
Über die Quarantäneregeln für mit Corona infizierte Schulklassen wird in Deutschland heftig gestritten. Was empfehlen Ärzte und Virologen – und welche Maßnahmen treffen die Bundesländer?

Über die Quarantäneregeln für mit Corona infizierte Schulklassen wird in Deutschland heftig gestritten. Was empfehlen Ärzte und Virologen – und welche Maßnahmen treffen die Bundesländer?

Dem Covid-19-Infektionsrisiko in der Schule stehen Gefährdungen durch Schulschließungen gegenüber. Kindermediziner treffen eine eindeutige Abwägung.

Das Schuljahr soll für alle Kinder möglichst normal stattfinden. Darin sind sich alle einig. Streit gibt es aber aktuell um Quarantäneregeln für Schüler.

In der Pandemieabwehr fordern Berliner Forscher ein Umdenken. Sie plädieren für eine Ausweitung der Teststrategie und kritisieren das Ende kostenloser Tests.

Studien zur Wirkung von Impfungen gegen das Coronavirus beruhen meist auf Antikörperzählungen. Für den langfristigen Schutz ist jedoch ein anderer Teil der Körperabwehr zuständig.

Das deutsche Impftempo lahmt, die Corona-Fallzahlen steigen wieder an. Nun hat die Gesamtzahl der Infektionen eine neue Millionenmarke erreicht.

Seit Beginn der Pandemie starb nur ein Geimpfter unter 60 in Deutschland an Covid-19. Trotzdem werden nur noch wenig Dosen verabreicht. Das dürfte Folgen haben.

Die Neuausrichtung der Corona-Politik sorgt weiter für Streit. Baden-Württembergs Regierungschef Kretschmann fordert nun Einschränkungen für Ungeimpfte.

Eine generelle Auskunftspflicht über den Impfstatus soll es laut Union und SPD nicht geben. Gewerkschaften und Arbeitgeber streiten um die Härte des Vorschlags.

52 Prozent in Sachsen, bis zu 71 Prozent in Bremen: Die Impfquote ist regional sehr unterschiedlich – aber mit nun 61 Prozent insgesamt viel zu niedrig.

Aus Sicht des Regierenden Bürgermeisters darf Berlin beim Impftempo nicht nachlassen, im Gegenteil. Weiterhin gefragt seien kreative Impfangebote.

Das deutsche Impftempo lahmt weiter. Der Virologe Drosten erwartet deshalb baldige Kontaktbeschränkungen und nennt die Impfmüdigkeit „ein großes Problem“.

Sars-CoV-2 werde bleiben, sagt Jeremy Farrar. Man müsse sich mit dem Virus arrangieren, Maßnahmen wie Schulschließungen seien nicht mehr angemessen.

Seit die Delta-Variante grassiert, schlingert Neuseeland durch die Pandemie. Die Regierung räumt „große Fragen“ zur bisherigen No-Covid-Strategie ein.

Was ist zu tun, wenn das eigene Kind oder Mitschüler positiv getestet werden? Wie sehen die Quarantäne-Regeln aus? Die PNN beantworten die wichtigsten Fragen.

In einer Stellungnahme wenden sich die Amtsärzte an Senatorin Kalayci. Die Pläne einer Quarantäne-Verkürzung für Kontaktpersonen halten sie für „fachlich nicht nachvollziehbar“.

„Ich habe immer auf ein Impfangebot ohne Termin gewartet“ – die Aktion in der S-Bahn ist der neueste Versuch, das Volk zum Impfen zu bewegen. Hat es geklappt?

Die Lungenspezialistin Folke Brinkmann sieht einen „massiven“ Anstieg von Covid-Infektionen bei den Jüngsten. Und vor allem ein Mittel dagegen.

Arche-Gründer Bernd Siggelkow analysiert das Politikversagen in der Pandemie und macht Vorschläge, was jetzt für Kinder und Jugendliche getan werden muss.

