Frankreich zeigt Flagge am Persischen Golf. Seit Dienstag weht die Trikolore über einer neuen Militärbasis, die Präsident Nicolas Sarkozy in Abu Dhabi, der Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate, einweihte.
Persischer Golf
Arabische Staatsfonds wollen künftig ihre Beteiligungen an deutschen Unternehmen verstärkt an Investitionen im Nahen Osten knüpfen.
Russland und Iran haben am Mittwoch in Buschehr am Persischen Golf einen Testlauf im ersten iranischen Atomkraftwerk unternommen.

Staatsfonds galten lange als gefährlich. In der Krise sind sie nun als Retter willkommen. Deshalb entschärft die Politik ein Gesetz.
Der Immobilienboom in Dubai könnte schon wieder vorbei sein – den Investoren geht das Geld aus

Schätze einer Weltkultur: Das neue Museum Islamischer Kunst in Doha ist auch ein Ansporn für Berlin.

Mit einem riesigen Feuerwerk und vielen Stars wurde in Dubai das milliardenschwere Inselprojekt "The Palm Jumeirah" eingeweiht.
Die Berlinwasser Holding (BWH), die Muttergesellschaft der Berliner Wasserbetriebe, unternimmt einen neuen Versuch, um zur Weltspitze im internationalen Geschäft mit der Wasserver- und -entsorgung aufzuschließen.

Hoher Besuch in Berlin: Der König von Bahrain, Sheikh Hamad Isa Al Khalifa, hat sich am Dienstag die Hauptstadt angeschaut und sich mit Bürgermeister Wowereit getroffen. Besonderes Interesse zeigte er an den medizinischen Einrichtungen Berlins.
Hamburger Konsortium erhält den Zuschlag. Auch die Stadt ist beteiligt

Vereinsbosse mit dicker Brieftasche kaufen sich immer wieder Fußball-Klubs. Nun bringen Investoren vom Persischen Golf die Premier League durcheinander.
Die Bahn sucht Investoren für den Börsengang. Bei Staatsfonds im Nahen Osten weckt das Unternehmen derzeit wenig Interesse. Jetzt wittern Investmentbanken ihre Chancen.

Kriegsspiele am Persischen Golf: Der Iran testet eine Rakete, die Israel erreichen kann. Damit reagiert Teheran auf Spekulationen über einen möglichen israelischen Angriff auf iranische Atomanlagen sowie auf US-Militärübungen im Persischen Golf - und heizt die Spannungen weiter an.
Neuer Zwischenfall im Persischen Golf: Weil sich zwei unbekannte Boote näherten und nicht auf Funksprüche reagierten, wurde die Besatzung eines US-Frachters nervös.
Im Persischen Golf ist es nach Angaben der US-Flotte zu einem Zwischenfall zwischen drei Schnellbooten und einem US-Marineschiff gekommen. Die Boote näherten sich dem Kriegsschiff Medienberichten zufolge auf "provokante" Weise.

Abu Dhabi jst eine arabische Vision: Paläste, in denen Kultur gezeigt wird, lukrative Kooperationen mit westlichen Kulturschaffenden. Unter dem Strich: Ein Traum, wie in Sand gemeißelt, der rund 27 Milliarden Dollar kostet.
Der Potsdamer Jan Ludwig wurde beim Dubai-Marathon bestplatzierter deutscher Teilnehmer
Der Potsdamer Jan Ludwig startet am 18. Januar beim Dubai-Marathon

Die USA legen Beschwerde gegen Iran ein - der wiederum wirft dem Pentagon die Fälschung des Beweisvideos vor und präsentiert seine eigene Version des Vorfalls im Internet.

Nach dem Zwischenfall im Persischen Golf haben die USA Iran scharf verwarnt. Iran soll US-Kriegsschiffen gedroht haben, sie in die Luft zu sprengen. Jetzt streiten Teheran und Washington über die Echtheit einer Videoaufzeichnung des Vorfalls.
Im Zusammenhang mit dem angeblichen Zwischenfall zwischen Schiffen der US-Marine und iranischen Schnellbooten sind nun Bild- und Tonaufnahmen aufgetaucht. Für US-Präsident Bush ist der Fall nun klar.

Einen Tag vor Beginn ihrer Nahost-Reise bezeichnet US-Außenministerin Rice Iran als die größte Bedrohung für die Region. Zugleich ruft sie die iranische Führung auf, alle Provokationen zu unterlassen.

