
Als Botschafter Russlands umwarb er Berlins High Society mit glamourösen Partys, auf denen auch Ex-Kanzler Gerhard Schröder feierte. Nun steht die Villa von Vladimir Kotenev zum Verkauf.

© dpa / Vadim Ghirda
Am 24. Februar 2022 hat Russland die Ukraine überfallen und damit Krieg auf europäischen Boden ausgelöst. Bereits 2014 annektierte der Kreml die ukrainische Halbinsel Krim sowie Gebiete im Donbass. Lesen Sie hier alle Entwicklungen, Hintergründe und Nachrichten über den Ukrainekrieg, den Aggressor Wladimir Putin sowie den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.

Als Botschafter Russlands umwarb er Berlins High Society mit glamourösen Partys, auf denen auch Ex-Kanzler Gerhard Schröder feierte. Nun steht die Villa von Vladimir Kotenev zum Verkauf.

USA stellen der Ukraine offenbar ein Ultimatum, Waffenruhe an Weihnachten steht im Raum, Ukraine setzt erstmals russisches U-Boot außer Gefecht. Der Überblick am Abend.

Nach den Ukraine-Gesprächen zeigen sich die Beteiligten zuversichtlich. Doch Militäranalysten sehen die Ergebnisse kritischer: Ist Europas Positionspapier lediglich ein Papiertiger?

Merz und Selenskyj werben für Waffenruhe zu Weihnachten + Offenbar erneut Drohne mit Kurs auf Moskau abgefangen + Trump sieht Einigung im Ukraine-Krieg näher als je zuvor + Der Newsblog.

Russland baut seine Luftverteidigungssysteme gar nicht so weit von der ukrainischen Grenze entfernt zusammen. Militärforschende sehen hier eine Chance für ukrainische Attacken mit fataler Kettenreaktion.

Die USA haben der Ukraine Sicherheitsgarantien in Aussicht gestellt. Doch einem Medienbericht zufolge hat das Angebot ein Verfallsdatum. Lehnt Kiew ab, werden die nächsten Konditionen demnach schlechter.

Selenskyj, US-Vertreter und europäische Verbündete haben in Berlin über einen möglichen Friedensplan im Ukrainekrieg beraten. Doch Moskau zeigt sich wenig interessiert an Europas Positionen.

Beim Ukraine-Gipfel legte Kanzler Merz einiges auf den Tisch, um dem Friedensprozess neuen Schwung zu geben. Die Hoffnung auf ein Weihnachtswunder namens Waffenstillstand lebt wieder.

Das diplomatische Ringen um ein mögliches Ende des Ukraine-Kriegs ging am Montag in Berlin weiter. Es kam zu Einschränkungen im Verkehr. Der Blog zum Geschehen in der Hauptstadt.

In der US-Regierung schwankt die Haltung gegenüber Europa zwischen Gleichgültigkeit und Ideologie. Beides ist gefährlich, schreibt Sicherheitsexperte Peter Neumann. Und Europa muss sich vorbereiten.

Bei den Beratungen in Berlin hätten die USA „beachtliche Garantien auf den Tisch gelegt“, sagt der Kanzler im Beisein des ukrainischen Präsidenten Selenskyj. Dies sei „ein ganz wichtiger Fortschritt“.

Ukraine-Gespräche in Berlin sind beendet – und Moskau bereitet offenbar schon die systematische Ablehnung der Vorschläge vor. Strack-Zimmermann warnt vor einer deutschen Sonderrolle. Der Überblick am Abend.

Bei einem Anschlag auf ein jüdisches Fest am Bondi Beach sterben mehrere Menschen. Einer der Schützen ist tot, ein weiterer wurde festgenommen. Noch sind viele Fragen ungeklärt.

Die Schweizer Reederei MSC Cruises bestellt bis zu sechs Kreuzfahrtschiffe. Der Deal soll die Auslastung der staatlich geretteten Meyer Werft bis Mitte der 2030er Jahre sichern.

Es steht nicht weniger auf der Agenda als die Frage von Krieg und Frieden in Europa. Das Berliner Treffen macht Merz zum Antreiber der Gemeinschaft. Doch seine Europapolitik ist widersprüchlich.

Am Montag laufen in Berlin Friedensgespräche. Vier Ukrainer in Berlin erklären, warum viele das Vertrauen in vage Abkommen verweigern und welche Bedingungen sie für eine Rückkehr stellen.

Putin simuliert Diplomatie, um einen Krieg zu seinen Bedingungen weiterführen zu können. Nimmt Europa die Dinge nicht selbst in die Hand, werden es die USA und Russland tun.

