
Arne Raue war 13 Jahre parteiloser Bürgermeister der Stadt Jüterbog in Brandenburg. Jetzt tritt er in die AfD ein. Kein Grund für eine Neuwahl, findet Raue. Doch Menschen vor Ort sind polarisiert.
Arne Raue war 13 Jahre parteiloser Bürgermeister der Stadt Jüterbog in Brandenburg. Jetzt tritt er in die AfD ein. Kein Grund für eine Neuwahl, findet Raue. Doch Menschen vor Ort sind polarisiert.
Die Flüchtlingsunterkunft in Tegel gilt als eine der größten in Deutschland. Und sie wird noch lange benötigt, glaubt der zuständige Behördenchef.
Die 19. Ausgabe von „Around the World in 14 Films“ versammelt wieder die schönsten Entdeckungen des Festivaljahrgangs. Zu sehen gibt es ein Endzeit-Musical und den deutschen Oscar-Kandidaten.
Vor rund einem Jahr hat die Bundespolizei die Kontrollen an den deutschen Grenzen verschärft. Die Flüchtlingszahlen sind seitdem signifikant gesunken.
Der Verbrechen hat sich in der Großstadt Medellín ereignet. Der Täter wurde festgenommen und muss sich nun vor Gericht verantworten.
Schauspieler Florian David Fitz hat dafür eine erotische Antwort. Genauso wie der mexikanische Kartellboss für sein Identitätsproblem. Und wir haben neue Kino-Empfehlungen für Sie.
Tausende Libanesen kehren aktuell in ihre Heimat zurück. Oft sind ihre Häuser völlig zerstört – und dennoch glorifizieren viele die Terrororganisation Hisbollah.
Es fehlt an Wohnraum, Kapazitäten für Integration und Geld: Neue Daten zeigen, wie stark Kommunen sich von der Aufgabe gefordert fühlen, alle Geflüchteten menschenwürdig zu versorgen.
Beim Versuch, aus der Türkei nach Griechenland zu kommen, sind erneut Geflüchtete ums Leben gekommen. Bereits vor wenigen Tagen hatten acht Menschen bei einem anderen Vorfall ihr Leben verloren.
Zehn kolumbianische Beschäftigte eines Pflegeheims sollen abgeschoben werden. Leitung, Belegschaft und Angehörige wollen das verhindern und erhalten Unterstützung von höchster Stelle.
Unions-Fraktionsgeschäftsführer Frei fordert Zurückweisungen an der Grenze, Grünen-Chefin Brantner hält am Prinzip der Schutzgewährung fest. Das verspricht einen hitzigen Wahlkampf.
An diesem Dienstag erscheint Angela Merkels Autobiografie. Darin lässt sie viele Zweifel bei den scheinbar kleinen Dingen zu – und verteidigt vehement die großen Linien ihrer 16 Regierungsjahre.
Vor allem Frauen leiden unter dem Krieg im Sudan. Dennoch kämpfen sie für Frieden und Gerechtigkeit. Die „Aktion gegen den Hunger“-Chefin würdigt den Mut der Frauen im Kriegsgebiet.
Etwa 14 Prozent der Ukrainer, die vor dem Krieg nach Deutschland geflohen sind, sind Rentner. Die Menschen leben vor allem von Sozialleistungen. Doch ihre Zukunft nach dem Krieg ist ungewiss.
Ihre Memoiren schrieb die ehemalige Kanzlerin mit ihrer langjährigen Büroleiterin. Vor der Veröffentlichung am Dienstag erzählt Beate Baumann, wie es dazu kam und wie das ablief.
Wenn Migranten doch keine Zukunft in Deutschland sehen, können sie als Hilfe für die Rückreise Geld beantragen. Bis Ende Oktober nutzten dies 8263 Menschen.
Angela Merkel hatte sich schon 2015 dagegen entschieden, die deutschen Grenzen für Asylbewerber dichtzumachen. Daran hält sie auch heute fest. Den Chefs von CDU und CSU dürfte das nicht gefallen.
Die Verurteilten brachten überwiegend syrische Flüchtlinge auf verschiedenen Routen aus Ungarn nach Deutschland. Im Vorjahr waren sie durch einen Unfall aufgeflogen.
Beratung und Unterstützung, Bildung und Freizeit sowie gesellschaftlicher Austausch: In Potsdams Zentrum-Ost wurde auf dem Fröbel-Bildungscampus ein Familienzentrum eröffnet.
