Die Europäische Kommission hat zusätzliche 60 Millionen Euro zur humanitären Versorgung von Flüchtlingen aus der sudanesischen Krisenregion bereitgestellt. Dort reißt die Welle der Gewalt nicht ab.
Hilfsorganisationen
Soldaten, Entwicklungshelfer, Einheimische: Ins Bundeswehrkrankenhaus in Nordafghanistan kommen monatlich 600 Patienten. Minenverletzung oder Migräne – hier gibt’s für alles Spezialisten. Das Porträt eines modernen Feldlazaretts
UN-Soldaten bloggen aus Afghanistan – deutsche Streitkräfte hingegen nicht. Aus gutem Grund
Berlin - Gegen erheblichen Widerstand quer durch die Fraktionen hat der Bundestag die Entsendung deutscher Tornado- Aufklärungsflugzeuge nach Afghanistan beschlossen. Zwar stimmten am Freitag 405 Abgeordnete dafür, sechs bis acht Flugzeuge zur Unterstützung des Nato-geführten Isaf-Einsatzes in das Land zu schicken.
Welthungerhilfe zieht Mitarbeiter in Kabul zusammen / Auch Einschränkungen für übrige deutsche Helfer
Zweiter Deutscher zu zwölf Jahren verurteilt
Die Deutsche Welthungerhilfe will die Arbeit in Afghanistan auch nach dem Mord an ihrem Mitarbeiter fortsetzen. Zugleich kündigte die Hilfsorganisation eine Überprüfung der Sicherheitsbedingungen an.
Mitarbeiter der Welthungerhilfe im Norden erschossen / Heute beschließt der Bundestag Tornadoeinsatz
In Afghanistan ist erstmals seit dem Sturz der Taliban ein deutscher Helfer bei einem Überfall getötet worden. Der Mitarbeiter der Welthungerhilfe wurde im Norden des Landes von bewaffneten Männern erschossen.
In Afghanistan ist erneut ein Deutscher ums Leben gekommen. Ein Mitarbeiter der Welthungerhilfe wurde erschossen. Erneut erweist sich damit das Land am Hindukusch als Gefahrengebiet für Zivilisten.
Zwei Tage nach den heftigen Erdbeben auf der indonesischen Insel Sumatra sitzen noch immer Tausende Menschen im Freien. Sie hätten aus Angst vor Nachbeben Zelte vor ihren Häusern aufgebaut, berichteten Hilfsorganisationen.
Einen Tag nach den beiden schweren Erdbeben auf der indonesischen Insel Sumatra mit 71 Toten suchen Helfer in eingestürzten Häusern nach Vermissten. Die Lage ist verheerend.
Ihr Mann heißt Hubert Burda. Er ist Verleger und spätestens seit der erfolgreichen Gründung von „Focus“ ein Großverleger.
In der westirakischen Stadt Ramadi sind 18 Kinder beim Fußballspielen durch eine Autobombe getötet worden; weitere 20 sind verletzt. Auch in Bagdad detonierten mehrere Bomben.
Die nach eigenen Angaben letzte deutsche Hilfsorganisation in Bagdad verlässt die irakische Hauptstadt. Die Sicherheitslage habe sich erheblich verschlechtert.
Der tropische Wirbelsturm "Favio" hat in dem Badeort Vilankulo in Mosambik mindestens drei Menschen getötet und 80 verletzt. 120.000 Menschen mussten wegen Überschwemmungen ihre Häuser verlassen.
Die Minenopfer-Hilfsorganisation Handicap International hat Deutschland eine Verzögerungstaktik bei den Verhandlungen über ein Streubomben-Verbot vorgeworfen. Es werde Rücksicht auf die Industrie genommen.
Eine britische Menschenrechtlerin ist im südwestafrikanischen Staat Angola festgenommen worden. Die Mitarbeiterin von "Global Witness" steht unter Spionageverdacht.
Mehrere Jungen in Kambodscha missbraucht
Arzt gab die nötigen 22 000 Euro für Herz-OP und will die Familie des Achtjährigen weiter unterstützen
Der Droemer Knaur Verlag hat sich hinter seine Bestseller-Autorin Senait Mehari gestellt. Ihr wird vorgeworfen, in ihrer Autobiografie falsch über ihr Schicksal als Kindersoldatin berichtet zu haben.
