
Die Bundesregierung erwägt auch Abschiebungen nach Syrien. Der FDP-Außenpolitiker Ulrich Lechte hat eine feste Vorstellung davon, wo die Sicherheitslage dies erlauben würde.

Die Bundesregierung erwägt auch Abschiebungen nach Syrien. Der FDP-Außenpolitiker Ulrich Lechte hat eine feste Vorstellung davon, wo die Sicherheitslage dies erlauben würde.

Erstmals seit drei Jahren erfolgte ein Abschiebeflug nach Afghanistan. Dort kamen die Straftäter zunächst ins Gefängnis, sollen jetzt aber gegen eine Auflage freigekommen sein.

In Afghanistan wurden vier Personen wegen mutmaßlich sexueller Handlungen ausgepeitscht. Seit der Rückkehr der Taliban an die Macht sind öffentliche Hinrichtungen und Auspeitschungen an der Tagesordnung.

CDU-Ministerpräsident Boris Rhein erwartet eine „Zeitenwende“ in der Migrationspolitik. Am Dienstag will Kanzler Scholz mit Union und Ländern beraten.

Gewalttäter und Sexualstraftäter: Die 28 nach Afghanistan abgeschobenen Männer waren nach offiziellen Angaben alle Straftäter. Was sie sich zuschulden kommen ließen, ein Überblick.

Erstmals seit der Machtübernahme der Taliban sind afghanische Kriminelle ausgewiesen worden. Die Aktion soll seit zwei Monaten vorbereitet worden sein. Ein Charterjet startete aus Leipzig gen Kabul.

Menschenrechts- und Flüchtlingsorganisationen kritisieren die Abschiebungen. Sie fürchten zudem eine Legitimierung des Taliban-Regimes. Aber es gibt auch leisere Töne.

Möglicherweise folgen auf die Abschiebung vom Freitag noch weitere Rückführungen. Darauf deuten Äußerungen von Innenministerin Faeser und Außenministerin Baerbock hin.

Seit der Machtübernahme der Taliban galten Abschiebungen nach Afghanistan als heikel. Nun aber startete ein Flug in das Land. Der Berliner Flüchtlingsrat kritisiert das scharf.

Deutschland hat erstmals seit drei Jahren verurteilte Kriminelle nach Afghanistan ausgeflogen. Der Kanzler zeigt sich zufrieden. Die Grünen dämpfen Erwartungen an weitere Flüge.

Gestern stellte Friedrich Merz neue Vorschläge für ein härteres Asylrecht vor. Inhaltlich und begrifflich stößt das bei den Grünen auf teils scharfe Kritik. Trotzdem gibt sich die Parteispitze offen.

Solingen hat eine Debatte über Abschiebungen und Migration ausgelöst. Dabei liegen die Probleme woanders. Und erst ganz zuletzt in den Asylverfahren.

Seit drei Jahren kämpfen verschiedene Widerstandsgruppen in Afghanistan gegen die Taliban. Immer wieder gelingen gezielte Angriffe. Doch es fehlt an Ressourcen und internationaler Unterstützung.

Die Taliban-Regierung hat neue Verhaltensregeln im öffentlichen Leben eingeführt. Unter anderem betreffen sie die Körperbedeckung sowie ein Sing- und Sprechverbot in der Öffentlichkeit für Frauen. Für Männer gilt ein Bart-Gebot.

Der Report des afghanischen Sittenministeriums verdeutlicht, wie die Taliban seit ihrer Machtübernahme das Land regieren. Ihrer Arbeit gehen die Sittenwächter dabei in einem geschichtsträchtigen Gebäude nach.

Im August 2021 übernehmen die Taliban die Macht in Afghanistan, der Westen verlässt das Land überstürzt. Die Bevölkerung habe sich mit dem Regime arrangiert, sagt eine Expertin.

Die radikal-islamistischen Taliban hindern laut UN mindestens 1,4 Millionen afghanische Mädchen am Schulunterricht. Die Entwicklungshelferin Hannelore Börgel war vor Ort und sprach mit Betroffenen.

Die Taliban gewähren Mädchen in Afghanistan keinen Zugang zu Bildung. Die Zahl derer, die die Grundschule sowie weiterführende Einrichtungen besuchen, ist 2023 drastisch gesunken.

In Afghanistan feiern die islamistischen Machthaber den dritten Jahrestag ihrer Rückkehr an die Macht. „Wir werden die Scharia umsetzen, solange wir leben“, sagt der Taliban-Chef. International bleiben die Taliban weiterhin isoliert.

