Ein Flugzeug der Gesellschaft Southern Sudan Air Connection ist am Freitag beim Landeanflug verunglückt. Alle Insassen kamen ums Leben, darunter mehrere Politiker.
Sudan
Ärzte ohne Grenzen zeigen im Stern-Center Fotos über ihre weltweiteArbeit
Immer mehr Menschen kommen weltweit durch Terroranschläge ums Leben. Die Al Qaida stellt weiterhin die größte terroristische Bedrohung für die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten dar. Dem Iran wirft die USA vor, weltweit größter Unterstützer des Terrorismus zu sein.
Genf - Immer mehr Menschen fallen dem Krieg in der sudanesischen Krisenregion Darfur zum Opfer: Rund 300 000 Kinder, Frauen und Männer starben nach aktualisierten Schätzungen der Vereinten Nationen seit Ausbruch der Kämpfe vor fünf Jahren. Bislang gingen die UN von rund 200 000 Toten aus – diese Zahl stammte aus dem Jahr 2006.
Der US-Regierung geht die Stationierung der UN-Friedenstruppen in Dafur zu langsam. Bisher sind erst 40 Prozent der geplanten Truppen in der sudanesischen Krisenregion eingetroffen.
Nach London nun Paris: Warum das olympische Feuer immer mehr Proteste provoziert.

Zwei Tage vor dem Eintreffen der olympischen Fackel in den USA macht Hillary Clinton Stimmung gegen China: Die Präsidentschaftsbewerberin fordert Präsident Bush auf, die Olympia-Eröffnungsfeier in Peking zu boykottieren. Zugleich wirft sie Bush vor, sich gegenüber China in Fragen der Menschenrechte falsch verhalten zu haben.
Die Afrikanische Union will bei einem Treffen mit dem Weltsicherheitsrat die Möglichkeiten afrikanischer Friedenseinsätze ausloten. Neben Lösungen für Konflikte wie in Darfur soll so die Beziehung zu den Vereinten Nationen verbessert werden.

Ob es sich um ein stabiles Abkommen handelt, ist fraglich. Doch immerhin haben die Regierungsspitzen der afrikanischen Staaten Tschad und Sudan einen neuen Friedensvertrag geschlossen, der die teils blutigen Auseinandersetzungen nun endlich beenden soll.
Berlin - Die Verweigerung eines Visums für eine Grünen-Abgeordnete durch den Sudan belastet das Verhältnis zwischen der deutschen Politik und der Regierung in Khartoum. Während die sudanesische Botschaft Abgeordneten der Parlamentariergruppe Östliches Afrika von Union, SPD, FDP und Linkspartei Visa für eine Delegationsreise Ende März gewährte, wurde der Grünen Kerstin Müller dies ohne Grund verweigert.
In der krisengeschüttelten Region Darfur bahnt sich eine weitere Katastrophe an: Zu wenig Spenden und gefährliche Transportwege sorgen für eine Unterversorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln. Ab Mai wird sich die Situation noch dramatisch verschärfen.
Der Darfurkonflikt geht ins sechste Jahr – die UN-Mission lässt auf sich warten

Sie ist grün, engagiert - und Deutschlands jüngste Polit-Rentnerin. Vor allem aber sie was großes vor. Was? Lest selbst.

Moritz Schuller über Steven Spielberg die Moralisierung der chinesischen Spiele
Berlin - Die Schauspielerin Mia Farrow musste ihre Petition schließlich unter der Tür des chinesischen Konsulats in New York durchschieben. Laut „Los Angeles Times“ wollte kein Offizieller das Schreiben akzeptieren, in dem Nobelpreisträger, Abgeordnete und Showgrößen an die chinesische Regierung appellieren, mit ihrem „erheblichen Einfluss“ im Sudan den Völkermord in Darfur zu stoppen.
Die Rückkehr des Stammesdenkens verhindert eine Modernisierung des Kontinents
Nach den schweren Unruhen im Tschad ist die Hauptstadt N'Djamena wieder unter Kontrolle. Jetzt erhebt Präsident Déby schwere Vorwürfe gegen das Nachbarland Sudan. Die ehemalige Kolonialmacht Frankreich hofft unterdessen auf einen "schnellstmöglichen Start" der EU-Schutztruppe.
Die Schule hat er noch „unter Bäumen“ auf dem Lande im Norden Jemens erlebt. Sein Vater hatte dort eine Farm.

