
Seit dem Berliner Mauerfall gibt es kaum noch Tanzklubs in Charlottenburg-Wilmersdorf. Jetzt suchen Politiker nach neuen „Kreativräumen“ für Musik und Kunst.

Seit dem Berliner Mauerfall gibt es kaum noch Tanzklubs in Charlottenburg-Wilmersdorf. Jetzt suchen Politiker nach neuen „Kreativräumen“ für Musik und Kunst.

Am 18. Juni beginnt das Jüdische Filmfestival Berlin-Brandenburg. Wie kuratiert man im Jahr nach den Attentaten vom 7. Oktober ein Festival, das jüdisches Leben feiern will?

Sie trauen sich was: Saba Nur-Cheema und Meron Mendel haben mit „Reflexe und Reflexionen“ Thementage um den Krieg in Gaza kuratiert – ohne „Safe Space“ und Triggerwarnungen.

Zwangsweise ließ das Bezirksamt die farbenfrohen Motive in Charlottenburg entfernen. Nun klagt der Eigentümer des Hostels gegen die Kosten, die ihm dafür in Rechnung gestellt werden.

Elias Hauck ist als Zeichner des Comic-Duos „Hauck & Bauer“ bekannt. Im Bilderbuch über ein kopfloses Mädchen lädt er Kinder dazu ein, selbst zum Buntstift oder Pinsel zu greifen.

Als junger Soldat kämpfte Amos Gitai für sein Land und entging nur knapp dem Tod. Heute ringt er um Versöhnung.

Likes und Empörung sind nicht genug: In ihrer Rede zur Eröffnung der Thementage „Reflexe und Reflexionen“ plädieren Meron Mendel und Saba-Nur Cheema für mehr konstruktiven Diskurs.

Von Donnerstag bis Samstag treffen sich die Staats- und Regierungschefs der G7 in Apulien. Experten erzählen, worum es bei dem Gipfel gehen wird und was zu erwarten ist.

Am Donnerstag treffen sich in Italien sieben Länder, deren Regierungen entweder in einer Krise oder im Wahlkampf stecken. Politologe Joachim Krause erklärt, was das für die westliche Allianz bedeutet.

Demos, EM, Nahostkonflikt: Die Berliner Polizei wird in den nächsten vier Wochen besonders gefordert sein. Die GdP beklagt Überstunden zum Nulltarif und bringt eine 35-Stunden-Woche ins Spiel.

Ein Ende des Gazakriegs schien lange unrealistisch. Nun befürwortet der UN-Sicherheitsrat den Vorschlag der USA zur Lösung des Konflikts. Hilft Biden das im Wahlkampf?

Güner Balci fordert harte Abschieberegeln für Kriminelle – und eine klare Benennung des Problems. Jugendliche würden aufwachsen in einem Mix aus Scharia-Vorstellungen und Islamismus-Influencern.

Die Veranstalter des linken Musikfestivals irritieren mit widersprüchlichen Aussagen zu den Anschlägen vom 7. Oktober. Jüdische Techno-Fans fühlen sich nicht mehr sicher.

Das „Bleibergs“ in Berlin-Wilmersdorf bleibt dauerhaft geschlossen. Grund seien die Ereignisse vom 7. Oktober 2023, heißt es auf der Webseite. Laut Betreiber blieben seitdem die Gäste aus.

Nach einem israelfeindlichen Post auf dem Instagram-Account der Berlinale sind die Ermittlungen eingestellt worden. Behörden gehen davon aus, dass das Profil gehackt wurde.

Im Umland von Paris versucht ein Mann, in einem Hotelzimmer Sprengsätze herzustellen. Dabei verletzt er sich selbst und wird festgenommen. Einem Medienbericht zufolge könnte er ein Spion sein.

Die sogenannte „Student Coalition Berlin“ hat erneut zum Protest aufgerufen. Zur Gegendemo kam auch die CDU-Europapolitikerin und Spitzenkandidatin Hildegard Bentele.

Im Haushaltsplan für 2025 klafft noch ein riesiges Loch. Trotzdem soll das Kabinett am 3. Juli abstimmen. Bis dahin darf man noch mit einigem Streit rechnen – Rücktrittsdrohungen eingeschlossen.

Ein Großaufgebot der Polizei begleitete am Samstag in Berlin unter anderem einen Palästina-Protestzug. Am Ende des Tages zählten die Beamten mehr als 20 Festnahmen.

Lars Oeverdieck, Kanzler der Technischen Universität (TU), fürchtet nach dem Twitter-Eklat der Unipräsidentin weiteren Schaden. Für die Einmischung seitens der Politik hat er eine Erklärung.

