Angriffe auf Politiker, Messerattacken mitten in der Stadt: Extremismusforscher Florian Hartleb über die Trump-Attentate, Radikalisierungsprozesse und „einsame Wölfe“.
Krieg in Nahost

Hass und Hetze gegen Juden im Netz ist ein Dauerthema für Polizei und Justiz. Mit dem Terroranschlag auf Israel hat sich die Situation aber verschärft, berichten sie.

Der Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah scheint kurz vor einer fatalen Eskalation zu stehen. Wie ein Kriegsausbruch aussehen könnte, analysieren Experten.

Die mutmaßliche Geheimdienst-Attacke, die ihre Kommunikationsgeräte explodieren ließ, hat die schiitische Miliz hart getroffen. Wie sich der Angriff auf sie auswirkt, analysieren Experten.

Am deutschen Aktienmarkt ist eine Rekordmarke erreicht. Wieder einmal ist es die Geldpolitik, die den Kursen Auftrieb gibt.

Nach den Explosionen Tausender Pager im Libanon hat die schiitische Miliz Rache an Israel geschworen. Wie diese aussehen und ob es zu einem großen Krieg kommen könnte, analysieren Experten.

Im Interview bezeichnet der Zentralratsvorsitzende Josef Schuster die Gruppe „Juden in der AfD“ als „Feigenblatt“. Warum er dennoch gegen ein AfD-Verbot ist.

Der frühere Grünen-Politiker Volker Beck ist ein bekannter Unterstützer Israels. Ein Auftritt von ihm bei einer Veranstaltung an der TU Berlin ruft propalästinensische Gruppen auf den Plan.

Gerade hat Jordanien ein neues Parlament gewählt. Doch der Gaza-Krieg bringt viel Unruhe ins Land. Dabei geht es auch um die USA und ein Nato-Büro.

Ein Journalist setzte sich neben Lastwagenfahrer, eine Journalistin machte sich Gedanken über mehr Gelassenheit. Die neuen Preisträger des Theodor-Wolff-Preises stehen fest.

Sponsoren sind abgesprungen, Künstler traumatisiert. Der Festivalleiter Avi Toubiana erklärt, wie der 7. Oktober die diesjährigen Jüdischen Kulturtage geprägt hat.

Die Temperaturen kühlen ab, die Menschen atmen auf. Über die nun bevorstehende Zeit des Übergangs und die Lehren des Sommers.

Mit Ilan Goldenberg erweitert Demokratin Kamala Harris ihre Präsidentschaftskampagne um einen Verbindungsmann zur jüdischen Gemeinde. Wer Goldenberg ist – und wie er ankommt.

Jahrelang war es recht ruhig um den IS in Deutschland – zumindest schien es so. Nun aber erstarkt die Terrormiliz hierzulande offenbar wieder. Ein Experte erklärt, woran das liegt.

Israelische und palästinensische Beiträge in den Nebenreihen des Filmfests Venedig fragen nach den Ursachen und Folgen des Konflikts. Und „Of Dogs and Men“ erkundet den Kibbuz Nir Oz nach dem Massaker der Hamas.

Der Iran ist derzeit vor allem wegen seiner Rolle im Nahostkonflikt in den Schlagzeilen. Weniger Beachtung findet sein Atomprogramm. Die IAEA hat in ihrem jüngsten Bericht nichts Positives zu melden.

Kurz vor einem Außenministertreffen der EU machte Josep Borrell einen Vorschlag, israelische Extremisten zu sanktionieren. Da mehrere Länder sich dagegen aussprechen, wird der Entschluss wohl nicht gefasst werden.

In der Bezirksgalerie sollte der „Völkermord“ in Gaza angeprangert werden, ohne das Hamas-Massaker zu erwähnen. Da schritt die Politik ein. Kritik kommt von Sawsan Chebli

Erneut ruft die „Student Coalition Berlin“ zu einem Protestcamp in der Hauptstadt auf. Dieses Mal geht es nicht um Palästina. Protestort ist der Alexanderplatz.

In Oberschöneweide ist das Büro des Politikers Lars Düsterhöft beschmiert und beschädigt worden. Der Staatsschutz ermittelt. Der Abgeordnete sieht einen Bezug zum Nahostkonflikt.