Wer als Geflüchteter in Deutschland massive Straftaten begeht, kann häufig trotzdem nicht abgeschoben werden. Die tödliche Messerattacke eines Afghanen auf einen Polizisten hatte eine heftige Diskussion darüber ausgelöst.

Erneut ruft die „Student Coalition Berlin“ zu einem Protestcamp in der Hauptstadt auf. Dieses Mal geht es nicht um Palästina. Protestort ist der Alexanderplatz.
Bundeskanzler Scholz hatte Abschiebungen nach Afghanistan und Syrien gefordert. Die FDP wirft den Grünen jetzt eine „Blockadehaltung“ vor. Grünen-Außenministerin Baerbock kontert.

Im August 2021 haben die Taliban erneut die Macht in Afghanistan übernommen. Nun bringen sie eine neue Regelung auf den Weg. Von der afghanischen Botschaft in Deutschland ausgestellte Dokumente werden sie nicht mehr akzeptieren.

Im Oktober startet die erste Dokumentale, sie zeigt jetzt eine Sommerpreview. Zwei für den gleichen Zeitraum terminierte Filmfestivals sollen wegen des neuen Events offenbar weichen.

Die radikalen Islamisten würden weit ins Privatleben der Menschen in Afghanistan vordringen, schreiben die Vereinten Nationen. Die Taliban nehmen das zum Anlass für noch mehr Härte.

Oft ist dem BND vorgeworfen, die Lage in Afghanistan 2021 falsch eingeschätzt zu haben. Präsident Kahl stand nun im Untersuchungsausschuss Rede und Antwort.

Die Machtübernahme der Taliban 2021 hat für Helfer am Hindukusch viel geändert. Dies hat auch für die staatliche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit nun Konsequenzen.

Der außenpolitische Sprecher der SPD, Nils Schmid, fordert eine neue Afghanistan-Politik und die Entsendung von Diplomaten nach Kabul. Das kommt nicht bei allen Koalitionspartnern gut an.

Seit 2021 herrschen die Taliban wieder in Afghanistan. Ab Sonntag laden die UN zum Gespräch über die Zukunft des Landes. Nur – Frauen haben dort auf Wunsch der Machthaber keinen Zutritt.

Ein Boykott werde die Herrschaft der Taliban nicht beenden, sagt Nils Schmid, außenpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion. Deutschland müsse darüber nachdenken, wieder Diplomaten nach Kabul zu schicken, fordert er zur UN-Afghanistan-Konferenz.

Afghanistan galt lange als wichtigstes Ursprungsland für Opium. Die Taliban haben ein Anbauverbot verhängt. Was passiert, wenn Heroin knapp wird?

Nach den jüngsten islamistischen Attacken ist das Meinungsbild in der Bevölkerung einer Umfrage zufolge klar: Schwere Straftäter und Gefährder sollen auch zurück in unsichere Herkunftsländer.

Wer aus Syrien oder Afghanistan kommt, erhält meistens subsidiären Schutz. Der FDP-Generalsekretär will den Status für Geflüchtete aus diesen Ländern abschaffen und den Weg für Abschiebung frei machen.

Bedingt durch die schlechten Ergebnisse bei der Europawahl ringen Bund und Länder um Fortschritte in der Migrationspolitik. Diese Punkte werden diskutiert.

Nach den letzten tödlichen Messer-Attacken machen sich die Innenminister bei ihrer Konferenz in Potsdam für mehr Abschiebungen stark. Flüchtlings-Initiativen protestieren dagegen.

Vom 19. bis 21. Juni treffen sich die Innenminister in Potsdam. Flüchtlingsinitiativen kämpfen für Gleichbehandlung und gegen Abschiebungen. Stübgens jüngste Vorschläge befeuern die Debatten.

Bereits Ende Mai soll eine Delegation mit Usbekistan mögliche Abschiebungen diskutiert haben, heißt es in einem Medienbericht. Die usbekische Führung stelle im Gegenzug allerdings Forderungen.

Länder-Innenminister rufen nach Abschiebungen Schwerkrimineller nach Syrien und Afghanistan. Brandenburgs Innenminister will von der Bundesregierung Fakten sehen. Skrupel wegen Taliban-Kontakten hält er nicht für angebracht.

Nach den Messerangriffen durch Afghanen fordert der NRW-Ministerpräsident Gespräche über Abschiebungen. Doch das klinge einfacher, als es in Wahrheit sei, warnt Grünen-Chef Omid Nouripour.

Die militärischen Niederlagen der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) im Irak 2017 und in Syrien 2019 waren Dämpfer für den globalen Jihadismus. Doch aktuell wächst die Gefahr wieder.
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