
Im Wahlkampf versprach Donald Trump, die Konflikte rasch zu beenden. Doch weder in der Ukraine noch im Gazastreifen ist das abzusehen. Jetzt droht im Iran eine noch nicht da gewesene Eskalation.

Im Wahlkampf versprach Donald Trump, die Konflikte rasch zu beenden. Doch weder in der Ukraine noch im Gazastreifen ist das abzusehen. Jetzt droht im Iran eine noch nicht da gewesene Eskalation.

Nicht nur in Israel gibt es Zuspruch für die Offensive gegen den Iran: Auch iranische Oppositionelle hoffen, dass das Regime jetzt stürzt. Dass die Angriffe allein reichen, ist zweifelhaft.

Nach dem Angriff auf den Iran fliegen die Raketen nun auch über Israel. Michael Rimmel, Leiter der Konrad-Adenauer-Stiftung in Jerusalem, spricht über die Nächte im Luftschutzraum.

Der Krieg zwischen Israel und Iran hat die Bundesregierung kalt erwischt. Einfluss auf die Konfliktparteien hat sie kaum. Doch international setzt sich Kanzler Merz für Verständnis für Israel ein.

Israel greift Irans Atomsanlagen massiv an – Netanjahu ruft das iranische Volk zum Aufstand gegen Teheran auf. Er spricht von einer Chance auf Freiheit.

Israels Streitkräfte gehen massiv gegen den Erzfeind Iran vor. Teheran reagiert mit Vergeltungsschlägen. Was die Lage so gefährlich macht – Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Irans Atomprogramm sorgt schon seit Jahren für Spannungen. Nun hat Israel mit einem Großangriff reagiert. Auch Teherans Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Ein Überblick.

Leere Straßen, geschlossene Schulen: Israels Großangriff auf den Iran hat das öffentliche Leben auch im eigenen Land zum Erliegen gebracht. Viele rechnen jetzt mit der nächsten Eskalation.

Israel hat seinen Angriff auf den Iran damit begründet, dass sich Teheren bei seinem Atomprogramm einem „unumkehrbaren Punkt“ genähert habe. Es ist der vorläufige Höhepunkt eines seit Langem schwelenden Konflikts.

Militärführer getötet, Atomanlagen beschädigt: Die israelischen Angriffe in der Nacht zu Freitag haben den Iran schwer getroffen. Auf den iranischen Gegenangriff folgt nun eine weitere israelische Welle.

Israel hat seinen Erzfeind Iran massiv attackiert. Damit hatte kaum jemand gerechnet, auch, weil die USA noch mit Teheran verhandeln. Ein Experte sieht mehrere Gründe für Netanjahus Vorgehen.

In einer Videoansprache bezeichnet Israels Premier Netanjahu die Angriffe auf die iranischen Atomanlagen und Top-Militärs als „sehr erfolgreich“. Ein Ende ist nicht in Sicht.

Achteinhalb Jahre war Constantin Schreiber Sprecher der „Tagesschau“. Nun wechselt er zu Springer und wurde dafür viel kritisiert. Wie er zukünftig über die großen Konflikte in der Welt berichten will.

Die Knesset stimmt über einen Antrag zur Selbstauflösung ab. Hintergrund ist der Konflikt um die Wehrpflicht für ultraorthodoxe Männer. Am Ende ist die Mehrheit hauchdünn.

Israels Regierung wird immer schärfer kritisiert. Was sagt deren Chefdiplomat Gideon Saar dazu? Ein Gespräch über den Gaza-Krieg, jüdische Siedlungen und die Freundschaft zu Deutschland.

Es ist Israels erklärtes Ziel, die Hamas zu zerstören. Dabei setzt die Regierung in Jerusalem auch auf lokale Clans mit kriminellem Hintergrund. Kann das funktionieren?

Wieder Aufregung um Jette Nietzard: In einem Video auf Instagram sprach sie davon, „dass 1200 Israelis bei militärischen Operationen umgekommen“ seien. Nach Kritik wird das Video offline genommen.

Der Konflikt schwelt schon lange, jetzt könnte die israelische Regierung daran zerbrechen: Ultraorthodoxe beharren darauf, von der Wehrpflicht befreit zu bleiben. Doch die Armee macht Druck.

Der Iran verfügt über immer mehr waffentaugliches Uran. Israel will deshalb einen Militärschlag gegen die Atomanlagen des Feindes führen. Für Teheran bleibt nur, auf US-Präsident Trump und einen Deal zu hoffen.