Nach dem gestrigen Absturz der Börsenwerte stabilisert sich der DAX. Der japanische Nikkei stieg so stark wie zuvor noch nie in der Geschichte des Indizes.

Der Ifo-Chef Clemens Fuest hält die Marktbereinigung für überfällig. Denn der Kampf der Notenbanken gegen die Inflation habe seinen Preis.

Er war der Chefunterhändler der Hamas bei den Geiselverhandlungen, nun wurde er in Teheran getötet. Experten schätzen ein, was der Tod von Hanija für die Gespräche um einen Gefangenenaustausch bedeutet.

Auch abseits des Christopher Street Days hatte die Polizei viel zu tun: Bei einer Palästina-Demo wurden strafbare Parolen skandiert und Beamte angegriffen. Und auch Neonazis rückten an.

Experten vermuten, dass der Angriff auf eine Stadt auf dem Golan ein Fehlschuss der Hisbollah gewesen sein könnte. Israel will hart reagieren. Es könnte zum regionalen Krieg kommen.

Nach der queeren Demo am Freitag wird ein Journalist vor seinem Wohnhaus bedroht. Bei der Versammlung soll es mehrere Angriffe auf Pressevertreter gegeben haben.

Tausende ziehen bei den „Queers for Palestine“ durch Neukölln und Kreuzberg. Beim Dyke* March gibt es einige Festnahmen. Und Neonazis wollten den CSD attackieren, doch die Polizei hielt sie fern.

Beim Dyke*March ist der Nahost-Konflikt das bestimmende Thema. Auch „Intifada“-Rufe werden laut. Jüdische Lesben fühlen sich nicht sicher – und protestieren auf einer Gegendemo.

Die lesbische Szene Berlins streitet derzeit über Antisemitismus und Gazakrieg. Der Dyke* March wird von einigen als nicht sicher für jüdische Menschen gesehen. Deshalb gibt es am Freitag eine Gegendemo.

Im Mittelpunkt des Treffens steht die aktuelle Lage im Nahen Osten. Außerdem sprechen Putin und der syrische Machthaber Assad über die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Russland und Syrien.

Joe Biden kandidiert nicht bei der US-Wahl und es ist wahrscheinlich, dass die Vizepräsidentin ins Rennen geht. Ex-US-Botschafter Emerson kennt sie gut und erklärt, weshalb ihre Partei sie unterstützt.

In Peking haben die rivalisierenden Gruppen eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet. Doch internationale Beobachter sind skeptisch.

Auch in Berlins LGBTIQ-Community wird erbittert über Gaza und Israel gestritten. Antisemitismus-Experte Stefan Lauer über Schwarz-Weiß-Denken, Positionierungszwang und den BDS-nahen Internationalistischen Queer Pride.

Berlin müsse abwehrbereit sein gegen russische Sabotageakte, sagt Michael Fischer bei der Vorstellung des neuen Verfassungsschutzberichtes. Die Bedrohung durch nahezu alle extremistischen Bereiche hat zugenommen.

Das Gymnasium Tiergarten kommt nicht zur Ruhe: Nach einem Brandanschlag mit propalästinensischen Schmierereien am Wochenende ist die Schulgemeinschaft verunsichert.

Unbekannte haben einen Brandanschlag auf die Schule verübt. Dem vorausgegangen waren Konflikte um geplante pro-palästinensische Bekenntnisse bei der Abiturfeier.

In einer Gesprächsrunde schüttet ein Palästina-Aktivist dem FU-Präsidenten Wasser ins Gesicht. Die Aktion hilft, wie große Teile der Uni-Proteste, kein bisschen gegen die Not in Gaza.

Leon Weintraub überlebte Auschwitz, heute schockiert ihn die Weltlage. An der FU Berlin sprach er über sein Leben und darüber, wie er sich die oft einseitige Solidarität mit Palästinensern erklärt.

Neu aufgefundene Texte der deutsch-amerikanischen Philosophin zeigen: Ihr war an Gerechtigkeit für die palästinensischen Flüchtlinge gelegen – und an einem binationalen Staat.

Kein Haus für die Massen, sondern für Künstler wollte der scheidende KW-Direktor gestalten. Zum Ende seiner Amtszeit spricht er über Berlin, Kürzungen in der Kultur und seine persönlichen Pläne.