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Der Taifun Khanun wütet in Japan.

© AFP/STR

700.000 Menschen zur Evakuierung aufgerufen: Taifun Khanun wütet in Japan – Mann stirbt in eingestürzter Garage

Ein Wirbelsturm über dem Pazifik hat für Verwüstungen in Okinawa gesorgt. Ein Mann wurde tot aufgefunden. Es gibt Stromausfälle, Flüge wurden gestrichen.

| Update:

Bei Verwüstungen durch starke Winde des aufziehenden Taifuns Khanun ist in Japans beliebtem Urlaubsort Okinawa mindestens ein Mensch ums Leben gekommen.

Ein Mann sei unter einer eingestürzten Garage eingeklemmt worden und habe einen Herzstillstand erlitten, teilte die Behörde für Brand- und Katastrophenschutz am Mittwoch mit. Medienberichten zufolge wurde er tot geborgen.

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Die Japanische Meteorologische Agentur (JMA) forderte rund 700.000 Menschen auf, die Region zu verlassen. Nach Angaben der örtlichen Energieversorger waren in der Region Okinawa und auf den Amami-Inseln rund 200.000 Menschen ohne Strom.

Die Mobilfunkbetreiber SoftBank und KDDI teilten mit, dass die Telefon- und Internetverbindungen in einigen Gebieten Okinawas aufgrund des Stromausfalls unterbrochen waren.

Der Flughafen Naha blieb am Mittwoch den zweiten Tag in Folge geschlossen. Nach Angaben des japanischen Verkehrsministeriums wurden am Dienstag und Mittwoch insgesamt 951 Flüge gestrichen, 35 Fährlinien stellten ihren Betrieb ein.

Japanische Behörden hatten zuvor hunderttausende Menschen zur Evakuierung aufgerufen. (Reuters)

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