
Der Campus Rütli in Neukölln ist vorbildlich im Umgang mit dem Nahostkonflikt. Lehrer Mehmet Can über das Unterrichten einer Materie, die viele seiner Kollegen einschüchtert.
Der Campus Rütli in Neukölln ist vorbildlich im Umgang mit dem Nahostkonflikt. Lehrer Mehmet Can über das Unterrichten einer Materie, die viele seiner Kollegen einschüchtert.
Auch am Sonntag gab es in Berlin wieder Kundgebungen zum Nahostkonflikt. Zu einer propalästinensischen Demo in Mitte kamen deutlich weniger Menschen als angekündigt.
Auch am Freitag hat die Berliner Polizei wieder zahlreiche Vorfälle im Zusammenhang mit dem Nahostkonflikt registriert. Unter anderem traf es diesmal die ARD.
Nach den Ferien kehren Jugendliche zurück in den Unterricht, die teils rund um die Uhr antisemitischer Hetze ausgesetzt waren. Ein Papier soll helfen, Kommunikationsbrücken zu bauen.
Das Kulturzentrum Oyoun hat dieses Jahr schon mehr als eine Million Euro vom Senat erhalten. Wegen Veranstaltungen mit Bezug zum Nahostkonflikt steht es nun in der Kritik.
Die EU-Staaten haben sich für eine Nahost-Friedenskonferenz ausgesprochen. Denn schon jetzt muss vorgedacht werden, was danach kommen soll. Der Dialog kann gar nicht offen genug sein.
Die Polizei hat am Sonntagabend in Neukölln eine pro-palästinensische Demo aufgelöst. Am Nachmittag hatte es in der Stadt weitere Kundgebungen mit Bezug zum Nahostkonflikt gegeben.
Pro-iranische Truppen greifen die USA und Israel an. Teherans Rhetorik ist scharf, aber die iranische Führung will keine Angriffe seiner Gegner provozieren.
Die Islamwissenschaftlerin Bettina Gräf forscht seit Jahren über arabische Medien. Ein Gespräch darüber, was dort gezeigt und wie die Hamas bezeichnet wird.
Die Eskalation im Nahostkonflikt hat unmittelbare Auswirkungen auf Berlin. Immer wieder gab es Ausschreitungen bei Versammlungen. Das hat derzeit nachgelassen.
Auf Instagram soll ein 26-Jähriger den Terror der Hamas verherrlicht haben, seine Wohnung wurde durchsucht. Im Zusammenhang mit dem Nahostkonflikt gab es noch weitere Straftaten.
Der Krieg im Nahen Osten hat Folgen für Berlin. Die Integrationsbeauftragte des Landes, Katarina Niewiedzial, fordert Differenzierung – und mehr Dialog mit muslimischen Gemeinden.
Die Bildungsverwaltung verweigert die Auskunft über die zahlenmäßige Entwicklung antiisraelischer und antisemitischer Meldungen an Schulen. Die Polizei hat jedoch bereits dutzende Vorfälle registriert.
In den USA wenden sich linke Demokraten gegen Israel. Stellen sich Amerikas Juden nun gegen die Demokratische Partei? Das könnte auch Folgen haben für die Präsidentschaftswahl.
Joachim Hermann fordert, dass die Polizei vom Bund besser ausgestattet werden muss. Denn der Nahost-Konflikt würde auch auf deutschen Straßen ausgetragen und die Gefahr des Islamismus wachse.
Der Konflikt im Nahen Osten wird immer prekärer. Die Türkei könnte ein wichtiger regionaler Vermittler sein. Doch Recep Tayyip Erdoğan pflegt zu enge Beziehungen zur Hamas.
Bis zu tausend Menschen kamen am Sonntagabend zu einem Palästina-Protest in Berlin-Mitte. Einer der Redner ist in der islamistischen Szene kein Unbekannter.
Am Sonntagnachmittag haben sich Tausende unter wehenden Israel-Flaggen versammelt. Zu einer Gedenkveranstaltung für die israelischen Opfer des Hamas-Terrors auf dem Bebelplatz kamen am Abend etwa 100 Menschen.
Die Polizei hat ihr Großaufgebot von der Sonnenallee abgezogen. Am Nachmittag war eine pro-palästinensische Demonstration zum Hermannplatz friedlich verlaufen.
Meron Mendel hat die Documenta beraten und befasst sich schon lange mit dem Antisemitismus in Deutschland. Ein Gespräch über das Schweigen der Kulturszene zum Hamas-Terror, rote Linien und falsche Kontextualisierung.
