
Afghanistan galt lange als wichtigstes Ursprungsland für Opium. Die Taliban haben ein Anbauverbot verhängt. Was passiert, wenn Heroin knapp wird?

Afghanistan galt lange als wichtigstes Ursprungsland für Opium. Die Taliban haben ein Anbauverbot verhängt. Was passiert, wenn Heroin knapp wird?

Nach den jüngsten islamistischen Attacken ist das Meinungsbild in der Bevölkerung einer Umfrage zufolge klar: Schwere Straftäter und Gefährder sollen auch zurück in unsichere Herkunftsländer.

Wer aus Syrien oder Afghanistan kommt, erhält meistens subsidiären Schutz. Der FDP-Generalsekretär will den Status für Geflüchtete aus diesen Ländern abschaffen und den Weg für Abschiebung frei machen.

Bedingt durch die schlechten Ergebnisse bei der Europawahl ringen Bund und Länder um Fortschritte in der Migrationspolitik. Diese Punkte werden diskutiert.

Nach den letzten tödlichen Messer-Attacken machen sich die Innenminister bei ihrer Konferenz in Potsdam für mehr Abschiebungen stark. Flüchtlings-Initiativen protestieren dagegen.

Vom 19. bis 21. Juni treffen sich die Innenminister in Potsdam. Flüchtlingsinitiativen kämpfen für Gleichbehandlung und gegen Abschiebungen. Stübgens jüngste Vorschläge befeuern die Debatten.

Bereits Ende Mai soll eine Delegation mit Usbekistan mögliche Abschiebungen diskutiert haben, heißt es in einem Medienbericht. Die usbekische Führung stelle im Gegenzug allerdings Forderungen.

Länder-Innenminister rufen nach Abschiebungen Schwerkrimineller nach Syrien und Afghanistan. Brandenburgs Innenminister will von der Bundesregierung Fakten sehen. Skrupel wegen Taliban-Kontakten hält er nicht für angebracht.

Nach den Messerangriffen durch Afghanen fordert der NRW-Ministerpräsident Gespräche über Abschiebungen. Doch das klinge einfacher, als es in Wahrheit sei, warnt Grünen-Chef Omid Nouripour.

Die militärischen Niederlagen der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) im Irak 2017 und in Syrien 2019 waren Dämpfer für den globalen Jihadismus. Doch aktuell wächst die Gefahr wieder.

Nach der Messerattacke von Mannheim hat sich die Diskussion um Abschiebungen auch nach Afghanistan aufgeheizt. Auch die Innenministerin bekräftigt nun ihre Position.

Wer afghanische Straftäter abschieben will, müsste mit den islamistischen Taliban verhandeln. Kritiker warnen davor. Der frühere SPD-Chef Sigmar Gabriel dagegen dringt auf Tempo und kritisiert den Kanzler.

Nach dem Mord an einem Polizisten in Mannheim kündigt der Bundeskanzler Abschiebungen nach Afghanistan an. Das bringt die Grünen in die Bredouille.

In die Debatte um Abschiebungen von afghanischen Straftätern haben sich nun auch die Taliban eingeschaltet. Die Islamisten fordern Deutschland zur Zusammenarbeit auf.

Iris Spranger (SPD) habe Afghanistan und Syrien „versehentlich“ als sicher bezeichnet, korrigiert die Innenverwaltung. Einzelne Abgeordnete reagierten empört.

Kanzler Scholz hat sich nach dem Messerangriff von Mannheim für Abschiebungen nach Syrien und Afghanistan ausgesprochen. Das Innenressort prüft die Möglichkeiten, sagt Ministerin Faeser.

Kanzler Scholz hat im Bundestag eine Abschiebung von Straftätern nach Afghanistan und Syrien angekündigt. Ein Überblick zu den teils sehr unterschiedlichen politischen Reaktionen.

Nach der Messerattacke in Mannheim werden in der Politik zahlreiche Forderungen nach Konsequenzen laut. Doch bei Abschiebungen nach Afghanistan äußert sich Außenministerin Baerbock skeptisch.

Der Polizist, der in Mannheimer von einem Afghanen mit einem Messer attackiert wurde, ist seinen Verletzungen erlegen. Die Tat löst eine Debatte über Islamismus und Abschiebungen nach Afghanistan aus.

