
Gala in Tallinn: Zur Verleihung des Europäischen Filmpreises an Roman Polanskis „Ghostwriter“
Gala in Tallinn: Zur Verleihung des Europäischen Filmpreises an Roman Polanskis „Ghostwriter“
David Lean ist mehr als ein Regisseur, er ist eine Legende. Über sein Werk werden voluminöse coffee table books mit doppelseitigen Hochglanzfotos veröffentlicht, auf denen man jedes Sandkorn aus „Lawrence von Arabien“ und jede Schneeflocke aus „Doktor Schiwago“ zu erkennen glaubt.
Eliteeinheiten eröffnen in Brasilien das Feuer auf Drogenbanden, die eine Favela kontrollieren – als Vorbereitung auf die WM und Olympia. Der Staat erobert vor laufenden Kameras verlorenes Terrain zurück.
Der chinesisch-amerikanische Regisseur Arvin Chen macht die taiwanesische Metropole zur Welthauptstadt des Liebeskummers und setzt dabei auf eine Mischung aus skurrilem Humor, Poesie und Melancholie.
Andreas Conrad freut sich für seine Leber auf die nächste Berlinale
Die Serie "Im Angesicht des Verbrechens" ist exzellentes Fernsehen ohne Quote - offenbar kann das Publikum Meisterwerke nicht von Massenware unterscheiden.
Von Animation bis zu Komödie: Die Interfilm ist nach der Berlinale das zweitgrößte Filmfestival Berlins. In der Volksbühne werden 350 Filme aus 58 Ländern gezeigt.
Berlinale-Chef Dieter Kosslick und Joachim Sartorius, Intendant der Berliner Festspiele, protestieren gegen drohende Etatkürzungen beim Haus der Kulturen der Welt (HKW). Das Auswärtige Amt plant eine Streichung von 250 000 Euro, das entspricht zwanzig Prozent der Mittel, mit denen es die hauptstädtische Institution als Gesellschafter finanziert.
In „The Kids are all right“ zeigt Mia Wasikowska, warum man in Hollywood mit ihr rechnen muss
Wird das Bürgertum als Klasse aussterben? Dafür spricht, dass der Begriff an Relevanz verloren hat, er ist nicht länger identitätsstiftend.
Die CSU hat sich für die Einführung einer Frauenquote entschieden. Dass wir im 21. Jahrhundert so etwas noch benötigen würden, hätte sich die Generation der Alice-Schwarzer-Töchter niemals träumen lassen. Doch dem ist so
Ein Veteran erzählt vom Beginn der Filmfestspiele
Liebe, Ehre, Korruption: Dominik Grafs großartiges, zehnteiliges Mafia-Epos kommt ins Erste – Fortsetzung erwünscht.
Eisbär Knut wird in seinem neuen Domizil von den drei großen Bärinnen gebissen. Stundenlang kauert er auf einem Felsvorsprung. Selbst treue Fans ertragen den Anblick nicht mehr. Ein Video zeigt das Leiden des einsamen Bären.
Der Kinoerneuerer Hans-Joachim Flebbe übernimmt das Haus am Breitscheidplatz. Es soll als Kino-Lounge Ende 2012 eröffnen.
Islam in Deutschland: das Debüt „Shahada“
Bei den 15. Babelsberger Medienpreisen gewann der HFF-Film „Lebendkontrolle“ gleich zweimal
Geschichte als Kolportage: "Jud Süß – Film ohne Gewissen" hat weniger ein Problem mit der Ethik als Ästhetik.
Sittenbildner, Ironiker, Regisseur der Frauen: Zum Tod des großen französischen Filmemachers Claude Chabrol
Sittenbildner, Ironiker, Regisseur der Frauen: Zum Tod des großen französischen Filmemachers Claude Chabrol, der am Sonntag im Alter von 80 Jahren gestorben ist.
Jetzt leuchten die Sterne auch von unten: Berlins neue Touristenattraktion, der "Boulevard der Stars" ist fertig. Zum Premierengang über den deutschen "Walk of Fame" kamen viele der Geehrten.