Chinas Rolle im Gaza-Krieg ist umstritten. In einer Rede am Donnerstag sagte der Staatschef, zwischen Israel und der Hamas vermitteln zu wollen. Ob das gelingen kann, analysieren zwei Experten.

Spanien, Norwegen und Irland haben am Mittwoch Palästina offiziell anerkannt, ähnlich wie die meisten UN-Mitgliedsländer. Was hat das praktisch zu bedeuten?

Dass die TU Berlin den Historiker Uffa Jensen zum Beauftragten gegen Antisemitismus ernennt, findet der Zentralrat der Juden gefährlich. Der Beschuldigte weist das zurück. Was ist an den Vorwürfen dran?

Super-Recognizer, Verhaltenserkenner, Drohnenabwehr, Ansagen für Islamisten: Die Berliner Polizei fährt zur EM alles auf, was sie hat. Und dann sind da noch Nahost-Konflikt und Staatsbesuche.

Israels Vorgehen in Gaza und die fehlende Aussicht auf einen Palästinenserstaat machen es der Golfmonarchie unmöglich, auf Jerusalem zuzugehen. Ist die Annäherung gescheitert?

Die Mutter war mit ihrer einjährigen Tochter nach Deutschland geflogen. Der Vater spürte die beiden auf und stellte einen Rückführungsantrag. Dem gab das Gericht statt.

Keine Zweistaatenlösung ohne vorherige Anerkennung Palästinas: So verteidigt der spanische Ministerpräsident den Schritt seines Landes. Auch zwei andere Staaten haben Palästina nun anerkannt.

Die Teenage Internetwork Conference (Tincon) richtet sich an Jugendliche und begleitende Lehrkräfte. Welche Themen und Trends im Fokus stehen, verrät Tincon-Sprecherin Melanie Gollin.

Seit Mittwoch hielten antiisraelische Aktivisten ein Institut der HU besetzt. Senatorin Czyborra soll die Uni-Leitung am Donnerstag angewiesen haben, die Aktion zu beenden. Am Abend griff die Polizei ein.

Seit Beginn des Gazakriegs radikalisieren sich Studierende. Ein Gespräch über den Wert propalästinensischer Proteste, den Apartheidsvorwurf gegen Israel – und die Absage seiner Auftritte in Deutschland.

Norwegen, Irland und Spanien kündigen an, Palästina als Staat anerkennen zu wollen. Experten analysieren, was das für Israel in der gegenwärtigen Lage bedeutet.

Der Nahostkonflikt hinterlässt Spuren in Deutschland. Das zeigen neue Zahlen zur politisch motivierten Kriminalität. Demnach hat sich die Zahl antisemitischer Straftaten fast verdoppelt.

Im Umgang mit Protesten für Palästina und gegen den Gaza-Krieg mahnen Professoren die Wahrung der Grundrechte an. Die FU-Räumung sei wahrscheinlich nicht rechtens gewesen sein, sagt ein Staatsrechtler.

Über das Pfingstwochenende finden in Kreuzberg wieder ein Straßenfest und ein großer Umzug statt. Die Veranstalter des Karneval der Kulturen erwarten rund eine Million Besucher. Was geplant ist.

Es könnte ein ganz besonderes Abkommen werden: Die USA und Saudi-Arabien wollen einen Sicherheitspakt schließen – vorerst ohne Israel. Experten bewerten das Vorhaben.

2023 wurden mehr als doppelt so viele christenfeindliche Straften gemeldet als im Jahr zuvor. Viele Anschlagsdrohungen nahmen Bezug auf den Nahost-Konflikt.

Nach starken Reaktionen auf die Räumung eines Protestcamps an der FU sorgen sich Uni-Leitungen um ihre Unabhängigkeit. Der FU-Präsident kritisiert „Kopfnoten und Anweisungen von Politik und Medien“.

An der Technischen Universität demonstrierten einige Dutzend Menschen zum Nahost-Konflikt, teilweise vermummt. Einige versuchten, die Arbeit von Journalisten zu behindern.

Der Gazakrieg destabilisiert den Maghreb. Aber auch Deutschlands Kontakte zu den Zivilgesellschaften Marokkos, Algeriens und Tunesiens sind bedroht. Eine Expertin erklärt, warum.

143 der 193 Länder stimmten dafür, die Rolle der Palästinenser im größten Gremium der Vereinten Nationen zu stärken. Deutschland und die USA enthalten sich, Israel zeigt sich erbost.
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