Die FDP-Außenpolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann warnt vor einer deutschen Sonderrolle bei den Ukraine-Gesprächen. „Ganz Europa muss an der Seite der Ukraine sitzen“, verlangt sie.

Seit sieben Jahren verantwortet der Bauingenieur Marcus Reuner das Milliardenprojekt Dresdner Bahn – sie ist pünktlich fertig geworden. Der Tagesspiegel traf den Projektleiter am Südkreuz.

Die Gespräche zwischen dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj und den US-Gesandten Witkoff und Kushner im Kanzleramt in Berlin sind am Sonntagabend vorerst zu Ende gegangen. Sie sollen am Montag fortgesetzt werden.

Belarus hat am Samstagabend die prominentesten Gefangenen freigelassen. Dafür hoben die USA Sanktionen auf Düngemittel auf. Experten sehen einen möglicherweise größeren Plan – in dem auch die Ukraine vorkommt.

Die Nachwuchsorganisation der Republikaner in New York hat zur Jahresgala geladen und die rechten Parteien aus Europa kommen – allen voran die AfD.

In Berlin beraten Spitzenpolitiker über Gebietsabtretungen, Sicherheitsgarantien und eingefrorenes russisches Geld. Auch die US-Sondergesandten Steve Witkoff und Jared Kushner reisen für ein Treffen mit europäischen Staatschefs an.

CDU-Außenpolitiker Kiesewetter fordert Taurus-Lieferung an Kiew. Europäer sollen „sehr robuste Garantien“ für die Ukraine übernehmen.

Von „Nurejew“ über Barrie Kosky bis „Rheingold“: Das neue Kulturjahr ist vielversprechend. Hier eine Vorschau mit unseren Empfehlungen.

Die Themen der Woche: Rutte warnt vor Russland | Wie Trump die EU spalten will | Die AfD netzwerkt in den USA | Selenskyj, Witkoff, Kushner kommen nach Berlin

SPD und Grüne rufen nach europäischer Rolle bei Ukraine-Beratungen. Außenpolitik-Sprecher der SPD, Adis Ahmetovic sagt: „Merz hat eine schwere Aufgabe vor sich.“

CSU-Chef Markus Söder ist mit lediglich 83,6 Prozent Zustimmung im Amt bestätigt worden. Bei seiner Rede beim Parteitag thematisiert er unter anderem seine Position zu Israel.

Europa will eingefrorene Vermögen für die Ukraine nutzen. Der erste Schritt ist nun getan.

Selenskyj wird am Montag in der Hauptstadt erwartet, um Bundeskanzler Merz zu treffen. Hintergrund sind die Bemühungen um einen Friedensschluss mit Russland im Ukraine-Krieg.

Nach Jahren des Stillstands könnte es an der Baustelle des „Alexander-Towers“ bald weitergehen. Der Zeitdruck ist hoch, weil Ende 2026 die Baugenehmigung ausläuft.

Kreml und US-Präsident erwecken den Eindruck, dass die ukrainische Front bald zusammenbricht. Aus der Ukraine und von Experten kommt Widerspruch. Die militärische Lage ist komplizierter.

Die EU will eingefrorenes russisches Vermögen für die Ukraine nutzen. Nach dem Beschluss reagiert Moskau umgehend. Dabei geht es auch um europäisches Kapital in Russland.

Auch Russland braucht frische Soldaten für seinen Ukrainekrieg. Welche Maßnahmen der Kreml ergreift, um dies ohne allgemeine Mobilmachung zu erreichen und um Kriegsdienstverweigerer zu fassen zu bekommen.

Die USA bringen eine „freie Wirtschaftszone“ im Donbass ins Spiel – doch die ukrainische Führung fürchtet gefährliche Zugeständnisse an Moskau. Auch 90 Prozent der Ukrainer sind gegen Gebietsabtretungen.

Viele Staaten haben nach Einschätzung von Nato-Generalsekretär Mark Rutte noch nicht begriffen, wie groß die Gefahren durch Russland sind. Der Niederländer wird nun deutlich.

Die USA sollen eine „demilitarisierte Zone“ für den Donbass vorgeschlagen haben. Der ukrainische Präsident sieht bei der Umsetzung noch einige offene Fragen.

Im Sommer haben Merz und Rutte alles gegeben, um die USA in der Allianz zu halten. Nun behaupten sie, Amerikas Zusagen würden unverändert gelten – aber klingen zwischen den Zeilen doch anders.

Ukraine legt USA überarbeiteten Friedensplan vor, Trump nach Europa eingeladen, Nato-Generalsekretär Rutte warnt vor Angriffsplänen Russlands. Der Überblick am Abend.
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