
Bundeskanzler Olaf Scholz reist am Sonntag zu einem Kurzbesuch für Gespräche mit dem britischen Premierminister Keir Starmer nach London. Der Spielraum für eine Wiederannäherung ist begrenzt.

Bundeskanzler Olaf Scholz reist am Sonntag zu einem Kurzbesuch für Gespräche mit dem britischen Premierminister Keir Starmer nach London. Der Spielraum für eine Wiederannäherung ist begrenzt.

Mit einer knappen Mehrheit liegt die Labour-Partei von Regierungschef Starmer in Umfragewerten vorn. Gefolgt von der Reform UK, die mit Forderungen nach Begrenzung der Einwanderung punktet.

Großbritannien wird von früheren Missbrauchsfällen eingeholt. In der Politik tobt ein Streit über die Deutungshoheit in der Aufarbeitung. Das hat auch mit Elon Musk zu tun.

Elon Musk hatte Starmer wegen Missbrauchsfällen aus der Vergangenheit attackiert. Starmer kontert, der Milliardär interessiere sich nicht für die Opfer, sondern nur für sich.

Der Wahlaufruf des Tech-Milliardärs und Trump-Beraters wird als unzulässige Einmischung gegeißelt. Allerdings ist das sicher nicht der einzige Eingriff eines Superreichen in die Politik.

Früher Champion als van Gerwen und auf den Spuren von Taylor: Luke Littler hat mit 17 Jahren die Darts-Welt neu sortiert. Der Teenager spricht schon jetzt von den ganz großen Bestmarken.

US-Techmilliardär Elon Musk wettert einmal mehr gegen die britische Regierung und fordert diesmal gleich die Auflösung des Parlaments. Was London und ein Verfassungsrechtler dazu sagen.

Elon Musk schaltet sich in den deutschen Wahlkampf und ebenso penetrant in die britische Politik ein. Mit den jüngsten Attacken will der reichste Mann der Welt einen Konflikt mit Trump befrieden.

Der britische Bestsellerautor und politische Kommentator Robert Harris über die Folgen der US-Wahl, den langen Schatten des Brexits und die Chancen einer Rückkehr von Boris Johnson.

Mehr als 80 Politiker und Sicherheitsexperten fordern Europa und Kanada dazu auf, ihre Kräfte zum Schutz der Ukraine zu bündeln. Wie so eine Koalition aussehen könnte – unabhängig von Trump.

Erst vor wenigen Tagen gab Washington grünes Licht für den Einsatz von weitreichenden Raketen auf russischem Gebiet. London ist dem wohl nun gefolgt.

Wo steht der Krieg in der Ukraine nach 1000 Tagen? Welche Szenarien gibt es für den weiteren Verlauf? Gibt es Hoffnung auf eine baldige Verhandlungslösung? Drei Tagesspiegel-Experten geben Auskunft.

Beim Weltkriegsgedenken am Wochenende zeigt sich die Princess of Wales wieder an der Seite ihres Mannes Prinz William. Dieses Mal fehlt jemand anderes.

Premierminister Keir Starmer zeigt sich betroffen und benennt den Vorfall als „schockierend“. Der mutmaßliche Angreifer Mike Amesbury will derweil mit den Ermittlern kooperieren.

Er ist seit Jahren nicht mehr im Amt und doch bekommt er hochrangigen Besuch. Welchen Einfluss Donald Trump auf die internationale Politik hat, analysieren Experten.

Der Labour-Abgeordnete Mike Amesbury soll in Frodsham im Nordwesten Englands einen Mann zu Boden geschlagen haben. Die polizeilichen Ermittlungen laufen.

Bundespräsident Steinmeier und Kanzler Scholz wissen, dass der Mann, den sie in Berlin getroffen und gewürdigt haben, eine Lücke im transatlantischen Verhältnis hinterlassen wird. An diesem Tag gibt es viele „Thankyous“ für den scheidenden US-Präsidenten - und eine kleine Überraschung.

Erst werden Keir Starmer alte Geschenke zum Verhängnis, dann wirft eine enge Vertraute hin. Bisher lässt der vom britischen Premier versprochenen „Wandel“ auf sich warten. Kann ihm der noch gelingen?

Selenskyj zu Gesprächen in London, Kiew weist Medienbericht zu möglichem Waffenstillstand zurück. Der Nachrichtenüberblick am Abend.

Eigentlich war ein großer Ukraine-Solidaritätsgipfel in Ramstein geplant. Doch wegen der Absage von US-Präsident Biden fällt der aus. Dafür kommt Selenskyj nun nach Berlin.

