Plakate können öde sein – oder gewitzt und kreativ. Eine Ausstellung am Potsdamer Platz zeigt die besten Beispiele aus dem vergangenen Jahr.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 03.07.2018
Vor 80 Jahren wurde in London eine große Ausstellung deutscher Kunst der Moderne eröffnet – als Antwort auf die NS-Aktion „Entartete Kunst“.
Unter Heimatlosen: Die Berliner Schriftstellerin Terézia Mora erhält den Georg-Büchner-Preis.
Schmerz der Erinnerung: Das Literaturforum Brecht-Haus feiert die Dichterin Nelly Sachs.
Von Uwe Tellkamp über Terézia Mora und Nora Gomringer bis zu Feridun Zaimoglu: Am Mittwochabend wird der 42. Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb eröffnet.
Der Mafiajäger und europäische Menschenrechtler Leoluca Orlando hat in Berlin den „Friedrich II von Hohenstaufen-Preis“ der Deutsch-Arabischen Gesellschaft erhalten.
Dagmar Korbacher wird als erste Frau Direktorin des Kupferstichkabinetts in Berlin. Die Kunsthistorikerin möchte das Programm des Hauses digitaler machen.
„Junge Liebe zwischen Trümmern“: Hans Fallada zeigt in bisher unbekannten Erzählungen, wie sehr sich bei ihm Leben und Literatur vermischen.
Cézannes Bild „La Montagne Sainte-Victoire“ aus der Gurlitt-Sammlung bleibt im Besitz des Kunstmuseums Bern, wird aber oft im Museum Granet in Aix-en-Provence zu sehen sein.
Buchcover-Designer, Theatergestalter, Trickfilmer, Exilkünstler: Ein digitaler Katalog der Akademie der Künste zeigt das vielseitige Werk von John Heartfield.
Nicht nur Gemälde, sondern auch Kommoden oder Broschen: Die Londoner Kunstmesse Masterpiece befeuert die Lust am luxuriösen Crossover der Genres.
Harte Nummer statt Deprirock: Die „Eels“ liefern im Berliner Tempodrom ein komplett anderes Konzert ab als noch auf der letzten Tour.
Der Berliner Staatsopern-Intendant Matthias Schulz über den Kampf mit der Bühnentechnik und das neue Kinderorchester.
Ganz großes Theater: Der israelische Pianist Lahav Shani spielt Stücke von Alexander Skrjabin, Sergej Prokofjew und Modest Mussorgsky im Pierre Boulez Saal.
Die Verlorenheit von Großstadtnomaden in der Fremde: Der Georg-Büchner-Preis 2018 an Terézia Mora ist eine vernünftige, folgerichtige Entscheidung.
Die Bayer AG wollte eine "Mars"-Bronzefigur des Renaissance-Bildhauers Giambologna versteigern lassen. Nach Protesten wird sie nun an die Dresdner Kunstsammlungen verkauft.