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Thema

Hilfsorganisationen

Der französische Präsident Nicolas Sarkozy hat seine parteiübergreifende Regierung vorgestellt. Ein Sozialist und ein Liberaler besetzen Schlüsselpositionen. Dem sozialistischen Außenminister Bernard Kouchner droht nun der Parteiausschluss.

Wochenlang war er kritisiert worden, weil er seine Freundin befördert hatte, wochenlang hatte er um seinen Posten gekämpft. Jetzt hat Paul Wolfowitz seinen Rücktritt als Weltbankpräsident für Ende Juni angekündigt.

In Frankreich ist der Weg frei für den Regierungswechsel. Am Tag vor der Amtseinführung Nicolas Sarkozys als Staatspräsident reichte die Regierung von Premierminister Dominique de Villepin ihren Rücktritt ein.

Frankreichs Präsident will eine „Regierung der Öffnung“ – und bietet dem politischen Gegner Posten an

Von Hans-Hagen Bremer

Musikalische Demonstration gegen den G-8-Gipfel: Die Band Faithless ruft heute in der Columbiahalle zu einer Protestaktion auf Auch viele Berliner Gruppen engagieren sich gegen das Treffen in Heiligendamm – mit CDs, Konzerten und Appellen

Von Sebastian Leber

Nach einer zweiten Nacht im Freien und bei schwindenden Vorräten haben die Opfer des Tsunamis auf den Salomonen verzweifelt auf Hilfe gewartet. Mindestens 30 Menschen sollen nach der verheerenden Flutwelle ums Leben gekommen sein.

Berlin - Sämtliche Bundestagsfraktionen mit Ausnahme der Linkspartei wollen mit einem gemeinsamen Antrag den Druck auf die sudanesische Regierung erhöhen, damit sie nicht länger wirksame Schritte zur Behebung der humanitären Katastrophe in Darfur verhindert. Die SPD hegt allerdings Vorbehalte gegen den Entwurf für den interfraktionellen Beschluss.

Von Hans Monath

Babys werden in Schränken versteckt, in Mülltonnen geworfen und an Bushaltestellen abgelegt. Allein in Deutschland setzen Mütter jedes Jahr zwischen 30 und 60 Neugeborene aus.

Von Hannes Heine

Rom - Zwei Tage nach der Freilassung des Journalisten Daniele Mastrogiacomo aus der Geiselhaft der Taliban sieht sich die italienische Regierung wachsender Kritik ausgesetzt. Die USA, Großbritannien und die Niederlande haben die Freilassung von fünf Talibankämpfern offen kritisiert.

Ein in Afghanistan verschleppter italienischer Journalist befindet sich nach zwei Wochen Geiselhaft im Gewahrsam einer Hilfsorganisation. Angeblich wurden im Gegenzug mehrere Taliban-Sprecher aus der Haft entlassen.

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