
Der US-Sondergesandte Amos Hochstein war am Dienstag zu Gesprächen im Libanon eingetroffen. Zu klären seien nur noch „technische Details“. Hochstein wird nun in Israel erwartet.

Der US-Sondergesandte Amos Hochstein war am Dienstag zu Gesprächen im Libanon eingetroffen. Zu klären seien nur noch „technische Details“. Hochstein wird nun in Israel erwartet.

Im Abschlussdokument findet sich keine Verurteilung Russlands und keine Erwähnung des Hamas-Massakers. Aber Gastgeber Brasilien kann seine wichtigsten Punkte unterbringen.

Die Terrororganisation wirft Deutschland vor, „zugunsten Israels in den Krieg einzugreifen“. Hintergrund ist ein Einsatz der deutschen Korvette „Ludwigshafen am Rhein“ im Oktober.

Wann schweigen im Nahen Osten die Waffen? Sowohl in Washington als auch in Jerusalem wird an Plänen gearbeitet. Der künftige US-Präsident Trump könnte ein „Einstandsgeschenk“ bekommen.

Israel greift die schiitische Miliz im gesamten Libanon an. Auch die Stadt Baalbek wird bombardiert – ein Archäologe sorgt sich um das Weltkulturerbe.

Ex-Nato-Chef Rasmussen sieht in Trump-Wahl eine Chance, Russland zweifelt an Trumps Ankündigung, Ukraine-Präsident Selenskyj macht dem Westen Vorwürfe. Der Überblick am Abend.

Yoav Gallant war für Benjamin Netanjahu ein lästiger Widersacher – jetzt hat der Premier den Verteidigungsminister entlassen. Was heißt das für Israel und seinen Mehrfrontenkrieg?

Die Abfangsysteme des jüdischen Staates sind legendär. In den vergangenen Monaten zeigten sich jedoch auch Schwächen. Experten analysieren, woran das liegt.

Der neue Hisbollah-Chef Naim Kassim könnte die geschwächte Organisation durch Verhandlungen mit Israel retten wollen. Noch aber geben sich die Islamisten kampfbereit.

21 vor allem jüdische Personen waren 1994 an Bord der AC 901, als das Flugzeug auf dem Weg nach Panama City explodierte. Angehörige der Opfer hoffen, dass die Verantwortlichen vor Gericht kommen.

Lange stand nicht fest, wer die schiitische Miliz im Libanon anführen wird. Der nun bestimmte Generalsekretär schlug in der Vergangenheit moderate Töne an. Was sich unter ihm ändern könnte.

Ein bekannter Fernsehreporter wird aktiv Teil von Israels Krieg in Südlibanon. Und eine Debatte über die Rolle von Journalismus beginnt – in diesem Krieg und in anderen. Experten ordnen ein.

Der Iran versucht, die Bedeutung des israelischen Angriffs herunterzuspielen. Die Machthaber haben mehrere Optionen, darauf zu antworten. Alle bergen Risiken für das Regime.

Knapp einen Monat nach den Raketenangriffen des Iran führt Israel gezielte Gegenangriffe aus. Die iranische Luftabwehr spricht nach der fünfstündigen Attacke von „begrenztem Schaden“ an Militärzentren.
Der Kanzler hat es Israel versprochen: „Wir haben Waffen geliefert, und wir werden Waffen liefern.“ Jetzt schlägt sich das in der Rüstungsexport-Statistik deutlich nieder.

Man darf auch mit den Friedenswächtern im Libanon ins Gericht gehen. Denn der Aufmarsch der Hisbollah geschah ungehindert. Und Warnungen gab es keine.
Nach der Tötung von Hisbollah-Chef Hassan Nasrallahs galt Haschim Safi al-Din als ein wahrscheinlicher Kandidat für dessen Nachfolge. Er soll bereits vor drei Wochen getötet worden sein.

Israel will die Finanzstrukturen der Miliz zerstören und wirft der Hisbollah vor, Bargeld und Gold in Millionenhöhe zu verstecken, auch unter einer Klinik. Was steckt dahinter?

Die Israelin Silja Harel lebt fünf Kilometer von der Grenze zum Libanon entfernt, jeden Tag feuert die Hisbollah Dutzende Raketen auf ihr Dorf ab. Das interessiere jedoch niemanden, sagt sie.

Israel will die Finanzstrukturen der proiranischen Schiiten-Miliz im Libanon ins Visier nehmen. Angeblich sollen in einem Bunker unter einer Klinik in Beirut Hunderte Millionen Dollar versteckt sein.