Die Islamisten akzeptieren den Kern des Waffenruheplans. Mehrere Geiseln sollen freigelassen werden. Doch die Hamas stellt weitere Bedingungen, was bei dem US-Sondergesandten auf Ablehnung stößt.

Im Westjordanland sollen 22 neue israelische Siedlungen entstehen. Verteidigungsminister Israel Katz sagt, man werde dort den jüdischen Staat Israel errichten. Es war einmal eine andere Zeit.

Der israelische Verteidigungsminister Katz erklärt, das palästinensische Westjordanland werde zu einem jüdischen Staat. Israel hatte gerade erst den Bau von 22 neuen Siedlungen genehmigt.

Ist Volker Beck, Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, ein „Sprachrohr“ der Regierung Netanjahu? Das behauptet sein Vorgänger Reinhold Robbe.

Die Trump-Regierung hat einen neuen Plan für eine Feuerpause vorgelegt. Premier Netanjahu soll schon zugestimmt haben. Und die Islamisten? Vorerst gehen die Kämpfe weiter.

Ex-DIG-Präsident Reinhold Robbe attackiert seinen Nachfolger Volker Beck und wirft ihm „fehlendes Mitgefühl für zivile Opfer im Gazastreifen“ vor.

Das Docaviv ist die größte Kulturveranstaltung in Israel, aber die internationalen Proteste treffen auch das Dokumentarfilmfestival. Dabei formiert sich in Tel Aviv eine Opposition gegen die Politik Netanjahus.

Teheran und Washington verhandeln über das iranische Atomprogramm. Der US-Präsident sieht die Gespräche auf einem guten Weg und hat Israel gewarnt, dies zu torpedieren.

Die Hamas zerstören – koste es, was es wolle: Israels Regierungschef setzt auf einen harten Kurs im Gaza-Krieg. Was treibt Benjamin Netanjahu an und macht ihn so unnachgiebig?

Die EU-Kommissionschefin verschärft den Ton gegenüber der Netanjahu-Regierung. Israel müsse „die derzeitige Eskalation sofort stoppen“, sagt Ursula von der Leyen.

Innerhalb der SPD wird der Ruf nach einem Kurswechsel im Umgang mit Israel lauter. Der frühere Parteichef Norbert Walter-Borjans fordert einen Stopp von Waffenlieferungen.

Außenminister Wadephul spricht sich gegen ein Waffenembargo für Israel aus. Mehrere SPD-Abgeordnete forderten zuvor ein Ende deutscher Waffenexporte.

Eine exklusive Civey-Umfrage für den Tagesspiegel zeigt: Der Rückhalt für Israel bröckelt in der deutschen Bevölkerung. Die Wähler einer Partei haben eine besonders kritische Haltung.

Israel darf keine Angriffsflächen bieten, eben weil es Demokratie ist und sein will. Auch die gilt es zu verteidigen.

Sanktionen sind das letzte Mittel, wenn diplomatische Gespräche für eine Verhaltensänderung nicht reichen, aber militärischer Zwang nicht möglich ist. Sie haben allerdings zwei Haken.

Die Gefahr vor antisemitischen Übergriffen wächst weltweit. Und die Tat in Washington zeigt eine neue Dimension. Und es offenbart eine dramatische Entwicklung – für Israelis und Palästinenser.

In dem von vielen Feinden umringten Israel ist der Job des Schin-Bet-Direktors eine der sensitivsten Angelegenheiten. Doch unter Netanjahu hängt auch dieser Personalie der Ruch des Politischen an.

Zwei Mitarbeiter der israelischen Botschaft in den USA wurden auf offener Straße erschossen. Die Gefahr für Israelis im Ausland ist groß – und könnte nach Ansicht eines Experten noch größer werden.

In Washington wurden der Deutsch-Israeli Yaron Lischinsky und seine Partnerin Sarah Milgrim erschossen. Augenzeugen haben Medien berichtet, wie sie den Tatverdächtigen kurz zuvor wahrgenommen haben.

Die bisherigen Sanktionen der EU gegen das Mitgliedsland seien nicht ausreichend, urteilen Politiker in Brüssel einem Medienbericht zufolge. Daher fordern sie einen drastischen Schritt gegen Budapest.

Emmanuel Macron findet harte Worte für Israels Krieg in Gaza und will Allianzen für eine Zwei-Staaten-Lösung schmieden. Wieso tut er das?
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