
Terrorgruppe wieder in Afghanistan aktiv: Al Qaida hat nach UN-Angaben Taliban-Behörden unterwandert
Al Qaida hat sich einem UN-Bericht zufolge wieder in Afghanistan etabliert. Die Terrorgruppe soll größtenteils verdeckt agieren.
Al Qaida hat sich einem UN-Bericht zufolge wieder in Afghanistan etabliert. Die Terrorgruppe soll größtenteils verdeckt agieren.
Bei politischen Erdbeben sind deutsche Geheimdienste zu häufig überrascht, sagt Marie-Agnes Strack-Zimmermann. Ihr Vorschlag: mehr Mitarbeiter, die näher am Geschehen sind.
Bruno Kahl, Präsident des Bundesnachrichtendienstes, über den Spionagefall Carsten L., Kritik an seiner Behörde, den Umgang mit China – und die Frage, ob man sich Tiktok installieren sollte.
Die Anordnung könnte Folgen für die humanitäre Hilfe im Land haben. Die islamistische Gruppe fordert zudem eine Entschuldigung der Skandinavier.
Gerhard Conrad arbeitete 30 Jahre für den Bundesnachrichtendienst. Ein Gespräch über die Kritik an seinem ehemaligen Arbeitgeber, russische Quellen und Spionage vom Schreibtisch
Seit ihrer Machtübernahme haben die Taliban die Rechte und Möglichkeiten für Frauen in Afghanistan immer weiter eingeschränkt. Auch Schönheitssalons können sie jetzt nicht mehr besuchen oder betreiben.
Vor der Enquete-Kommission des Bundestages erklären auch zwei andere frühere Bundesminister ihre Beweggründe. Nur Ex-BND-Chef Schindler sagt: Ich hatte Zweifel.
Raum für Kulturschaffende, die zu Hause nicht arbeiten können. Das Goethe-Institut im Exil eröffnet seinen Länderschwerpunkt Afghanistan mit einem Kulturfestival im Kunsthaus Acud.
Beim Abzug der Truppen aus Afghanistan haben die US-Regierungen Fehler gemacht. Dies zeigt ein Untersuchungsbericht des US-Außenministeriums.
Die humanitäre Lage in Afghanistan ist katastrophal. Ein Gespräch mit Elke Gottschalk von der Welthungerhilfe über Millionen Bedürftige, Freiräume für Frauen und gesprächsbereite Taliban.
Die UN beklagen ein hohes Gewaltniveau in Afghanistan. Eine religiöse Minderheit sei davon besonders stark betroffen.
Die zweite öffentliche Hinrichtung seit Machtübernahme der Taliban fand in der Stadt Sultan Ghassi Baba statt. Sie soll laut dem Regime eine „Lektion für andere sein“.
Auf der Insel Kos harren Menschen in der Hoffnung auf Asyl aus. Sie leben dort unter haftähnlichen Bedingungen, ihre Verzweiflung ist groß. Unsere Autorin hat mit ihnen gesprochen.
Ein UN-Experte forderte die Mitgliedsländer auf, eine Studie zum Thema Gender-Apartheid in Auftrag zu geben und den internationalen Druck zu erhöhen.
Überall auf der Welt werden die Menschenrechte missachtet. Drei Experten erklären, mit welchen Staaten sich die Gemeinschaft dringend beschäftigen muss.
Großmacht sein, aber so tun, als sei man keine – das war lange Pekings Strategie. Zehn Jahre nach Beginn der „Neuen Seidenstraße“ ist das endgültig vorbei. Wie Xi den Globus reformieren will.
Der Mann war trotz Reisewarnung an den Hindukusch gefahren. Das Land sei sicher, sagte er – nun sitzt er genau dort in Haft.
Das offizielle Wahlergebnis der Stichwahl in der Türkei war noch gar nicht verkündet, da gab es bereits Gratulationen für Erdoğan. Von der Taliban-Regierung bis hin zu Orban.
Die Menschenrechtsorganisation befürchtet in Afghanistan die geschlechtsspezifische Verfolgung von Frauen. Der Internationale Strafgerichtshof solle sich der Sache annehmen.
Laut Constantin Hruschka halten „brutalisierte Grenzen“ Menschen nicht von der Flucht ab. Die meisten wollen arbeiten, lernen, leben, sagt der Migrationsexperte und plädiert für einen Vertrauensvorschuss.