Das Ende des Hamas-Anführers ist für Israels Premier ein Triumph. Die anderen Feinde des Landes hält er in Schach. Israel ist nun stark genug für einen Kompromiss – und Netanjahu auch.

Eine Drohne der Hisbollah schlägt in der israelischen Küstenstadt Caesarea ein. Dort wohnt auch Regierungschef Netanjahu. Die Regierung hat keinen Zweifel daran, wem der Angriff galt.

Er lebte als Phantom im Untergrund Gazas, versteckte sich im Tunnel-System. Doch israelische Truppen kamen dem Terror-Chef immer näher, trieben ihn an die Oberfläche – bis ihn eine Patrouille aufspürte.

Die Vorbereitungen für den Trip gestalteten sich schwierig. Doch nun ist Joe Biden in Berlin gelandet. Bei dem Blitz-Besuch geht es vor allem um die Ukraine und Nahost – und um eine Geste.

Ein im Unifil-Einsatz fahrendes deutsches Marineschiff hat im Mittelmeer einen unbemannten Flugkörper abgewehrt. Die israelische Vertretung spricht von einer „Hisbollah-Drohne“ und bedankt sich.

Der Libanesische Fußballverband unterstützt geflüchtete Familien und bietet Trainingseinheiten für Kinder an. Zwei Experten erklären, welche positiven Effekte Sport auf Psyche und Körper haben kann.

Der israelische Ministerpräsident sagte, dass die Armee russische Waffen in manchen der „Hunderte“ Hisbollah-Tunneln gefunden habe. Medienberichten zufolge soll es sich um Panzerabwehrwaffen handeln.

Ein israelischer Panzer soll auf einen Wachturm der UN-Friedensmission Unifil im Libanon gefeuert haben. Es ist der zweite Vorfall in kurzer Zeit. Israel weist die Vorwürfe zurück.

Ein geopolitisches Laboratorium: Wie eine deutsch-libanesische Familie von Berlin aus den Krieg erlebt und mit ihren Verwandten und Bekannten im Libanon und in der Diaspora kommuniziert.

Israel hält wenig von den Vereinten Nationen. Doch die UN-Friedenstruppe Unifil im Libanon zu attackieren und deren Abzug zu fordern, geht zu weit.

Vier Tote, viele Verletzte: Bei einem Angriff der Hisbollah auf Israel kam wohl eine iranische Drohne zum Einsatz. Der Vorfall zeigt die Schwachstelle in der israelischen Verteidigung.

Der Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah weitet sich aus. Auch weit von der Grenze entfernt schlägt das israelische Militär zu. Netanjahu will die Schiiten-Miliz im ganzen Land bekämpfen.

Israels Vorgehen im Süden Libanons wird scharf verurteilt. Was macht die UN-Mission dort? Was ist passiert? Was sagen Experten? Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Linke-Abgeordnete Katina Schubert fordert von ihrer Partei eine klare Absage an jede Form von Antisemitismus. Beim Bundesparteitag hält sie beim Thema Nahost einen „großen Crash“ für denkbar.

Der Nahostkrieg spaltet den Landesverband der Linken. Teile der Partei leugnen, dass es linken Antisemitismus gibt. Die Risse sind so tief, dass sie daran zu zerbrechen droht.

Seit Tagen wächst die Sorge um die Sicherheit der Blauhelmsoldaten, die im Südlibanon für Frieden sorgen sollen. Netanjahu drängt auf ihren Abzug, die beteiligten Staaten auf deren Schutz.

Die Hamas hoffte auf einen gemeinsamen Angriff mit dem Iran und der Hisbollah. Teheran begrüßte wohl die Pläne, soll jedoch bei der Umsetzung gezögert haben. Experten analysieren mögliche Gründe.

Nach israelischen Angaben feuerte die Hisbollah mehr als 300 Geschosse auf Israel ab. Israelische Truppen zielten weiterhin auf „Hisbollah-Stellungen in oder in der Nähe“ ihrer Dörfer.

Die USA wollen keine Waffenruhe mehr, sondern den politischen Einfluss der Hisbollah zurückdrängen. Und Netanjahu ruft die Libanesen zum Kampf gegen die Miliz auf. Ist das realistisch?

Am Freitag waren zwei Soldaten der UN-Friedenstruppe Unifil bei zwei Explosionen nahe einem Wachturm verletzt worden. UN-Generalsekretär Guterres erklärte, der Beschuss sei „nicht hinnehmbar“.
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