Trotz sinkender Wasserstände bleibt Lage im Hochwassergebiet in der Prignitz weiter angespannt
Hilfsorganisationen
Das Elb-Hochwasser hat in Dresden am Mittag seinen Scheitelpunkt erreicht; flussabwärts in Torgau wurde Katastrophenalarm ausgerufen.
Nach seiner versuchten Flucht aus dem Exil in Nigeria ist der wegen Kriegsverbrechen gesuchte Ex-Präsident von Liberia, Charles Taylor, festgenommen und in seine Heimat abgeschoben worden.
Internationale Proteste wegen der drohenden Todesstrafe für den zum Christentum übergetretenen Afghanen Abdul Rahman haben Bewegung in den Fall gebracht. Rahman könnte für unzurechnungsfähig erklärt werden.
Nach fast vier Monaten haben amerikanische und britische Soldaten im Irak drei westliche Menschenrechtsaktivisten aus der Geiselhaft befreit. Dies bestätigte der britische Außenminister Jack Straw in London.
Berlin reagiert zurückhaltend auf Forderungen, Kabul wegen des Christen-Prozesses unter Druck zu setzen
Bundeskanzlerin Angela Merkel zeigte sich besorgt über den Prozess gegen den 40-Jährigen wegen dessen Übertritts zum Christentum. Die afghanische Regierung reagierte auf Kritik mit Empörung.
Die afghanische Regierung hat die scharfe Kritik aus Deutschland an dem Prozess gegen einen Konvertiten empört zurückgewiesen. Es geht um den zum Christentum übergetretenen Abdul Rahman, dem die Todesstrafe droht.
Die drohende Todesstrafe gegen einen zum Christentum übergetretenen muslimischen Afghanen sorgt für wachsende Empörung. Die Bundesregierung rief die afghanische Führung zur Achtung der Religionsfreiheit auf.
Der Prozess um den „Tram-Überfall“ erlaubt brisante Einblicke in die Potsdamer Neonazi-Szene
Israels Armee stürmt Gefängnis in Jericho / Palästinenser verwüsten Büros von EU, Briten und USA in Gaza
Nach der Katastrophenübung in Berlin ziehen die Verantwortlichen eine gemischte Bilanz. Zwei Einsätze wurden gut bewältigt, ein dritter musste abgebrochen werden. Auch bei einer Übung in Kaiserslautern gab es Probleme.
Eine der größten Katastrophenübungen in der Geschichte Berlins hat am Samstagvormittag in der Hauptstadt begonnen. Vor der Fußball-WM wird mit rund 2000 Kräften die Einsatzbereitschaft getestet.
Madrid - In den vergangenen Monaten sind vor der Küste Mauretaniens und vor den Kanarischen Inseln nach spanischen Regierungsangaben mehrere hundert Afrikaner ertrunken; afrikanische Hilfsorganisationen sprechen von mehr als tausend Toten, da die meisten Flüchtlingsschiffe unbemerkt sänken. Am Wochenende ertranken bei zwei Bootsunglücken vor Mauretaniens Küste wieder 45 afrikanische Flüchtlinge.
Hunderte von Afrikanern sind nach spanischen Regierungsangaben in den vergangenen Monaten beim Versuch ums Leben gekommen, von Westafrika aus auf die Kanarischen Inseln zu gelangen.
Die Leichen von 23 Flüchtlingen wurden am Montag an die Küste Mauretaniens geschwemmt. Mit einem Boot wollten sie von der Westküste Afrikas zu den Kanarischen Inseln fahren. Doch das Boot sank.
Nach heftigen Schneefällen haben Hessen, Bayern und Baden-Württemberg noch immer mit Staus und Unfällen zu kämpfen. In Hessen starben drei Autofahrer; rund um München haben sich Staus von 100 Kilometern Länge gebildet.
Frauenverbände und die Polizei sind sich einig: Wenn die Fußball-WM im Juni beginnt, werden auch Bordellbesitzer den Rummel in der Stadt nutzen, um ihre Freudenhäuser mit Freiern voll zu bekommen. Das ist freilich nicht strafbar.
