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Thema

Hilfsorganisationen

Erschütternde Bilder erreichen die Deutschen aus dem Libanon: zerbombte Häuser, Ströme von Flüchtlingen und weinende Kinder. Immer lauter wird nun der Ruf nach einem humanitären Beitrag der Deutschen in dem Konflikt.

Der Arbeiter-Samariter-Bund Berlin (ASB) hat knapp 50 000 Mitglieder und mehr als 1500 ehrenamtliche Helfer in Rettungsdiensten und sozialen Einrichtungen. In Pflegeheimen und betreuten Wohnungen des ASB leben 250 alte Menschen.

Israels Armee zerstörte im Gazastreifen auch ein Elektrizitätswerk – ein UN-Vertreter schildert die Folgen

Von Andrea Dernbach

Der Bundestag hat dem Bundeswehreinsatz im Kongo zugestimmt. 440 Parlamentarier votierten im Parlament für den Einsatz, 135 dagegen, sechs enthielten sich. Der Einsatz ist auf insgesamt sieben Monate angelegt.

Im Katastrophengebiet in Indonesien bedroht der Mangel an sauberem Trinkwasser, Nahrungsmitteln und Medikamenten die Überlebenden des schweren Erdbebens. Laut UNICEF sind rund 20.000 Kleinkinder von gefährlichen Infektionskrankheiten bedroht.

Vier Tage nach dem Amoklauf in Berlin hat sich der 16 Jahre alte Tatverdächtige entschuldigt und damit die Bluttat indirekt eingeräumt. Ein Geständnis gibt es trotzdem nicht.

Während die Behörden auf Java die Zahl der durch das Erdbeben Getöteten auf mindestens 5427 nach oben korrigieren, erschüttert ein weiterer Erdstoß die Provinz Papua und löst dort Panik aus.

In Javas Erdbebengebiet sind bisher fast ausschließlich indonesische Rettungskräfte angekommen. Ihre Zahl reicht nicht

Von Moritz Kleine-Brockhoff

Zwei Tage nach dem schweren Erdbeben auf der indonesischen Hauptinsel Java ist die Lage der Überlebenden verzweifelt. Heftiger Regen und ständige Stromausfälle behinderten am Montag die Rettungsarbeiten.

Angola ist trotz seines Ölreichtums ein armes Land – und völlig überraschend bei der WM dabei

Von Wolfgang Drechsler

In Asien bebt die Erde besonders oft. Verheerende Erschütterungen treten immer wieder in Indonesien, Japan, aber auch Pakistan, Indien, China und Iran auf. Die schlimmsten Beben seit 1995

Tel Aviv - Erstmals seit dem Sieg der radikalislamischen Hamas bei den palästinensischen Wahlen sowie den Wahlen in Israel hat am Sonntag ein politisches Treffen beider Seiten stattgefunden. Bei einer Regionalkonferenz des Weltwirtschaftsforums im ägyptischen Scharm el-Sheich trafen sich Palästinenserpräsident Mahmud Abbas, der aber der Fatah angehört, sowie Israels Außenministerin Zippi Livni und Vizepremier Schimon Peres.

Von Charles A. Landsmann

Vier Jahre nach dem Sturz der Taliban nehmen Anschläge und Unzufriedenheit zu. Die Ausdehnung der ISAF-Schutztruppe auf den Süden des Landes könnte angesichts der jüngsten Gefechte zum Debakel für die internationale Gemeinschaft werden.

Als Karl-Heinz Böhm 1981 nach Äthiopien ging, arbeitete dort kaum eine Hilfsorganisation. Seit 1974 regierte Präsident Mengistu Haile Mariam, der eine brutale kommunistische Herrschaft führte.

Peking - Mehr als vier Millionen bedürftige Nordkoreaner müssen künftig ohne die täglichen Lebensmittelrationen der Vereinten Nationen auskommen. Ein am Mittwoch in Pjöngjang unterzeichnetes Abkommen erlaubt dem Welternährungsprogramm (WFP) zwar grundsätzlich die Wiederaufnahme der Anfang des Jahres gestoppten Hilfslieferungen.

Nach zähen Verhandlungen haben Vertreter der sudanesischen Regierung und die größte der Rebellengruppen ein Friedensabkommen für die Krisenregion Darfur unterzeichnet. UN-Generalsekretär Annan warb um Hilfe für die Region.

Die Frage ist heikel und wird deshalb gern beschwiegen: Floss Geld, um das Leben der Geisel zu retten ? Dies offen einzugestehen, würde schließlich die nächsten Täter zur Nachahmung ermuntern.

Nach einer Fristverlängerung für ein Friedensabkommen in der sudanesischen Region Darfur haben Vermittler versucht, die Regierung zu Zugeständnissen zu bewegen. Die Rebellen hatten sich geweigert, einen Entwurf zu unterzeichnen.

Moskau - In Russland ist in dieser Woche ein Gesetz zur Tätigkeit von Nichtregierungsorganisationen (NGO) in Kraft getreten, das diese praktisch unter staatliche Kontrolle stellt. Gegen die Stiftung „Offenes Russland“, mit der Ex-Jukos- Chef Michail Chodorkowski Bildungsprogramme finanziert hatte, läuft bereits ein Verbotsverfahren.

Von Elke Windisch

China und Russland haben Sanktionen gegen den Sudan als Druckmittel gegen eine weitere Ausbreitung des ethnischen Konflikts in der Krisenprovinz Darfur zunächst verhindert. Sowohl Peking als auch Moskau stellten sich im Sanktionsausschuss des Weltsicherheitsrates gegen Strafmaßnahmen, die die USA durchdrücken wollten.

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