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Eine Metallabsperrung versperrt die Einfahrt zum Werk von Volkswagen in Urumqi, der Hauptstadt von Xinjiang.

© dpa/Stephan Scheuer

Tagesspiegel Plus

Weltkongress der Uiguren fordert: „Volkswagen muss sich aus Xinjiang zurückziehen“

In seine Heimat kann er nicht mehr reisen: Dolkun Isa, Präsident des „Weltkongresses für Uiguren“, erklärt, was er sich von der Reise des Bundeskanzlers Olaf Scholz nach China erhofft.

An diesem Samstag reist Bundeskanzler Olaf Scholz nach China. Was erwarten Sie von der Reise, Herr Isa?
Dolkun Isa: Wenn ich über den Umgang unseres Bundeskanzlers mit China nachdenke, insbesondere nach all den hitzigen Diskussionen um den Hamburger Hafen und seine umstrittene Entscheidung dazu, kann ich meine Skepsis kaum verbergen. Ich habe das Gefühl, dass es wieder auf das übliche „Weiter so“ hinausläuft – und das ausgerechnet gegenüber einer Regierung, die gerade einen schrecklichen Völkermord an den Uiguren verübt.

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