Erschütternde Bilder erreichen die Deutschen aus dem Libanon: zerbombte Häuser, Ströme von Flüchtlingen und weinende Kinder. Immer lauter wird nun der Ruf nach einem humanitären Beitrag der Deutschen in dem Konflikt.
Hilfsorganisationen
Salzige Brezeln sollen Obdachlosen in Straßburg helfen, besser über die aktuelle Hitzewelle hinwegzukommen.
Der Arbeiter-Samariter-Bund Berlin (ASB) hat knapp 50 000 Mitglieder und mehr als 1500 ehrenamtliche Helfer in Rettungsdiensten und sozialen Einrichtungen. In Pflegeheimen und betreuten Wohnungen des ASB leben 250 alte Menschen.
Heidemarie Wieczorek-Zeul über die Gewalt in Nahost und mehr Geld für Entwicklungszusammenarbeit
Die Bilanz, ein Jahr nach den Hilfsbeschlüssen der G8, ist gemischt. Der Schuldenerlass erntet Lob, Kritik gibt es an den Zahlungen zur Entwicklungshilfe.
Oberst Axel G. Loewe, Kommandeur im Verteidigungsbezirk 84, über die Neuordnung der Bundeswehr
Das Parlament in Sarajevo würde damit als erster Staat sexuellen Missbrauch als Kriegsverbrechen offiziell anerkennen
Israels Armee zerstörte im Gazastreifen auch ein Elektrizitätswerk – ein UN-Vertreter schildert die Folgen
Selbst im anti-nationalen Kreuzberg flattert Schwarz-Rot-Gold, wenn Multikultis Fußball schauen
Spannungen zwischen Somalia und Äthiopien / Demonstration in Mogadischu
Londoner Experten warnen vor neuem Krieg
Berlin - Die Welthungerhilfe hat ihre Arbeit in weiten Teilen der westsudanesischen Krisenregion Darfur eingestellt. Wie schon andere Hilfsorganisationen vor ihr musste sie die Gebiete, die in Rebellenhand sind, verlassen.
„Lost Children“: eine preisgekrönte Doku bei Arte
Der Bundestag hat dem Bundeswehreinsatz im Kongo zugestimmt. 440 Parlamentarier votierten im Parlament für den Einsatz, 135 dagegen, sechs enthielten sich. Der Einsatz ist auf insgesamt sieben Monate angelegt.
Im Katastrophengebiet in Indonesien bedroht der Mangel an sauberem Trinkwasser, Nahrungsmitteln und Medikamenten die Überlebenden des schweren Erdbebens. Laut UNICEF sind rund 20.000 Kleinkinder von gefährlichen Infektionskrankheiten bedroht.
Vier Tage nach dem Amoklauf in Berlin hat sich der 16 Jahre alte Tatverdächtige entschuldigt und damit die Bluttat indirekt eingeräumt. Ein Geständnis gibt es trotzdem nicht.
Nach den schweren Anschlägen in Kabul hat die afghanische Polizei mehr als 100 Verdächtige festgenommen.
In Afghanistan bauen die Taliban ihre Strukturen aus /Deutsche Experten sehen Sicherheitslage mit Sorge
Bei einem Überfall auf ihr Auto sind drei afghanische Mitarbeiterinnen einer internationalen Hilfsorganisation und ihr Fahrer erschossen worden. In Kabul herrscht dagegen angespannte Ruhe.
Während die Behörden auf Java die Zahl der durch das Erdbeben Getöteten auf mindestens 5427 nach oben korrigieren, erschüttert ein weiterer Erdstoß die Provinz Papua und löst dort Panik aus.
In Javas Erdbebengebiet sind bisher fast ausschließlich indonesische Rettungskräfte angekommen. Ihre Zahl reicht nicht
Zwei Tage nach dem schweren Erdbeben auf der indonesischen Hauptinsel Java ist die Lage der Überlebenden verzweifelt. Heftiger Regen und ständige Stromausfälle behinderten am Montag die Rettungsarbeiten.