Aus der Berliner Clubszene ist wenig zu hören zum Hamas-Terror in Israel. Eine Ausnahme bildet das About blank, das seine Solidarität mit Israel erklärt hat. Ein Gespräch mit Sulu Martini vom Kollektiv des Clubs.
Immer wieder versuchten „schulfremde Personen“, in Schulgebäude zu gelangen, sagte Senatorin Günther-Wünsch. Auch gebe es Drohungen gegen Lehrkräfte.
Das Berliner Abgeordnetenhaus hat am Donnerstag eine Resolution gegen Antisemitismus beschlossen. Im Vorfeld der Regierungserklärung gab es Ärger zwischen drei Parteien.
Der Nahostkonflikt zeigte sich am Mittwoch in weiteren Facetten. Eine weitere davon war ein offenbar gefakter Fragebogen, den ein Linken-Abgeordneter via X verbreitete.
Antisemitismus müsse in allen Lebensbereichen bekämpft werden, sagt Alabali-Radovan. Mit Bildung ließe sich viel erreichen, ist sie sicher. Gleichzeitig warnt sie vor einem antimuslimischen Rassismus.
Obwohl unklar ist, wer Schuld trägt am Einschlag einer Rakete an einer Klinik in Gaza, beginnt eine Empörungsspirale gegen Israel. Fakten, Aufklärung und Vernunft haben im Nahostkonflikt ihren Wert verloren.
Die Empörung ist groß, die Schuldzuweisung schnell erfolgt: Israel sei für den Beschuss der Klinik in Gaza verantwortlich. Könnten die Proteste im Nahen Osten außer Kontrolle geraten?
Auch ohne das nun abgesagte Gipfeltreffen in Jordanien muss Biden in einem diplomatischen Kraftakt einen Flächenbrand in Nahost verhindern. Das verlangt Führungsstärke – und große Frustrationstoleranz.
Die EU hat bisher kaum Einfluss auf den Nahostkonflikt. Er ist eines der wenigen Themen, bei denen Deutschland in eine Minderheitsposition bei der gemeinsan Außenpolitik geraten würde.
Judenhass sei heute geradezu Bedingung, um als Muslim akzeptiert zu werden, sagt Murat Kayman. Der Jurist über Sprachcodes, halbgare Statements und Stigmatisierungen.
Der Antisemitismus von Hamas und Co. wird oft als Reaktion auf den Nahostkonflikt missverstanden. Seine Ursachen aber liegen viel tiefer.
Ein Schreiben von Bildungssenatorin Günther-Wünsch zum Umgang mit palästinensischen Symbolen an Schulen sorgte am Wochenende für Diskussion. Wie handhaben es Berlins Schulleiter?
Das Stück von 2015 behandelt den Nahostkonflikt anhand eines Neuköllner Deutschkurses. Der Krieg ist ein großer Vereinfacher, heißt es im Statement der Bühne, Theater lebe von Vielstimmigkeit.
Der ehemalige US-Außenminister Henry Kissinger warnt vor einer weiteren Eskalation des Nahostkonfliktes. Von Deutschland fordert er „bedingungslose politische Unterstützung“.
„Russland kann und wird eine Rolle bei der Regulierung spielen“, sagt Kremlsprecher Dmitri Peskow im Hinblick auf den Nahostkonflikt. Für die Angriffe macht Russland die USA verantwortlich.
Nach einem Gewaltvorfall im Zusammenhang mit dem Angriff auf Israel erhält das Neuköllner Abbe-Gymnasium Wachschutz. Die Politik debattiert über Antisemitismus an Schulen.
Wie kommen deutsche Linke dazu, die Terrorwelle gegen Israel als „Freiheitskampf“ zu verherrlichen? Antisemitismus-Experte Nicholas Potter über bestürzende Reaktionen auf die Gewalt der Hamas.
Saudi-Arabiens Kronprinz redet offen darüber, die Beziehungen mit dem einstigen Erzfeind Israel zu normalisieren. Aber noch muss er Rücksicht nehmen, ebenso wie Benjamin Netanjahu.
Kronprinz Mohammed bin Salman signalisiert eine mögliche Annäherung an Israel als historischen Deal. Allerdings betont er, dass die Lösung der Palästinenserfrage entscheidend ist.
Gewalt, religiöser Eifer, Massenproteste gegen eine Justizreform – droht Israel die Spaltung? Eine Reise zu sechs Menschen im dauerhaften Ausnahmezustand.
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