Sonntags kommt der „Tatort“ ins Wohnzimmer. Doch bestimmt 100 Mal am Tag wird das Wohnzimmer zum Tatort.
Bei heftigen Milizenkämpfen in der somalischen Hauptstadt Mogadischu sind nach Augenzeugenberichten erneut mindestens 25 mindestens Menschen ums Leben gekommen.
Sie lebten vom Meer. Bis Somalia in Bürgerkrieg und Chaos versank. Dann kam der Tsunami und nahm die letzte Hoffnung. Was bleibt? Freibeuterei.
Nach Bagdad: Benignis Film erzählt von einer Liebe im Nachkriegschaos
Vanessa Redgrave besuchte Berlin – aber nicht wegen der Berlinale
BERLINALE–PARTIES Glanz hier, Bescheidenheit dort: So unterschiedlich feiert sich die Filmwelt
Die Krise hat sich schon vor zwei Jahren angebahnt. „Mitte 2004 zeichnete sich die Dürre ab“, sagt Iris Krebber, Koordinatorin für die Deutsche Welthungerhilfe in Kenia: „Damals hätte die Bevölkerung bereits mit Samen resistenter Pflanzen und einer besseren Trinkwasserversorgung ausgestattet werden sollen.
Die radikal-islamische Hamas-Organisation wirbt nach ihrem Wahlsieg bei der internationalen Gemeinschaft um eine Fortsetzung der Finanzhilfe für die Palästinenser.
In Berlin bekommt ein Kindersoldat aus Uganda ein neues Gesicht, denn eine Kugel hatte es zerstört. Monatelang wird er immer wieder operiert – Chronologie einer Genesung
Regierung und Tamilen-Rebellen in Sri Lanka reden wieder miteinander – Norwegen vermittelt
Der irische Rocksänger Bono hat mit namhaften Firmen die Marke RED (Rot) für den Kampf gegen Aids begründet. Mit der Marke soll der private Sektor miteinbezogen werden.
Die eisige Kälte hat Berlin weiterhin fest im Griff. Die Berliner Wasserbetriebe rückten am Dienstag verstärkt mit Auftaukolonnen zu Berliner Wohnhäusern aus.
Die beiden im Irak entführten Ingenieure sind die bislang letzten Fälle einer Reihe von Geiselnahmen Deutscher im Ausland. Eine Auswahl:
Der Bundeswehr-Offizier Eike Gläser aus Golm trägt zur Hilfe für die Erbebenopfer bei
Einen möglichen Einsatz der Bundeswehr in der unter brutalem Kleinkrieg leidenden Demokratischen Republik Kongo haben Verteidigungspolitiker der großen Koalition mit äußerster Skepsis beurteilt.
„Blutdiamanten“ im „Tatort“ des WDR: Ein neuer Fall – und wieder politisch
Von Dagmar Dehmer
Am Sonntag ist es drei Monate her, dass das Beben Teile Pakistans in eine Trümmerwüste verwandelte. Für die Überlebenden ist der Wirklichkeit gewordene Albtraum noch lange nicht vorbei. Der Winter hat neues Leid und Elend über sie gebracht.
Beliebt waren Frauen wie Susanne Osthoff nie. Aber die Welt wäre ärmer ohne sie
Astrid Hastreiter plant zum ersten Mal seit 1909 wieder eine reine Frauenbank / Studien belegen: Frauen wirtschaften besser
In der indonesischen Provinz Banda Aceh muss man sich den Schulweg so vorstellen: An Ruinen vorbei geht es quer durch den Dschungel, mit dem Kahn über den Fluss – und da steht sie dann, die Schule, ein massiver Bau, und doch seit der Flut eine Ruine. Seitdem der Tsunami den Nordwesten Sumatras verwüstete, ist das Leben in der Bürgerkriegsregion noch beschwerlicher geworden.
Von Moritz Kleine-Brockhoff