
Kunst und Politik oder Die andere Hälfte der Wirklichkeit: Warum Ai Weiwei es den Museumsbesuchern mit seinen Werken nicht leicht macht.
Kunst und Politik oder Die andere Hälfte der Wirklichkeit: Warum Ai Weiwei es den Museumsbesuchern mit seinen Werken nicht leicht macht.
„Evidence“: Die große Ausstellung des chinesischen Künstlers und Dissidenten Ai Weiwei im Berliner Martin-Gropius-Bau versammelt zahlreiche Arbeiten, die auf seine Haftzeit 2011 anspielen und seinen Protest gegen Missstände in China unmissverständlich zum Ausdruck bringen.
Eine nachgebaute Gefängniszelle, Jade-Handschellen, Überwachungskameras aus Marmor: Ai Weiwei macht aus der Verfolgung in China Kunst und hofft, die Ausstellung im Martin Gropius Bau noch sehen zu können.
Die nachgebaute Zelle, politische Kunst und das Mauer-Gedicht des Vaters: Zu Besuch bei Ai Weiwei in Peking – vor der Berliner Ausstellung, die am Mittwoch eröffnet. Dritter und letzter Teil der großen Tagesspiegel-Reportage.
Maler, Filmer, Netzwerker: Der Martin-Gropius-Bau widmet Hans Richter eine Retrospektive.
Sammeln, Twittern, Fotografieren und die Kunst des Dialogs: Zu Besuch bei Ai Weiwei in Peking, vor seiner Berliner Ausstellung – Teil 2 der großen Tagesspiegel-Reportage.
China boomt - auch auf dem Kunstmarkt. Seine Protagonisten, die Künstler, profitieren davon und genießen. Doch das hat einen hohen Preis.
Ein Besuch bei Ai Weiwei in Peking, vor seiner großen Ausstellung im Berliner Martin-Gropius-Bau. Erste Folge einer dreiteiligen Serie über das Leben und Arbeiten des berühmtesten Künstlers Chinas.
Drei Berliner Ausstellungen widmen sich den Arbeiten chinesischer Künstler. Sie ermöglichen einen Blick jenseits von Klischees.
Im April eröffnet in Berlin die bisher weltgrößte Ai Weiwei-Einzelausstellung. Über die Rechtslage des Künstlers, der nach wie vor seinen Pass nicht zurückerhalten hat und China nicht verlassen darf.
Kunst und Film sind auf Festivals schon lange ein erfolgreiches Gespann. Nur die Museen zögern noch. Eine vielversprechende Ausstellung wird dafür ab 11. Januar in Hannover zu sehen sein.
Zum fünften Mal präsentierten Wissenschaftler ihre Durchbrüche bei der Berliner "Falling-Walls"-Konferenz. An einer freiheitlichen Kunstaktion nahm per Videostream aus China auch Ai Weiwei teil.
Skandal im Wiener Leopold-Museum.
Bryan Adams hat eine Fabrikhalle in Oberschöneweide gekauft. Der Rockstar will dort ein Atelier beziehen. Der Bezirk ist begeistert.
Am 3. April ist die Eröffnung: Der Berliner Martin-Gropius-Bau widmet dem chinesischen Künstler, Bildhauer und Kurator Ai Weiwei eine große Ausstellung.
Ai Weiwei ist Chinas bekanntester Dissident. Aber die vitale Kunstszene in Peking ist viel größer – und fast zwangsläufig politisch. Eine Rundreise durch die Ateliers der Hauptstadt.
Zum ersten Mal fand am Wochenende das Festival lit:potsdam statt. In der Schiffbauergasse las Herta Müller. Eröffnet wurden die drei literarischen Tage mit Taiye Selasi und Ingo Schulze
Stars und Newcomer: Das Festival St. Moritz Art Masters zeigt China-Kunst.
Schöneweide entwickelt sich zum Kreativzentrum. Das Festival Kunst am Spreeknie gibt einen Einblick. Ein Rundgang.
Deutschland brav, England lustig, Chile bitterernst: Ein Rundgang über die 55. Biennale von Venedig, die am Samstag eröffnet.
Bedrohlich grollen Bass, Schlagzeug und E-Gitarren. Darüber singt ein Mann mit gepresster Stimme deftige chinesische Worte.