Laut Vereinten Nationen wurden so in den vergangenen sechs Monaten 274 Männer, 58 Frauen und zwei Jungen bestraft. Der Außenminister will dadurch die öffentliche Sicherheit wahren.
Unter Leitung der UN berät die internationale Gemeinschaft heute über die Lage in Afghanistan. Dort ist die immer dringendere humanitäre Hilfe in Gefahr. Nicht zuletzt, weil die Taliban ihr Arbeitsverbot gegen Frauen auf die UN ausgeweitet haben.
Das Wort Freiheit hat seine Bedeutung verloren: Ein Exiljournalist aus Kabul über die Lage der Medien in seinem Heimatland.
Aus Sicherheitsgründen dürfen vorerst keine Flüchtlinge aus Afghanistan einreisen. Nichtregierungsgruppen, die für die Regierung arbeiten, sehen die Menschen deshalb in Gefahr.
Während des Abzugs der US-Truppen aus Afghanistan tötete ein Selbstmordattentäter mehr als 180 Menschen. Der Drahtzieher soll nun tot sein.
Kann sich die Wirtschaft in Afghanistan nachhaltig erholen? Solange jedenfalls die herrschenden Taliban Frauen aus dem Erwerbsleben ausgrenzen, sieht dies schlecht aus.
Moskau braucht dringend Halbleiter – und China hat sie. Drei Tage ist der chinesische Verteidigungsminister in Russland, um eine Zusammenarbeit auszuhandeln.
Die Biden-Regierung hat einen erklärenden Bericht über den Rückzug der amerikanischen Truppen aus Afghanistan veröffentlicht. Kritik erntet darin vor allem Bidens Vorgänger Donald Trump.
Nach Angaben einer Hilfsorganisation haben die Extremisten am Hindukusch drei Briten in ihrer Gewalt. Unter den Festgehaltenen soll ein Youtuber sein.
Die Hilfsbereitschaft der deutschen Kommunen ist groß, doch sie ächzen unter dem Zustrom der Geflüchteten. Selbst manche Ehrenamtliche fragen sich jetzt, ob Deutschland zu großzügig ist.
Eine Gruppe von Frauen hat in Kabul gegen das Bildungsverbot für Mädchen demonstriert. Die Veranstaltung wurde aufgelöst.
Kontinuierlich beschneiden die Taliban Frauen und Mädchen in Afghanistan ihrer Rechte. Die Vereinten Nationen appellieren an den Staat und dringen auf die Einhaltung von Verträgen.
Selbst Gefährder und schwere Straftäter werden bislang nicht nach Afghanistan abgeschoben. Die Innenministerin prüft, ob es doch möglich ist. Experten sind skeptisch.
Eine neue Sanktionsliste der EU soll unter anderem gegen die frauenverachtende Politik der Taliban und die Unterdrückung von Frauen in Russland vorgehen. Zur Geschlechtergerechtigkeit ist es dennoch ein weiter Weg.
Das Spiel ist jedes Mal dasselbe. Kaum hat eine Aktion stattgefunden, gibt es allenthalben Empörung und Entrüstung. Plädoyer für mehr Empathie für die eigene Zukunft.
In einem Bericht des UN-Sicherheitsrats wurde er als einer der wichtigsten IS-Anführer beschrieben. Nun ist Kari Fateh bei einer Operation der Taliban umgekommen.
Verstehen Sie Berlin? Immer sonntags erklären wir Ihnen, was Sie sich schon immer gefragt haben. Diesmal: Fettgebackenes richtig benennen.
Im August 2021 floh er per Hubschrauber – im Gepäck viele Dollar. Aschraf Ghani sagt, er wolle zurück nach Afghanistan. Dass es dazu kommt, ist höchst unwahrscheinlich.
Schulze will wieder Entwicklungshilfen nach Afghanistan schicken – unter der Bedingung, dass die Hilfe auch bei den Frauen ankommt und diese davon profitieren.
Der frühere Sicherheitsberater Pakistans, Moeed Yusuf, sieht die Isolationsstrategie des Westens gegenüber den Taliban skeptisch. Ein Gespräch über Terrorismus und auch Deutschlands Verantwortung.
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