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Margrethe Vestager (links), Europäische Kommissarin für Wettbewerb und Vizepräsidentin der Europäischen Kommission, mit Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission.

© dpa/Philipp von Ditfurth

Tagesspiegel Plus

Margrethe Vestager und ihre Karriere in der EU: „Von zwei verpassten Chancen zu reden, würde nicht zu meiner Geisteshaltung passen“

Die Vizepräsidentin der EU-Kommission, Margrethe Vestager, ist nicht verbittert darüber, dass sie es in der EU nicht ganz an die Spitze schaffte. Und die Dänin amüsiert sich über männliche Lockerungsversuche.

Frau Vestager, in Deutschland sind Politiker im Europawahlkampf brutal angegriffen worden. Gibt es ähnliche Zustände auch in Ihrer dänischen Heimat?
Nein, der Wahlkampf in Dänemark bietet einen starken Kontrast zu den grauenhaften Angriffen auf die Politiker in Deutschland. Der Europawahlkampf in Dänemark ist geprägt davon, dass in Schulen, Universitäten oder Bibliotheken sachlich über Europathemen diskutiert wird. Gewalt darf keinen Platz bekommen, nicht im Alltagsleben und erst recht nicht im Wahlkampf.

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