Zahlreiche Hilfsorganisationen haben nach dem Erdbeben auf der Insel Java mit Tausenden Toten und Verletzten zu Spenden für die Opfer aufgerufen. Die Konten im Überblick.
Angola ist trotz seines Ölreichtums ein armes Land – und völlig überraschend bei der WM dabei
In Asien bebt die Erde besonders oft. Verheerende Erschütterungen treten immer wieder in Indonesien, Japan, aber auch Pakistan, Indien, China und Iran auf. Die schlimmsten Beben seit 1995
Hilfsorganisation Oxfam greift Adidas und Nike an
Tel Aviv - Erstmals seit dem Sieg der radikalislamischen Hamas bei den palästinensischen Wahlen sowie den Wahlen in Israel hat am Sonntag ein politisches Treffen beider Seiten stattgefunden. Bei einer Regionalkonferenz des Weltwirtschaftsforums im ägyptischen Scharm el-Sheich trafen sich Palästinenserpräsident Mahmud Abbas, der aber der Fatah angehört, sowie Israels Außenministerin Zippi Livni und Vizepremier Schimon Peres.
Vier Jahre nach dem Sturz der Taliban nehmen Anschläge und Unzufriedenheit zu. Die Ausdehnung der ISAF-Schutztruppe auf den Süden des Landes könnte angesichts der jüngsten Gefechte zum Debakel für die internationale Gemeinschaft werden.
Als Karl-Heinz Böhm 1981 nach Äthiopien ging, arbeitete dort kaum eine Hilfsorganisation. Seit 1974 regierte Präsident Mengistu Haile Mariam, der eine brutale kommunistische Herrschaft führte.
Peking - Mehr als vier Millionen bedürftige Nordkoreaner müssen künftig ohne die täglichen Lebensmittelrationen der Vereinten Nationen auskommen. Ein am Mittwoch in Pjöngjang unterzeichnetes Abkommen erlaubt dem Welternährungsprogramm (WFP) zwar grundsätzlich die Wiederaufnahme der Anfang des Jahres gestoppten Hilfslieferungen.
Nach zähen Verhandlungen haben Vertreter der sudanesischen Regierung und die größte der Rebellengruppen ein Friedensabkommen für die Krisenregion Darfur unterzeichnet. UN-Generalsekretär Annan warb um Hilfe für die Region.
Die Frage ist heikel und wird deshalb gern beschwiegen: Floss Geld, um das Leben der Geisel zu retten ? Dies offen einzugestehen, würde schließlich die nächsten Täter zur Nachahmung ermuntern.
Nach einer Fristverlängerung für ein Friedensabkommen in der sudanesischen Region Darfur haben Vermittler versucht, die Regierung zu Zugeständnissen zu bewegen. Die Rebellen hatten sich geweigert, einen Entwurf zu unterzeichnen.
Von Hermann Rudolph
Volkswirt, Unternehmer, Jesuit: Heute sucht Ottmar Edenhofer nach Lösungen der Klimakatastrophe
Moskau - In Russland ist in dieser Woche ein Gesetz zur Tätigkeit von Nichtregierungsorganisationen (NGO) in Kraft getreten, das diese praktisch unter staatliche Kontrolle stellt. Gegen die Stiftung „Offenes Russland“, mit der Ex-Jukos- Chef Michail Chodorkowski Bildungsprogramme finanziert hatte, läuft bereits ein Verbotsverfahren.
China und Russland haben Sanktionen gegen den Sudan als Druckmittel gegen eine weitere Ausbreitung des ethnischen Konflikts in der Krisenprovinz Darfur zunächst verhindert. Sowohl Peking als auch Moskau stellten sich im Sanktionsausschuss des Weltsicherheitsrates gegen Strafmaßnahmen, die die USA durchdrücken wollten.
Die Johanniter sind enttäuscht über ausgebliebene Hilfe für Hochwasser-Geschädigte. Auch andere Organisationen klagen
Hilfsorganisationen beklagen mangelnde Hilfsbereitschaft / Sachsens Johanniter erhielten erst 35 Euro