Iranische Schnellboote haben nach US-Angaben in der Meerenge von Hormus im Persischen Golf drei US-Kriegsschiffe bedroht. Die USA warnen Iran vor weiteren Aktionen, sonst könnte es gefährlich werden. Iran hingegen spricht von einer ganz normalen Sache.
Die Festtage, so scheint an diesem sonnigen Morgen eine Woche vor Heiligabend im Konferenzraum 19 Stockwerke hoch über dem Persischen Golf, werden eine komplizierte Sache. Der Chef hat in der Teambesprechung die Angelegenheit zur Diskussion gestellt: „An welchen Tagen wollen wir denn das Büro zumachen?
Frieden ohne ausländisches Eingreifen, dieses Ziel will der iranische Präsident mit einem regionalen Sicherheitspakt erreichen. Auf der Konferenz des Golf-Kooperationsrates umgarnt Ahmadinedschad derzeit die übrigen Golf-Staaten.
Behörden verlegen ihre Amtszimmer zunehmend ins Internet. Das nennt man E-Government. In Berlin gibt es besonders viele Firmen, die davon profitieren – sie entwickeln die Software
Behörden verlegen ihre Amtszimmer zunehmend ins Internet. Das nennt man E–Government. In Berlin gibt es besonders viele Firmen, die davon profitieren. Sie entwickeln die Software.
Ein mutiger Jagdfalke gilt als schönster Besitz im reichen Abu Dhabi. Sind Vögel krank, hilft die deutsche Ärztin.
Die Palme von Dubai, das weiß inzwischen die ganze Welt, ist kein Baum. Ihr „Stamm“ ist fünf Kilometer lang, auf ihren 17 „Wedeln“ haben 1400 Villen und Häuser mit 2500 Wohnungen Platz.
Kai Böcking, TV-Mann aus Deutschland, können 41 Grad im Schatten nicht bremsen. „Hallo, ich bin in Dubai“, sagt er am Telefon, „wir filmen eine Reportage.
In Wyoming werden Armee-Veteranen und entlassene Autobauer für die Ölindustrie umgeschult.
Vor dem Hintergrund des schwelenden Konflikts mit dem Iran und der anhaltenden Kriegseinsätze im Irak und in Afghanistan haben die USA einen dritten Flugzeugträger in die Region verlegt.
Die iranische Küstenwacht hat drei Geschäftsleute aus Finnland beim Fischen im Persischen Golf gestoppt und verhaftet. Sie befanden sich angeblich in iranischen Hoheitsgewässern.
Nach einer knappen Stunde in Andreas Hempels Büro in der Friedrichstraße ist man überzeugt: Die Märchen aus 1000 und einer Nacht passieren gerade alle wirklich – nicht bei uns in Berlin, sondern am Persischen Golf. Dort, wo auf einer kleinen Fläche von gerade einmal 75 mal 45 Kilometern das Emirat Dubai einen riesigen Sprung in die scheinbar ferne Zukunft tut.
Reden ist immer gut. Wer sich aber von den offiziellen Gesprächen zwischen dem Iran und den USA eine wirkliche Verbesserung der Beziehungen erhofft hatte – allen voran die irakische Regierung –, wurde erwartungsgemäß enttäuscht.
Knapp einen Monat nach ihrer Freilassung haben die 15 im Iran festgehaltenen britischen Soldaten ihre Arbeit wieder aufgenommen. Fast zwei Wochen waren sie Gefangene im Iran.
Der Oberbefehlshaber der britischen Flotte hat die 15 freigelassenen Marinesoldaten gegen Kritik an ihrem Verhalten im Iran verteidigt. Großbritannien stellte vorübergehend die Patrouillefahrten im Persischen Golf ein.
Im Fall der 15 festgesetzten Marinesoldaten aus Großbritannien baut die Führung in Teheran auf die Macht der Bilder. London sucht dagegen Unterstützung in der EU - den eigenen Bürgern ist das zu lasch.
Britischen Diplomaten wird von iranischen Behörden weiterhin der Zugang zu den am Freitag im Persischen Golf verschleppten Marinesoldaten verwehrt. Die 15 Seeleute waren angeblich in iranisches Hoheitsgebiet eingedrungen.
Hat der Iran 15 britische Soldaten gekidnappt? Oder waren die Briten bei einer Routinepatrouille tatsächlich in iranische Hoheitsgewässer vorgestoßen?