Im Irak werden täglich bis zu 60 Menschen verschleppt; die meisten von ihnen, um Lösegeld zu erpressen. Angeblich wird so sogar die Taliban in Afghanistan mit Geld versorgt.
Deutschland kann während seiner G8-Präsidentschaft nach Meinung von Richard Gere und Bob Geldof viel für die Entschärfung von Krisen in der Welt tun.
Kliniken in Los Angeles setzen hilflose Patienten im Freien aus, wenn sie obdachlos sind
Für die verheerenden Flutschäden in der indonesischen Hauptstadt Jakarta sind Hilfsorganisationen zufolge die dortigen Behörden verantwortlich. Fehler beim Katastrophenmanagement und Korruption seien die Ursachen, erklärte das Bündnis "Entwicklung hilft".
Mehr als 200 asiatische Flüchtlinge sitzen seit vier Tagen auf einem Schiff vor der Küste des nordwestafrikanischen Wüstenstaats Mauretanien fest. Kein Land erklärte sich bereit, die Menschen aufzunehmen.
Nach den schweren Überschwemmungen der vergangenen Tage hat sich die Lage in der indonesischen Hauptstadt Jakarta leicht entspannt. Allerdings befürchten die Behörden nach wie vor den Ausbruch von Seuchen.
Weitere Regenfälle haben die Lage in der Millionen-Metropole Jakarta weiter verschärft. Die Zahl der Todesopfer in der Region stieg auf 56, mehr als 340.000 Menschen in der Region mussten bereits ihre Häuser verlassen.
Indonesiens Hauptstadt Jakarta versinkt – Angst vor Plünderern
Mit einem Vorstoß bei den Vereinten Nationen wollen etwa 60 Staaten weltweit gegen den Einsatz von Kindersoldaten mobil machen. In manchen Bürgerkriegsregionen in Afrika sind kämpfende Kinder ein Massenphänomen.
Berlin - Wenn in einem Lager mit Flüchtlingen aus der westsudanesischen Provinz Darfur Brennholz fehlt oder Wasser knapp wird, dann stehen die dort lebenden Frauen vor einer Frage, die über ihr Leben entscheiden kann: Gehen sie aus dem Campbereich hinaus und riskieren, von Rebellen vergewaltigt zu werden. Oder bleiben sie im Lager, mit der Konsequenz, dass sie sich und ihre Kinder mit den Vorräten nicht mehr am Leben erhalten können.
Die anhaltende Gewalt in der Krisenregion Darfur gefährdet die Versorgung von knapp zwei Millionen Kindern. Nach Angaben von Unicef weitet sich die Krise zusehends auch auf Nachbarländer aus.
Die Welternährungsorganisation FAO schlägt in ihrem Jahresbericht Alarm. Fast ein Drittel der weltweiten Lebensmittelhilfe komme nicht bei den Hungernden an, sondern verschwinde in anderen Kanälen.
Noch immer ist unklar, warum der heute 15-jährige Shawn nicht aus der Gewalt des Entführers flüchtete
An der Grenze sammeln sich Tausende Verzweifelte / Botschaftsattentäter doch nicht getötet
In vielen Haushalten liegen Mobiltelefone der letzten Jahre herum – was man alles damit machen kann
Unter dem Druck von Hilfsorganisationen hat die französische Regierung mit einen Notplan für Obdachlose verabschiedet. Rund 27.000 Menschen soll eine ständige Herberge verschafft werden.
Berlin - Es begann in den 60er Jahren mit einem spontanen bürgerschaftlichen Engagement – daraus resultierte im Lauf der Jahre ein entwicklungspolitisches Großunternehmen. Heute feiert die Kinderhilfsorganisation „Terre des hommes“ ihr 40jähriges Bestehen.
Der Schwarze Kontinent hat Konjunktur: als Leinwand für weiße, westliche Projektionen
Der äthiopische Regierungschef Meles Zenawi hat einen Rückzug seiner Truppen aus Somalia in zwei Wochen in Aussicht gestellt. Unterdessen soll die Übergangsregierung eine Rückkehr der Warlords verhindern.