
Vor der Aula standen Polizeibeamte, die Zeugnisse wurden in kleinen Gruppen verliehen: Der Abiturjahrgang 2024 ist offiziell aus dem Gymnasium Tiergarten verabschiedet worden. Am Freitag steht der Schule eine Demo bevor.
Vor der Aula standen Polizeibeamte, die Zeugnisse wurden in kleinen Gruppen verliehen: Der Abiturjahrgang 2024 ist offiziell aus dem Gymnasium Tiergarten verabschiedet worden. Am Freitag steht der Schule eine Demo bevor.
Nach fast 20 Jahren Planung und Bau ist Potsdams neue Synagoge eingeweiht worden. Kulturministerin Manja Schüle (SPD) spricht über jüdisches Leben und neue Ängste in Brandenburg.
Vor Festivalbeginn sorgte die Fusion wegen ihrer widersprüchlichen Position zum Nahostkonflikt für Kritik. Am Ende haben viele Mitarbeitende und Gäste ihre Antisemitismuskritik zum Ausdruck gebracht.
Die Tochter palästinensischer Flüchtlinge zeigt sich im Interview mit der „taz“ erschüttert über fehlende Empathie in Deutschland. Wer Israel weiter blind verteidige, teile mit ihr keine Werte, so Chebli.
Eine Schule sagt aus Sorge vor Palästina-Protest ihre Abschlussfeier ab – und erntet bundesweit Aufsehen. Doch Abiturienten waren stets die falschen Adressaten für amtliches Auftrumpfen.
Eine Demonstration zum Nahostkonflikt in Berlin will den Holocaust verharmlosen. Das Motto wird als strafbar eingestuft – und landet dennoch auf der Webseite der Versammlungsbehörde.
Besonders bei pro-palästinensischen Demonstrationen, aber auch online, gibt es in Berlin viel Hass gegen Israel. Die Staatsanwaltschaft hat nun Zahlen veröffentlicht.
Das Existenzrecht Israels wird verwischt, stattdessen sprechen die Veranstaltenden von „Völkermord“ in Gaza. Mit dem Versuch, sich neutral zu verhalten, könnte das Festival einen Raum für Hass öffnen.
In Deutschland sei die freie Forschung und Lehre bedroht, warnen Wissenschaftler der Berlin-Brandenburgischen Akademie. Das liege nicht nur an „Diskurskontrolle“, sondern vor allem an Strukturmängeln.
Die Hisbollah-Miliz wirft EU-Mitglied Zypern vor, Kriegspartei zu sein. So soll wohl der internationale Druck auf Israel erhöht werden, nicht auch im Libanon einzumarschieren. Geht diese Rechnung auf?
Seit Monaten greift Jemens Huthi-Miliz mit Raketen und Drohnen Schiffe im Roten Meer an. Wie sicher ist der Seeweg noch, welche Rolle spielt er wirtschaftlich und – was haben die Huthis vor?
Das Parlament hat Andreas Büttner zum ersten Antisemitismusbeauftragten Brandenburgs gewählt. Den Ausschlag habe nicht Kompetenz, sondern Interessen-Geschacher gegeben, meint Historiker Julius H. Schoeps.
Die Charlottenburger Galerie zeigt moderne Kunst aus europäischen Ländern. Zu den Themen gehören aber auch Folgen des Zweiten Weltkriegs und anderer militärischer Konflikte.
Die Proteste gegen den Gaza-Krieg und für Palästina haben das Leben auf dem Campus verändert. Wie nehmen Studierende, die selbst nicht aktivistisch dabei sind, die Lage wahr?
Im Laufe des Sommers sollen 780 Beschäftigte in das Wilmersdorfer Dienstgebäude zurückkehren. Es zählt zu den ältesten Bürotürmen der Stadt.
Seit 35 Jahren engagieren sich Jazzfans in dem Verein, der die Vielfalt des Musikstils feiert, Einblicke in die Berliner Szene gibt und den Nachwuchs fördert.
Seit dem Berliner Mauerfall gibt es kaum noch Tanzklubs in Charlottenburg-Wilmersdorf. Jetzt suchen Politiker nach neuen „Kreativräumen“ für Musik und Kunst.
Am 18. Juni beginnt das Jüdische Filmfestival Berlin-Brandenburg. Wie kuratiert man im Jahr nach den Attentaten vom 7. Oktober ein Festival, das jüdisches Leben feiern will?
Sie trauen sich was: Saba Nur-Cheema und Meron Mendel haben mit „Reflexe und Reflexionen“ Thementage um den Krieg in Gaza kuratiert – ohne „Safe Space“ und Triggerwarnungen.
