeitig zu erkennen.

Claudia Krönke gründete die Hebammenpraxis in Babelsberg 1999. Nun führt ihre Kollegin Rebecca Weis das fünfzehnköpfige Team. Arbeit gibt es mehr als genug.

Petersilie ist nicht nur gesund. Die Pflanze entwickelt auch einen Giftstoff. In der Antike wurde das Öl als menstruationsförderndes Mittel und für Abtreibungen eingesetzt. Heute weiß man, wie gefährlich das ist.

Die Modernisierung des Charité-Campus Mitte geht voran: Im neuen Rahel-Hirsch-Centrum sollen Forschungsergebnisse schnell zu Therapien werden.

Das Potenzial für die Spitze sei da, sagt Wirtschaftssenator Schwarz, und der Gesundheitssektor trotz Energiekrise, Pandemiefolgen und Personalnot auf gutem Weg.

Ein Spaziergang im Park oder Joggen entlang eines Flusses: Zeit in der Natur, so finnische Forschende, könnte dazu führen, dass Menschen weniger Mittel gegen Depressionen oder Bluthochdruck einnehmen.

Schon seit Jahren zeigt der Trend nach unten. Doch für das vergangene Jahr gibt es besonders schlechte Nachricht für die 8500 schwer kranken Patienten auf der Warteliste.

In Berlin haben 2022 weniger Menschen ihre Organe nach dem Tod gespendet als im Vorjahr. Der Rückgang entspricht dem bundesweiten Trend – anders in Brandenburg.

Konsumenten hochverarbeiteter Lebensmittel müssen mit einem schnelleren geistigen Abbau rechnen. Das liegt aber nicht ausschließlich an ihrer Ernährung, zeigt eine neue Studie.
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