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Thema

Ai Weiwei

„Evidence“: Die große Ausstellung des chinesischen Künstlers und Dissidenten Ai Weiwei im Berliner Martin-Gropius-Bau versammelt zahlreiche Arbeiten, die auf seine Haftzeit 2011 anspielen und seinen Protest gegen Missstände in China unmissverständlich zum Ausdruck bringen.

Von Nicola Kuhn
Ai Weiwei am 25. März 2014 in seinem Pekinger Studio.

Die nachgebaute Zelle, politische Kunst und das Mauer-Gedicht des Vaters: Zu Besuch bei Ai Weiwei in Peking – vor der Berliner Ausstellung, die am Mittwoch eröffnet. Dritter und letzter Teil der großen Tagesspiegel-Reportage.

Von Christiane Peitz
Ai Weiwei telefoniert 2012 mit seinem Anwalt.

Im April eröffnet in Berlin die bisher weltgrößte Ai Weiwei-Einzelausstellung. Über die Rechtslage des Künstlers, der nach wie vor seinen Pass nicht zurückerhalten hat und China nicht verlassen darf.

Von Christiane Peitz

Ai Weiwei ist Chinas bekanntester Dissident. Aber die vitale Kunstszene in Peking ist viel größer – und fast zwangsläufig politisch. Eine Rundreise durch die Ateliers der Hauptstadt.

Zum ersten Mal fand am Wochenende das Festival lit:potsdam statt. In der Schiffbauergasse las Herta Müller. Eröffnet wurden die drei literarischen Tage mit Taiye Selasi und Ingo Schulze

Von Steffi Pyanoe
Platz für Ideen. Ziseleurmeister Thorsten Knaack im ehemaligen Umspannwerk Oberspree, in dem er eine Gießerei eröffnen wird. Beim Festival läuft hier eine Ausstellung. Foto: Georg Moritz

Schöneweide entwickelt sich zum Kreativzentrum. Das Festival Kunst am Spreeknie gibt einen Einblick. Ein Rundgang.

Von Anna Pataczek
Abheben. Ai Weiweis Installation "Bang".

Deutschland brav, England lustig, Chile bitterernst: Ein Rundgang über die 55. Biennale von Venedig, die am Samstag eröffnet.

Von Nicola Kuhn
Mo Yan wurde 2012 vom Nobelpreiskomitee geehrt. Die Entscheidung war umstritten.

In seinem Roman „Frösche“ erhellt der chinesische Literaturnobelpreisträger Mo Yan die Ära der strikten Ein-Kind-Politik.

Von Wolfgang Schneider
Tanz gegen die Diktatur. Ai Weiwei mit Anhängern beim "Gangnam Style".

Der chinesische Künstler parodiert den Hit des Rappers Psy und spielt auf Pekings Repressionen an. Die Führung reagiert prompt und versucht das Video zu zensieren. Sehen Sie hier eine moderierte Form des Videos, das Peking nicht entfernen konnte.

Von Luisa Rische
Matthias Kalle.

Kaum war der Preisträger bekannt, wurde auch schon viel gemeckert: Mo Yan habe den Literaturnobelpreis nicht verdient, weil er nicht kritisch genug gegenüber der chinesischen Führung war, hieß es. Unser Kolumnist Matthias Kalle hingegen versucht, nur noch konstruktiv zu sein.

Von Matthias Kalle

Mit dem chinesischen Künstler Ai Weiwei will sich Deutschland auf der nächsten Biennale in Venedig präsentieren. Der Regimekritiker soll den deutschen Pavillon 2013 zusammen mit dem Regisseur Romuald Karmakar, dem südafrikanischen Fotografen Santu Mofokeng und der indischen Fotografin Dayanita Singh gestalten.

Die Hauptfigur Ai Weiwei sitzt vor einem Computer in einer Szene des Kinofilms «Ai Weiwei: Never Sorry ».

Ai Weiwei ist der prominenteste chinesische Gegenwartskünstler und schärfste Regimekritiker im eigenen Land. Die US-amerikanische Regisseurin Alison Klayman zeigt in der Doku "Never Sorry" ein eindringliches Porträt eines Gesamtkunstwerkers, Teamworkers und Kommunikationsgenies.

The twitter-star Ai Weiwei sits in front of his computer with a cat, as seen in the film "Ai Weiwei: Never Sorry.".

Ai Weiwei is China's most outspoken domestic critic. The 28-year-old director Alison Klayman's first feature film covers many aspects of the artist-and-dissident’s life and work, says Jan Cao.

Rein oder raus. Ai Weiwei darf inzwischen Peking verlassen, nicht aber ins Ausland reisen. „Ist das Freiheit, wenn man an einem Seil geführt wird?“, fragt der Dissident.

Ein Gespräch mit Ai Weiwei nach dem Ende seines Hausarrests in Peking. Die Behörden spielen ihr sadistisches Spiel weiter. Seine Reise nach Berlin fällt aus.

Von Benedikt Voigt

Für die Preview in Berlin und die Art Basel nahm Ai Weiwei ein Manifest auf: „Die Meinungsfreiheit ist eine wesentliche Voraussetzung für die Kunst und ein Grundwert meines Lebens. Es ist meine Pflicht, sie zu schützen.

Auktion für Human Rights Watch.Lauter große Namen bestücken eine Auktion zugunsten von Human Rights Watch, die am heutigen Donnerstag um 19 Uhr bei Lempertz in der Poststraße 22 im Nikolaiviertel beginnt.

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