Zwangsweise ließ das Bezirksamt die farbenfrohen Motive in Charlottenburg entfernen. Nun klagt der Eigentümer des Hostels gegen die Kosten, die ihm dafür in Rechnung gestellt werden.
Elias Hauck ist als Zeichner des Comic-Duos „Hauck & Bauer“ bekannt. Im Bilderbuch über ein kopfloses Mädchen lädt er Kinder dazu ein, selbst zum Buntstift oder Pinsel zu greifen.
Als junger Soldat kämpfte Amos Gitai für sein Land und entging nur knapp dem Tod. Heute ringt er um Versöhnung.
Likes und Empörung sind nicht genug: In ihrer Rede zur Eröffnung der Thementage „Reflexe und Reflexionen“ plädieren Meron Mendel und Saba-Nur Cheema für mehr konstruktiven Diskurs.
Von Donnerstag bis Samstag treffen sich die Staats- und Regierungschefs der G7 in Apulien. Experten erzählen, worum es bei dem Gipfel gehen wird und was zu erwarten ist.
Am Donnerstag treffen sich in Italien sieben Länder, deren Regierungen entweder in einer Krise oder im Wahlkampf stecken. Politologe Joachim Krause erklärt, was das für die westliche Allianz bedeutet.
Demos, EM, Nahostkonflikt: Die Berliner Polizei wird in den nächsten vier Wochen besonders gefordert sein. Die GdP beklagt Überstunden zum Nulltarif und bringt eine 35-Stunden-Woche ins Spiel.
Ein Ende des Gazakriegs schien lange unrealistisch. Nun befürwortet der UN-Sicherheitsrat den Vorschlag der USA zur Lösung des Konflikts. Hilft Biden das im Wahlkampf?
Güner Balci fordert harte Abschieberegeln für Kriminelle – und eine klare Benennung des Problems. Jugendliche würden aufwachsen in einem Mix aus Scharia-Vorstellungen und Islamismus-Influencern.
Die Veranstalter des linken Musikfestivals irritieren mit widersprüchlichen Aussagen zu den Anschlägen vom 7. Oktober. Jüdische Techno-Fans fühlen sich nicht mehr sicher.
Das „Bleibergs“ in Berlin-Wilmersdorf bleibt dauerhaft geschlossen. Grund seien die Ereignisse vom 7. Oktober 2023, heißt es auf der Webseite. Laut Betreiber blieben seitdem die Gäste aus.
Nach einem israelfeindlichen Post auf dem Instagram-Account der Berlinale sind die Ermittlungen eingestellt worden. Behörden gehen davon aus, dass das Profil gehackt wurde.
Im Umland von Paris versucht ein Mann, in einem Hotelzimmer Sprengsätze herzustellen. Dabei verletzt er sich selbst und wird festgenommen. Einem Medienbericht zufolge könnte er ein Spion sein.
Die sogenannte „Student Coalition Berlin“ hat erneut zum Protest aufgerufen. Zur Gegendemo kam auch die CDU-Europapolitikerin und Spitzenkandidatin Hildegard Bentele.
Im Haushaltsplan für 2025 klafft noch ein riesiges Loch. Trotzdem soll das Kabinett am 3. Juli abstimmen. Bis dahin darf man noch mit einigem Streit rechnen – Rücktrittsdrohungen eingeschlossen.
Ein Großaufgebot der Polizei begleitete am Samstag in Berlin unter anderem einen Palästina-Protestzug. Am Ende des Tages zählten die Beamten mehr als 20 Festnahmen.
Lars Oeverdieck, Kanzler der Technischen Universität (TU), fürchtet nach dem Twitter-Eklat der Unipräsidentin weiteren Schaden. Für die Einmischung seitens der Politik hat er eine Erklärung.
Chinas Rolle im Gaza-Krieg ist umstritten. In einer Rede am Donnerstag sagte der Staatschef, zwischen Israel und der Hamas vermitteln zu wollen. Ob das gelingen kann, analysieren zwei Experten.
Spanien, Norwegen und Irland haben am Mittwoch Palästina offiziell anerkannt, ähnlich wie die meisten UN-Mitgliedsländer. Was hat das praktisch zu bedeuten?
Dass die TU Berlin den Historiker Uffa Jensen zum Beauftragten gegen Antisemitismus ernennt, findet der Zentralrat der Juden gefährlich. Der Beschuldigte weist das zurück. Was ist an den Vorwürfen dran?
Super-Recognizer, Verhaltenserkenner, Drohnenabwehr, Ansagen für Islamisten: Die Berliner Polizei fährt zur EM alles auf, was sie hat. Und dann sind da noch Nahost-Konflikt und Staatsbesuche.
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