Basira Taheri war Schuldirektorin, inzwischen lebt sie auf der Flucht. Weil sie tausenden afghanischen Frauen Zugang zu Wissen verschafft hat – gegen den Willen des Regimes.

Der Kreml geht auf die islamistischen Machthaber in Kabul zu. Was dieser Kurswechsel bedeutet, analysiert ein Experte.

Die radikalislamische Gruppierung soll in Russland künftig nicht mehr als terroristische Organisation gelten. Es gehe darum, die Realitäten vor Ort anzuerkennen, heißt es

Die Machtübernahme der Taliban, Wetterextreme und hohe Lebensmittelpreise sorgen in Afghanistan für dramatische Zustände. Die Hälfte der Bevölkerung hungert.

Wenige Wochen vor der EM ruft der IS-Ableger aus Afghanistan in seinem Propaganda-Magazin zu Anschlägen auf die EM auf. Drei Experten erklären, welches Risiko der ISPK für Deutschland darstellt.

Bei heftigen Überschwemmungen wurden in Afghanistan mindestens 5000 Häuser zerstört oder beschädigt. Nach der Machtübernahme der Taliban sind kaum noch Hilfsorganisationen im Land.

Die Unentschlossenheit bei der Militärhilfe bringt Kiew in eine fatale Situation, die der Westen eigentlich vermeiden wollte. Ist ein Sieg Russlands noch abzuwenden?

Die Taliban behaupten, es gäbe Pressefreiheit im Land. Sogar westliche Youtuber dürfen kommen - wenn sie positiv berichten und sich an strikte Bedingungen halten.

Die Öffentlichkeit braucht gut recherchierte, wahrheitsbasierte Nachrichten, schreibt unser Autor. In seiner Heimat Pakistan ist, das nicht möglich – wie meine eigene Geschichte zeigt.

Vor der Kamera nur in schwarzer Kleidung und mit Gesichtsschleier: Die Taliban unterdrücken vor allem weibliche Journalisten.

Eine freie Berichterstattung ist in Afghanistan nicht möglich. Journalisten werden verhaftet, verurteilt und gezwungen, ihren Beruf aufzugeben.

Mehrere Angehörige der schiitischen Minderheit in Afghanistan wurden in ihrer Glaubensstätte erschossen. Bis jetzt hat niemand die Tat für sich reklamiert.

Wir werden unsere Vermittlertätigkeit neu bewerten, kündigt Katar überraschend an. Ist das ehrgeizige Emirat frustriert, enttäuscht oder verärgert? Eine Analyse mit Experten.

Für ihren Angriff auf einen Kommentar des Journalisten und früheren „Bild“-Chefs Julian Reichelt beauftragte Entwicklungsministerin Svenja Schulze eigens einen renommierten Experten. Trotzdem ging es schief.

Im Streit um einen Taliban-Post gibt das Bundesverfassungsgericht dem Ex-„Bild“-Chefredakteur Recht. Damit stärkt es die Meinungsfreiheit, auch gegenüber der Bundesregierung.

Im Streit um einen Taliban-Post zwischen Julian Reichelt und der Bundesregierung hat Karlsruhe dem Ex-„Bild“-Chefredakteur recht gegeben. Der Staat müsse auch polemische Kritik aushalten.

Zum zweiten Mal innerhalb einer Woche wurden Menschen in Afghanistan ausgepeitscht. Der oberste Talibanführer will Ehebrüche künftig noch härter bestrafen.

Sogar die Taliban sind ihnen nicht streng genug. Auch westliche Staaten geraten vermehrt in ihr Visier. Die wichtigsten Fragen und Antworten zur Dschihadistengruppe „IS Khorasan“.

Mit „schweren Waffen“ lieferten sich afghanische Grenztruppen und pakistanische Militärposten grenzüberschreitende Auseinandersetzungen. Beide Seiten erklären diese nun für beendet.

Hierzulande sterben wieder mehr Menschen an Drogen. In den nächsten Jahren droht noch Schlimmeres. Wegen Fentanyl – und einer Entscheidung der Taliban.

Ein Ex-Lehrer und bekannter Rechtsextremist ist nach Afghanistan gereist, weil er zeigen wollte, dass man Flüchtlinge bedenkenlos dorthin abschieben könne. Doch dann nahmen ihn die Taliban fest.
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