In seinem Roman „Frösche“ erhellt der chinesische Literaturnobelpreisträger Mo Yan die Ära der strikten Ein-Kind-Politik.
Das Bild hinter dem Bild.
In seiner Stockholmer Nobelpreisrede spricht Mo Yan darüber, wie er zum Schriftsteller wurde. Seinen Kritikern antwortet der Chinese mit parabelhaften Geschichten
Streit um den chinesischen Nobelpreisträger: Ai Weiwei wirft Mo Yan vor, ein "bösartiges System" zu verteidigen.
Der chinesische Künstler parodiert den Hit des Rappers Psy und spielt auf Pekings Repressionen an. Die Führung reagiert prompt und versucht das Video zu zensieren. Sehen Sie hier eine moderierte Form des Videos, das Peking nicht entfernen konnte.
Kaum war der Preisträger bekannt, wurde auch schon viel gemeckert: Mo Yan habe den Literaturnobelpreis nicht verdient, weil er nicht kritisch genug gegenüber der chinesischen Führung war, hieß es. Unser Kolumnist Matthias Kalle hingegen versucht, nur noch konstruktiv zu sein.
Die Vergabe des Literaturnobelpreises an den chinesischen Autor Mo Yan hat der Dissident Ai Weiwei als "fast unerträglich" bezeichnet. Sein Landsmann ist ihm zu nah am kommunistischen System.
Ai Weiwei muss zahlen – oder ins Gefängnis.
Mit dem chinesischen Künstler Ai Weiwei will sich Deutschland auf der nächsten Biennale in Venedig präsentieren. Der Regimekritiker soll den deutschen Pavillon 2013 zusammen mit dem Regisseur Romuald Karmakar, dem südafrikanischen Fotografen Santu Mofokeng und der indischen Fotografin Dayanita Singh gestalten.
Es ist ein faszinierender Resonanzraum über mehrere Etagen, der Klang, Umgebung und Besucher gleichermaßen reflektiert. Christian und Karen Boros haben ihren Hochbunker (ab 17.
Früher war Berlin, die eingekesselte Exklave, ein Symbol für den Kampf um Freiheit. Heute ist die Stadt ein Anziehungspunkt für Dissidenten aus aller Welt.
Die chinesische Dolmetscherin ist über die Frage, ob heute in China jeder alles ungestört fotografieren darf, zum Beispiel auch Orte mit Umweltverschmutzung, oder ob das die Regierung verbietet, äußerst irritiert. „Sie waren noch nicht in China, oder?
Ai Weiwei ist der prominenteste chinesische Gegenwartskünstler und schärfste Regimekritiker im eigenen Land. Die US-amerikanische Regisseurin Alison Klayman zeigt in der Doku "Never Sorry" ein eindringliches Porträt eines Gesamtkunstwerkers, Teamworkers und Kommunikationsgenies.
Ai Weiwei is China's most outspoken domestic critic. The 28-year-old director Alison Klayman's first feature film covers many aspects of the artist-and-dissident’s life and work, says Jan Cao.
Ein Gespräch mit Ai Weiwei nach dem Ende seines Hausarrests in Peking. Die Behörden spielen ihr sadistisches Spiel weiter. Seine Reise nach Berlin fällt aus.
Für die Preview in Berlin und die Art Basel nahm Ai Weiwei ein Manifest auf: „Die Meinungsfreiheit ist eine wesentliche Voraussetzung für die Kunst und ein Grundwert meines Lebens. Es ist meine Pflicht, sie zu schützen.
Nächste Woche endet Ai Weiweis Hausarrest. Jetzt startet im Kino ein Dokumentarfilm über Chinas bedeutendsten Gegenwartskünstler und Dissidenten.
Auktion für Human Rights Watch.Lauter große Namen bestücken eine Auktion zugunsten von Human Rights Watch, die am heutigen Donnerstag um 19 Uhr bei Lempertz in der Poststraße 22 im Nikolaiviertel beginnt.
MÄRCHENFRÜHSTÜCKBerlin - Zum Märchenfrühstück im Beduinenzelt lädt das Ethnologische Museum Berlin-Dahlem am kommenden Sonntag ab 11 Uhr ein. Außerdem kann man im Museum sehr viel über die Indianer Nordamerikas erfahren und indianische Kunst betrachten.
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