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Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen), Bundesaußenministerin

© dpa/Hannes P Albert

Friedensverhandlungen in Berlin: Baerbock empfängt Außenminister Armeniens und Aserbaidschans

Armenien und Aserbaidschan sind seit Jahrzehnten verfeindet. Außenministerin Baerbock will bei Gesprächen mit ihren Amtskollegen eine gewaltfreie Lösung finden.

Im Berliner Gästehaus des Auswärtigen Amts beginnen am Mittwoch zweitägige Friedensverhandlungen zwischen Armenien und Aserbaidschan. Deutschland will sich nach Angaben des Ministeriums dafür einsetzen, dass die offenen Fragen zwischen Armenien und Aserbaidschan „auf friedlichem Wege und ohne Anwendung von Gewalt gelöst“ würden.

Die benachbarten Kaukasusrepubliken Armenien und Aserbaidschan sind seit Jahrzehnten verfeindet. Aserbaidschan hatte das von Armeniern bewohnte Gebiet Bergkarabach 2023 in einer Militäroffensive komplett unter seine Kontrolle gebracht. Eine Friedensregelung steht noch aus.

In der Villa Borsig, dem Gästehaus des Auswärtigen Amts, will Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) am Mittwoch zunächst den armenischen Außenminister Ararat Mirsojan zu einem bilateralen Gespräch empfangen und danach ihren aserbaidschanischen Kollegen Jeyhun Bayramow.

Im Anschluss wollen alle drei Minister miteinander reden (13.30 Uhr). Deutschland und Europa stünden „nach Kräften bereit“, einen Friedensschluss zu unterstützen, erklärte das Auswärtige Amt. (AFP)

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