Ohne das Recht auf Selbstverteidigung und das Recht auf Verteidigung der Zivilbevölkerung kommen keine Soldaten nach Darfur. Norwegen und Schweden geben keine Soldaten für die Unamid-Mission frei. Es droht ein weiteres militärisches Fiasko der Vereinten Nationen.
Bei einem Überfall auf ihr Auto sind in der sudanesischen Hauptstadt Khartum ein US-Diplomat und sein Fahrer erschossen worden. Ob es sich um einen kriminellen oder politischen Hintergrund handelt, gilt es noch zu klären.
Der UN-Einsatz in der Krisenregion Darfur droht zum Debakel zu werden

Ab 1. Januar soll eine UN-Mission - mit Beteiligung Deutschlands - die Gewalt in Darfur stoppen. Statt 26.000 Soldaten werden aber zunächst nur 9000 im Sudan stationiert - zudem fehlt es an Hubschraubern und sonstiger Ausrüstung.

Im Prozess um die Entführung von Kindern aus dem Tschad sind die sechs angeklagten Franzosen in N'Djamena zu acht Jahren Arbeitslager verurteilt worden.
Der Sacharow-Preisträger Salih Mahmoud Osman aus dem Sudan macht der Truppe der Afrikanischen Union schwere Vorwürfe
Um den Status der südserbischen Provinz Kosovo zu klären, wurde ein wahres Kraftwerk der Diplomatie angeworfen. Jetzt steht es still. Aber vielleicht hat sich der Aufwand am Ende doch gelohnt.
Die im Streit um einen Teddybären namens Mohammed inhaftierte britische Lehrerin Gillian Gibbons ist auf dem Weg nach Hause. Die Rückkehr in den Sudan ist ihr verboten.
Nach dem Streit um den Namen Mohammed für einen Teddybären glätten sich die Wogen. Eine muslimische Delegation aus London vermittelte in Khartum. Gillian Gibbons muss nicht länger im Gefängnis bleiben.
Weil sie einem Teddy den Namen Mohammed gegeben hatte, musste eine britische Lehrerin im Sudan ins Gefängnis. Heute Vormittag soll sie frei kommen.
Nach der Verurteilung der Britin Gibbons wegen eines Teddys namens Mohammed sind muslimische Vertreter des britischen Oberhauses in den Sudan gereist. Demonstranten hatten zuvor ihren Tod gefordert. Gibbons musste aus Sicherheitsgründen in ein anderes Gefängnis verlegt werden.
Englische Lehrerin im Sudan verurteilt – britische Regierung und Islamverbände drängen auf Freilassung

In Großbritannien ist man entsetzt über die 15 Tage Gefängnis. Im Sudan fordern dagegen Tausende, die britische Lehrerin "mit Kugeln zu bestrafen". Sie hatte Schülern erlaubt, ihren Teddy Mohammed zu nennen.
Die im Sudan wegen Beleidigung des Islams angeklagte britische Lehrerin ist von einem Gericht verurteilt worden. Sie hatte einem Schüler erlaubt, seinen Teddy nach dem Propheten Mohammed zu benennen.
Berlin - Die amerikanische Schauspielerin Mia Farrow fordert die Bundesregierung auf, mehr zum Schutz der Bevölkerung in der westsudanesischen Krisenregion Darfur zu tun. Zudem bittet sie Bundeskanzlerin Angela Merkel, die geplante EU-Schutztruppe an der Grenze zwischen Sudan und Tschad auch mit Soldaten zu unterstützen.
Sänger Marlon Roudette von Mattafix stellte seine neue Single vor – in einem Oxfam-Shop
Die sudanesische Justiz ermittelt gegen eine britische Lehrerin wegen Beleidigung des islamischen Propheten. Ihre Schüler haben einen Teddybären auf den Namen "Mohammed" getauft. Nun drohen drakonische Strafen.
Eine potenzielle Gastfamilie für die angeblichen Waisenkinder aus Darfur hat gegen die französische Hilfsorganisation Arche de Zoé wegen Betruges geklagt. Derweil spricht sich Tschads Präsident Déby für die Freilassung der mitinhaftierten Reportern aus.
Berlin - Den Kindern wird alles zu viel. Die 103 angeblichen Waisen, die eine französische Hilfsorganisation aus dem Tschad ausfliegen wollte, verstehen nicht, warum sich plötzlich so viele Politiker und Journalisten für sie interessieren.
Was wie eine kleine, schmutzige Story klingt, wächst sich zur Krise aus: Es droht ein Rückschlag beim Bemühen der EU um Hilfe für hungernde Flüchtlinge aus Darfur.
Französische Helfer wollten Kinder aus Darfur retten, jetzt wird ihnen Menschenhandel vorgeworfen. Der Fall wirft viele Fragen auf.
Die Sudanesische Regierung hat zum Auftakt der Darfur-Friedensverhandlungen eine einseitige Waffenruhe bekannt gegeben. Die wichtigsten Rebellengruppen sagten das Treffen jedoch ab.