Der Galapagos-Archipel ist eine Erfolgsgeschichte für den Naturschutz.
Nach dem Krieg, mitten im Alltag: Jasmila Zbanics Bosnien-Drama "Zwischen uns das Paradies".
Bei der 61. Berlinale (10.
Die Jury-Präsidenten der Berlinale 2011 steht fest: Isabella Rossellini wird bei den Internationalen Filmfestspielen den Vorsitz übernehmen.
Am Sonnabend starb der Regisseur Christoph Schlingensief. Seine Arbeit hat begeistert, aufgewühlt – und verstört. Erinnerungen an einen großen Künstler. Christina Tilmann erlebte die Berlinale 2010 mit dem ihm.
Berlinale-Chef Kosslick hängt "mehr am Film als am Geld", sagt er im Gespräch mit Nachwuchsmanagern. Laura Gitschier hat ihn dabei belauscht.
Zweimal besuchte Bollywood-Star Shah Rukh Khan die Berlinale, jetzt dreht er hier sogar einen Film: Die Fortsetzung des Thrillers „Don“ - und sucht noch Komparsen.
Ein Regiepreis wurde nach ihr benannt und das Café der Berliner Film- und Fernsehakademie, Rosa von Praunheim drehte einen Film über sie, die Berlinale-Kamera erhielt sie 2005. Helene Schwarz, seit 1966 Sekretärin der DFFB (dort kümmert sie sich heute ums Videoarchiv, den Förderverein und nimmt an den Aufnahmeprüfungen teil), wird mit dem „First Steps“-Ehrenpreis ausgezeichnet.
Im Kino: Lothar Lamberts „Stehaufmädchen“
HFF-Absolventin Dan Tang aus China baut bei ihrem Film auf Babelsberger Filmwissen
Das 16. Filmfestival von Sarajevo demonstriert die Vitalität des Balkan-Kinos. Viele der Beiträge sind alte Bekannte, wie Berlinale-Gewinnerfilm "Bal".
Flachsend werfen sich die beiden Jungschauspieler Jacob Matschenz und Robert Gwisdek gegenseitig die Worte um die Ohren, als sie von Theaterleiterin Christiane Niewald nach ihren aktuellen Plänen befragt werden. Eine ernstzunehmende Antwort ist allerdings nicht mehr zu erwarten – sicher verursacht durch den Verlauf dieses sonntäglichen Filmgesprächs in einem der Säle des Thalia Kinos, in dem gerade die Vorpremiere des bereits bei der diesjährigen Berlinale gefeierten Kinodebüts „Renn, wenn du kannst“ gelaufen ist.
Die Freiluftaufführung von Metropolis ist der erste Höhepunkt des Stummfilmfestivals im Kino Babylon Bis 25. Juli werden internationale Klassiker gezeigt
Studio Babelsberg hat ein tschechisches Drama mitproduziert – heute hat es Filmpreis-Chancen
Sanft und stolz: Gojko Mitic erzählt im Filmmuseum Anekdoten aus seinem Schauspielerleben
Lukas Moodyssons "Mammut" war der Berlinale-Flop 2009, ist als grelles Melodram aber nicht übel.
Afrikanisches Kino gilt nicht als besonders angesagt oder modern. Selbst Filmemacher würden oft beklagen, keine afrikanischen Filme zu finden, weil ja keine produziert würde, so leitete Dorothee Wenner, Afrika-Beauftragte der Berlinale, am Dienstag im Filmmuseum die Podiumsdiskussion „When Black & White turned Colour – Südafrikanisches Kino nach dem Ende der Apartheid“ ein.
Mit einer Geschichte, die einem sowieso keiner glaubt, ist man besonders allein. Und es gibt Gefühle, mit denen bleibt man fremd überall: Mit Schuld und Scham. Ein Mann erforscht filmend die Tragödie seines Lebens: Michael Stocks „Postcard to Daddy“.
Auf dem 63. Filmfestival von Cannes werden heute die Palmen vergeben
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