An einer Volkshochschule in Berlin wurde ein Sprachkurs mit 20 Teilnehmenden abgesagt. Der Bezirk gibt dem Bundesamt die Schuld, dieses widerspricht - obwohl dann doch Geld fehlt.
Schutzsuchenden drohten bei einer Rückkehr nach Italien keine unmenschlichen Lebensbedingungen, so lautet die Entscheidung des Leipziger Gerichts. Eine Somalierin und eine Syrerin hatten zuvor geklagt.
Das Projekt „Einstieg zum Aufstieg“ des VBKI verhilft Geflüchteten zu einem Job. Nach fünf Jahren ziehen die Verantwortlichen eine erste Bilanz.
Der Nachfahre der berühmten Hoteliers-Familie ist tief in die Geschichte eingestiegen. Immer noch kämpft er gegen die Enteignung.
Russlands Angriffskrieg zwang Millionen Ukrainer zur Flucht ins Ausland. Vier von ihnen erzählen, wie es ihnen heute geht, um wen sie sich sorgen – und worauf sie hoffen.
Beim Parteitag haben sich die Potsdamer Sozialdemokraten für einen Alleingang der Landeshauptstadt ausgesprochen. Anderswo im Land wird das neue Modell vorbereitet.
Eine internationale Polizeimission sollte die Bandengewalt in Haiti stoppen. Eine Expertin erklärt, warum die UN-Mission gescheitert ist – und was die Wahl Trumps verändern könnte.
In diesem Jahr flüchteten deutlich weniger unbegleitete Kinder und Jugendliche nach Berlin als in den Vorjahren. Die meisten kommen aus der Ukraine – und der Anteil der Mädchen hat sich verändert.
Naturschützer lehnen die geplante Genehmigung für das umstrittene Gesobau-Projekt in Pankow ab. Der Artenschutz sei „viel zu oberflächlich“ umgesetzt worden. Was macht das Bezirksamt nun?
Zwischen Januar und Oktober wurden 25 Prozent weniger Asylanträge gestellt als im Vorjahr. Allerdings liegen die Zahlen immer noch höher als in den vorangegangenen Jahren.
Anlässlich des 35. Mauerfall-Jubiläums empfängt Berlin einige bedeutende Persönlichkeiten, die sich weltweit für Freiheit und Demokratie einsetzen. Die Feier ist auch Erinnerung und Mahnung.
Mit dem ersten Anlauf, außerhalb der EU über Anträge entscheiden zu lassen, war Italiens Rechtsregierung vor Gericht gescheitert. Jetzt hat Ministerpräsidentin Meloni einen neuen Versuch gestartet.
Der Vulkan Lewotobi Laki-Laki in Indonesien kommt nach der verheerenden Eruption vom Wochenbeginn nicht zur Ruhe. Auch Touristen werden gewarnt.
Auf einer Anwohnerversammlung gaben LAF und Bezirksamt Details zur geplanten Geflüchtetenunterkunft an der Landsberger Allee bekannt. Ab dem ersten Tag soll es eine Sozialberatung geben.
Jetzt soll es bald so weit sein: Die Landkreise wollen an Asylbewerber Bezahlkarten statt Bargeld ausgeben. Gelingt es ihnen noch dieses Jahr?
Hassan Sheikh Mohamud erklärt sich bereit, alle Somalier ohne Aufenthaltsgenehmigung in seinem Land aufzunehmen. Denn die Sicherheitslage in dem Bürgerkriegsland habe sich verbessert.
Es gab Proteste, Gerichtsurteile und Schutz-Zäune – nun endet der Pankower Dauerstreit. Senat und Gesobau setzen sich gegen Anwohner und Lokalpolitik durch. Der Bau soll bald beginnen.
Der abgeschobene Khalil El-Zein kam aus dem Libanon zurück nach Berlin und stellte erfolglos einen Asylantrag. Nun flog der Mann aus dem bekannten Clan nach Istanbul.
Vor allem im Grundschulbereich gibt es große Unterschiede. Bildungsministerium und Stadt erklären, wie sie Schulen mit vielen Migranten unterstützen können.
Wegen des Streits zwischen CDU und SPD könnten rund 2900 Plätze für Geflüchtete in Hostels und Hotels verloren gehen. Die Notunterkunft in Tegel könnte dadurch weiter wachsen.
Sie sind da, aber sie kommen nicht an. Auf den früheren Flughäfen Tegel und Tempelhof leben Geflüchtete in Großunterkünften – abgeschottet vom Rest der Stadt.
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