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Borodjanka wurde zu Beginn Invasion im vergangenen Jahr von russischen Truppen besetzt.

© dpa/Jae C. Hong

Grafik zeigt Veränderung der Besatzungszone: Unter 0,1 Prozent Gebietsgewinn für die Ukraine seit Beginn der Offensive

Die Gegenoffensive der Ukraine sollte das russische Militär entschieden aus den besetzten Gebieten zurückdrängen. Doch große Erfolge bleiben bisher aus.

Seit zwei Monaten versucht die Ukraine bei ihrer Gegenoffensive, die von Russland unrechtmäßig besetzten Gebiete zurückzuerobern. Bisher kann sie in diesem Punkt aber kaum Erfolge vermelden, was auch an den massiven russischen Verteidigungsanlagen im Süden liegt.

Den Stillstand an der Front veranschaulicht auch eine Grafik des Open-Source-Itelligence-Portals „War Mapper“. Sie zeigt für jeden Monat seit Kriegsbeginn, wie sich die Kontrolle über die umkämpften Gebiete verändert hat. Seit Beginn der Gegenoffensive im Juni liegt der Wert unter 0,1 Prozent. Im Juni konnten Kiews Truppen 0,04 Prozent des Staatsgebiets zurückerobern, im Juli lag der Wert sogar nur bei 0,01 Prozent.

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Vor dem Einmarsch am 24. Februar 2022 hielt Russland etwa sieben Prozent der Ukraine besetzt und dehnte seine Besetzung während des ersten Kriegsmonats um weiter 18,6 Prozent auf insgesamt 25,6 Prozent aus. Dann drängte die Ukraine die russischen Streitkräfte aus dem Norden des Landes zurück und eroberte 5,5 Prozent seines Territoriums zurück.

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Ab Mai 2022 herrschte für einige Monate eine Pattsituation, bei der die russische Armee etwas weiter vorstieß. Im September startete die Ukraine dann ihre zweite Gegenoffensive und befreite fast die gesamte Oblast Charkiw, was einem Landgewinn von etwa 2,8 Prozent entsprach. 

Im Zuge der russischen Winteroffensive kam es an der Front erneut zu einer Pattsituation. Insgesamt besetzt Russland damit immer noch knapp 17,5 Prozent der Ukraine. (Tsp)

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