Kostenlose Satellitenfotos der Firma Rapid Eye erleichtern Rettungsaktionen im Krisengebiet
Hilfsorganisationen

Im ehemaligen Bürgerkriegsland Angola spendet der Fußball Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Doch nicht alle freuen sich über den Afrika-Cup 2010. Eine Reportage aus Benguela.

Ein Junge schreit, weil sein Fuß aufgeschnitten ist, eine Frau vermisst seit dem Beben ihren Mann, ein Krankenhaus, das Risse hat – und Menschen, die Mut machen. Einer sagt: "Solange es Leben gibt, gibt es Hoffnung."

Die Berliner Philharmoniker und der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit unterstützen das Tagesspiegel-Benefizkonzert für Haiti. Auch der Staats- und Domchor singt am Montag. Ab sofort gibt es Tickets.
Zehn Tage nach dem Erdbeben sinken die Chancen, noch Überlebende aus den Trümmern zu bergen. Haitis Regierung plant, Hunderttausende Opfer umzusiedeln.

Eine Woche nach dem Erdbeben wurden noch drei Menschen gerettet.
Ein neues Buch eines ehemaligen Bundeswehroffiziers beschreibt, woran der deutsche Einsatz in Afghanistan auch krankt. Ein Auszug.

Deutschland spendet so viel wie seit dem Tsunami nicht mehr. Seit Dienstagabend kamen bei der ZDF-Spendengala über 20 Millionen Euro zusammen. Bereits am Abend lag die Summe bei 17,8 Millionen Euro.

Christina Rau zu Spenden und ihrer Bedeutung

Nach dem Erbeben in Haiti wollen auch verstärkt Deutsche ein Kind aus dem Katastrophengebiet adoptieren. Hilfsorganisationen sind alarmiert.
RBB und Tagesspiegel organisieren am 25. Januar ein klassisches Benefizkonzert mit Nachwuchsmusikern und prominenten Künstlern.
Mehr als 400 Millionen Euro will die EU für Haiti bereitstellen –7,5 Millionen davon aus Deutschland. Die USA geben rund 100 Millionen Euro. Auch privat wird mehr gespendet. Wie wichtig ist Geld jetzt?

Während die internationalen Hilfsbemühungen für Haiti erste Erfolge zeigen und die Staatengemeinschaft weitere finanzielle Zusagen macht, nehmen Verzweiflung und Gewalt unter den Überlebenden des Erdbebens auf der Karibikinsel offenbar zu. Die Ex-Präsidenten Clinton und Bush koordinieren die Hilfe der USA.

Sie brechen auf in Richtung Haiti: Ärzte, Krankenschwestern - und auch spontane Helfer. Die Familien bleiben mit gemischten Gefühlen zurück. Begegnungen am Düsseldorfer Flughafen.

Die Helfer versuchen verzweifelt, die Opfer des Bebens zu versorgen. Ärzte ohne Grenzen sagt, noch nie habe man so viele Menschen mit so schweren Verletzungen gesehen.

Gibt es Bilder, gibt es Spenden. Jetzt müssen alle nach Haiti. Wie gut hat sich Katastrophenhilfe in der Vergangenheit bewährt?
Spendenaktionen: Viele Prominente wollen beim Spendensammeln für die Erdbebenopfer in Haiti mithelfen. In den USA und Deutschland gibt es in den kommenden Tagen TV-Galas für die Erdbebenopfer, in denen Stars wie George Clooney und Thomas Gottschalk zur Hilfe für den schwer getroffenen Karibikstaat aufrufen.
Die Folgen des Bebens von Haiti sind noch grausamer als bisher bekannt: Die Regierung rechnet nun mit bis zu 200.000 Toten, die UN sprechen von der schlimmsten Katastrophe, mit der sie es je zu tun hatten.
Seit das Erdbeben Haiti heimsuchte, stehen die Telefone in der Botschaft an der Berliner Uhlandstraße 14 nicht still. Inzwischen helfen dort auch Landsleute mit, die normalerweise ganz anderen Berufen nachgehen.
Der Flughafen ist überlastet, die Hilfe erreicht die Menschen bislang kaum. Augenzeugen berichten von drastischen Szenen: Aus Protest würden Leichenberge errichtet.
Nach dem verheerenden Erdbeben in Haiti appelliert Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) an die Potsdamer, die Opfer der Katastrophe durch Spenden zu unterstützen. Die Menschen in Haiti gehörten zu den Ärmsten der Welt.