Ist es „im Interesse“ der Kinder, sie in eine Klasse zu schicken, in der sie mit womöglich infizierten Sitznachbarn den Tag verbringen müssen? Ein Kommentar

Impfmüdigkeit und steigende Corona-Ansteckungszahlen sind keine gute Kombination. Die Quittung könnte es mit Verzögerung geben: auf den Krankenstationen.

Die Zahl der Neuinfektionen steigt schnell, immer mehr Menschen müssen wieder in Kliniken. Deren Auslastung soll nun über Corona-Maßnahmen entscheiden.

Trotz viel Widerstand werden die Corona-Sonderrechte um drei Monate verlängert. Dafür gilt nun statt der Inzidenz die Hospitalisierungsrate als Richtschnur.

Auch Geimpfte können sich mit Corona infizieren, sie erkranken aber seltener und weniger schwer. Für Ungeimpfte hat dies ebenfalls Konsequenzen.

Seit Anfang Juli haben sich die Infektionszahlen in Deutschland bereits mehr als verzehnfacht. In wenigen Wochen könnten die Kliniken mit Tausenden Covid-19-Patienten zu kämpfen haben.

Auch Leute, die bereits Covid-19 hatten oder geimpft sind, können Corona bekommen. Hier erzählen drei Menschen von ihren Durchbruchinfektionen.

Weg von bisherigen Inzidenzregeln, aber Schulen und Kitas können die neuen Hotspots werden. Daher wird der Druck auf Ungeimpfte verstärkt. Hamburg geht voran.

Das Coronavirus wird noch lange zirkulieren. Nach einer neuen Modellierungsstudie wird es langfristig vor allem Kinder infizieren.

Dass Gesundheitsminister Spahn die 50er-Inzidenz als zentrales Kriterium streichen will, missfällt Experte Lauterbach. Der Minister verteidigt den Plan.

Lange hatte Spanien die höchste Infektionsrate Europas. Nun ebbt die Corona-Welle ab und die Tourismusbranche frohlockt: Es kommen mehr Urlauber als erwartet.

Die Sieben-Tage-Inzidenz im französischen Überseegebiet Französisch-Polynesien übersteigt die 2800er-Marke. Ärzte stehen nun vor schweren Entscheidungen.

Vor 150 Jahren wurde Lydia Rabinowitsch-Kempner, Bakteriologin und erste Professorin Berlins, geboren. Sie legte sich mit "Bolle" an und führte die Sexualkunde ein.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn erwägt, die Auffrischimpfungen auszuweiten. Wo liegen die Vorteile – und was bedeutet das für die weltweite Impfkampagne?

Die Zahl der Neuinfektionen ist in Potsdam und Umgebung wieder gestiegen. Viel Bewegung gibt es beim Impfen der Kinder und Jugendlichen

Umfragen zeigen: Sehr viele Studierende sind schon gegen Corona immunisiert. Wie hoch die Quote im Herbst sein wird, wollen jetzt auch Berlins Unis wissen. Die TU denkt über eine Kennzeichnung nach.

Die deutsche Corona-Impfkampagne kommt weiter schleppend voran. Während Sachsen zu Ursachen der niedrigsten Quote forscht, hat Hamburg einen Ausweg gefunden.

Menschen mit Kinderwunsch, Stillende und Schwangere zögern oft mit der Coronaimpfung. Dabei ist das Risiko einer schweren Covid-19-Erkrankung für letztere besonders hoch.

Sollen auch Kinder gegen Corona geimpft werden? Über diese Frage wurde Wochen debattiert. Jetzt ändert die Ständige Impfkommission ihre Einschätzung.

Die Booster-Impfung soll besonders gefährdete Menschen besser vor Corona schützen. Die Infektionszahlen in Brandenburg steigen. Die Lage im Überblick

Am Prostatakarzinom erkranken jährlich mehr als 60.000 Männer in Deutschland. Tausende sterben, nur weil sie nicht zur Vorsorge gehen.
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