Ab Mittwoch soll der Hurrikan „Milton“ Florida verwüsten. Joe Biden hat deshalb seine Deutschland-Reise abgesagt. Experte Carlo Masala ordnet ein, was das für Kiew bedeutet.

Das Verhältnis zwischen der Stabschefin von Keir Starmer und Beratern der Regierung war Berichten zufolge schwierig. Sie soll zudem mehr verdient haben als der Premier selbst.

Seit Ende 2019 nahm Starmer Präsente im Wert von 127.000 Euro an. Das ist zwar nicht verboten, brachte dem Premier aber den Vorwurf der Heuchelei ein.

Der Iran feuert Raketen auf Israel. Außenministerin Baerbock reagiert mit deutlichen Worten. Außenpolitiker von SPD und CDU bezeichnen den Iran als „Terrorstaat“ und fordern Konsequenzen.

Andrew Mitchell begeistert sich für Sport und Diplomatie. In Berlin soll er nun die deutsch-britischen Beziehungen pflegen. Er hat aber auch einen ganz persönlichen Traum.

Er ist einer der mächtigsten Außenpolitiker im EU-Parlament – und hält das europäische Asylsystem für gescheitert. Ein Gespräch über den Migrationswahlkampf der CDU, Giorgia Meloni und den Brexit.

Regierungschef Keir Starmer bittet um Geduld beim Neuanfang. Das dämpft die Stimmung beim ersten Parteitag nach dem Wahlsieg.

Der frühere britische Premierminister Tony Blair spricht darüber, was gute Führungspersönlichkeiten ausmacht, über die richtige Strategie gegen Populisten und die Chancen des technologischen Wandels.

Die Kritik war groß, nachdem ein Großspender Starmer teure Klamotten im Wert von Tausenden Pfund zur Verfügung gestellt hatte. Künftig will er solche Spenden nicht mehr annehmen.

Es war sein größter politischer Erfolg nach dem Brexit: Im Juli zog Nigel Farage mit seiner rechten „Reform“-Partei ins britische Unterhaus. Jetzt trifft sich die Basis erstmals zum Parteitag – und rückt wohl noch weiter nach rechts.

Mehr als 20 Milliarden Euro fehlen Regierungsangaben zufolge im Haushalt, die Sozialdemokraten haben bereits einen harten Sparkurs angekündigt. Drei Fachleute schätzen ein, ob das der einzige Weg ist.

Der Erdrutschsieg, den Labour einfuhr, war die Hoffnung auf eine Wende nach 14 Jahren Chaos der britischen Konservativen. Unser Kolumnist meint: Das wird schwer.

Bei einem Treffen mit Ressortkollegen aus der EU, Großbritannien und dem Westbalkan erörtert Innenministerin Faeser, wie man gemeinsam gegen Schlepper und irreguläre Migration vorgehen kann.

Die Ukraine bittet immer wieder um westliche Waffen, um diese auf russischem Gebiet einzusetzen. Während London und Washington sich bewegen, bleibt Berlin bei seinem Nein.

Die nächsten Wochen könnten „entscheidend“ sein, sagte Großbritanniens Premier Keir Starmer in Washington. Und doch ließen er und Joe Biden die Frage offen, ob die Ukraine Storm Shadows in Russland einsetzen darf.

Weltpolitik trifft auf Landtagswahlkampf. Warum die SPD am Freitag kalt erwischt wurde und sich das BSW bestätigt fühlt.

Wie reagiert Moskau, falls die USA und Großbritannien Kyjiw erlauben, mit weitreichenden Raketen Ziele in Russland anzugreifen? Experten ordnen Drohungen des Kremls ein.

Kann Kiews Armee bald Ziele im russischen Territorium mit westlichen Raketen angreifen? Der Verteidigungsminister sieht darin kein Problem. Zustimmung kommt auch aus dem EU-Parlament.

Soll der Ukraine erlaubt werden, Ziele in Russland mit weitreichenden Waffen aus dem Westen anzugreifen? Ein US-Demokrat spricht sich dafür aus – und erhöht den Druck auf Präsident Joe Biden.

Kiew drängt seit Monaten darauf, die vom Westen gelieferten Waffen auch gegen Ziele in Russland einzusetzen. Wladimir Putin schürt Angst vor einer Eskalation. „Wir suchen keinen Konflikt mit Russland“, betont der britische Premierminister.
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