Berlin/Los Angeles - Prominente stellen einzeln so viel Geld bereit wie sonst ein ganzes Land: US-Medienunternehmers Ted Turner spendete eine Million Dollar. Wyclef Jean, Sänger und Musiker früher bei den „Fugees“, stammt aus Haiti – er flog sofort hin, um sich um seine Familie und Mitarbeiter seiner Hilfsorganisation „Yéle Haiti“ zu kümmern.

Michael Kaasch betreut mit "Haiti Care e. V." mehr als 200 Schüler. Er kennt das Land wie kein anderer.

Die Lage in Port-au-Prince ist chaotisch. Wie läuft die Hilfe an und wie wird sie koordiniert?

Vermutlich mehr als hunderttausend Tote und flächendeckende Verwüstungen: Das sind die Folgen des schweren Erdbebens in Haiti. Selbst routinierte Helfer sind mit der Situation überfordert.

"Eine Katastrophe biblischen Ausmaßes", sagt Haitis Botschafter in den USA. Sie trifft ausgerechnet das ärmste Land der westlichen Hemisphäre. Und die Leute denken wieder an einen Satz des Diktators Jean-Claude Duvalier: "Es ist das Schicksal der Menschen von Haiti, zu leiden".
Haiti ist ein äußerst armes Land. Es fehlt an Zelten, sauberem Wasser, Essen und medizinischer Versorgung. Zahlreiche Hilfsorganisationen bitten daher um Spenden:
Herumwirbelnde Autos und Leichen auf den Straßen – ein schweres Erdbeben hat Haiti getroffen. In der Hauptstadt herrscht Chaos. Erste Rettungsmannschaften sind unterwegs.
Die Hinterbliebenen des Luftangriffs auf einen Tanklaster nahe Kundus können offenbar mit rascher Hilfe rechnen.

Bundesentwicklungsminister Dirk Niebels erste Reise führt ins Kriegsgebiet in Kongo.
Entwicklungshilfe-Aktivistin Marita Wiggerthale erklärt, warum ihr Geld nie so wichtig gewesen ist.
Herabfallende Eiszapfen, eingefrorene Autos, jede Menge Schnee – die Berliner müssen sich auf ungewöhnlich eisige Tage einstellen. Am gefährlichsten ist die Kälte für Obdachlose - drei Menschen erfroren bereits.
Erstmals seit Beginn der Erfassungen im Jahr 1970 hungerten 2009 mehr als eine Milliarde Menschen. Im ablaufenden Jahr starben wieder Millionen Männer, Frauen und Kinder an Unterernährung.

Jahrhundertelang waren es vor allem Regenfluten, die den berühmten Lehmhochhäusern von Shibam zusetzten. Nun aber ist eine neue Bedrohung für das jemenitische Kulturdenkmal aufgetaucht: der Terrorismus
Bürger, Vereine und Institutionen unterstützten Bedürftige / Oxfam bittet um überflüssige Geschenke
Die Rede im Wortlaut.

Angesichts des Amoklaufs von Winnenden und des Münchner S-Bahn-Mords hat Bundespräsident Horst Köhler zum Jahresausklang eine „Kultur der Achtsamkeit“ angemahnt.
Tagesspiegel-Aktion Ein Dach über dem Kopf: So halfen die 565.000 Euro der Tagesspiegel-Leserinnen und Leser.
Die am 12. Juni im Jemen entführte sächsische Familie befindet sich offenbar in der Hand sunnitischer Extremisten, die mit Al Qaida in Verbindung stehen. Wie der Tagesspiegel aus Regierungskreisen erfuhr, haben die Geiselnehmer bislang zwei Videos geschickt, in denen allerdings nur die drei kleinen Kinder des Ehepaares H. zu sehen waren.
Am Sonntagnachmittag rollen sechs Weihnachtstrucks mit Livemusik durch die Stadt.