
Freundlich lächelnder Revolutionär: Adam Fischer musiziert im ausverkauften Kammermusiksaal einen entfesselten Beethoven mit dem Mahler Chamber Orchestra.

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Freundlich lächelnder Revolutionär: Adam Fischer musiziert im ausverkauften Kammermusiksaal einen entfesselten Beethoven mit dem Mahler Chamber Orchestra.

Wer Klassik liebt, dessen Hirn produziert im Alltag manchmal die wildesten Assoziationen. Oder woran denken Sie beim Begriff „Kompositions-Kerze“?

Zu Lebzeiten war Emilie Mayer als Komponistin geschätzt und geachtet. Doch bald nach ihrem Tod wurde sie vergessen. Im Pierre Boulez Saal lädt die „Akademie für Alte Musik“ jetzt dazu ein, ihre Musik wiederzuentdecken.

Alte The-Police-Träume werden wieder wahr: Sting spielt souverän die Klassiker der Band und seine Solo-Hits in Trio-Besetzung

Lebe wild und gefährlich: „Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse“ an der Komischen Oper ist eine herrlich verrückte Adaption des Kinderbuch-Klassikers.

Das „Chineke! Orchestra“ aus London gibt sein umjubeltes Debüt in der Berliner Philharmonie. Mit dabei sind auch die Solisten Isata und Sheku Kanneh-Mason. Der Abend wird zur musikalischen Entdeckungsreise.

Das Projekt „Bauhaus Music“ beim Musikfest. Die kubistische Oper „Parabola and Circula“ erlebt ihre Uraufführung, Marc Blitzstein und George Antheil zeichnen Verbindungen in die USA nach.

Der israelische Theatermacher Ariel Efraim Ashbel präsentiert im Hau mit „My Kingdom for a Joke“ eine Sketch-Revue mit Lust am Absurden. Das Theater ist der genau richtige Ort für solche einen Realitäts-Check.

Andreas Homoki inszeniert Andrew Lloyd Webbers Klassiker als musikalisch grandiose Show mit 350 Statisten. Sein Versprechen des inszenierten Rockkonzerts wird indes nicht ganz eingelöst.

Raphaela Gromes ist eine der bedeutendsten deutschen Cellistinnen. Für ihre Karriere geht sie ins Fitnessstudio, teilt Cello-Sessions am Strand auf Instagram – und spielte vor fiependen Hörgeräten in Altersheimen.

Schaubühnen-Chef Thomas Ostermeier bringt Henrik Ibsens Klassiker „Die Wildente“ etwas klischeehaft auf die Bühne. Das Moralgerangel wirkt mitunter unfreiwillig wie eine Komödie.

Der Musiker und Autor Yuriy Gurzhy bringt ein Buch mit Texten über seine Heimatstadt Charkiw heraus. Die Bilder darin stammen von seinem verstorbenen Vater. Wir veröffentlichen ein Kapitel vorab.

Das französische Originalklangensembles Les Siècles schlägt einen Bogen von Beethoven über Berlioz bis Boulez und lädt sich dazu die fantastische Geigerin Isabelle Faust ein

Am 30. August startet das wichtigste Klassikfestival der Hauptstadt: Internationale Spitzenorchester sind ebenso vertreten wie die großen Berliner Institutionen. Und es gibt jede Menge Gründe zu feiern.

Faust als Tech-Gigant, Erinnerung an Buchenwald, russische Realitäten: Das Festival in der Klassikstadt nimmt sich der großen Themen an, ganz in der Tradition Goethes.

Das klingt doch gut: In diesem Sommer gibt es kaum spielfreie Tage im hauptstädtischen Klassikbetrieb – dank Absprachen und Gastkünstlern aus aller Welt.

Die Alt-Metal-Band feiert ihr 50-jähriges Bestehen mit einer Welttour. In der ausverkauften Waldbühne machen sie wie gewohnt Druck. Aber was ist los mit Eddie?

Sekt für alle, Showdown auf Matratzen: Benedikt von Peter sorgt mit dem Klassiker von Bertolt Brecht und Kurt Weill für ein ausverkauftes Saisonfinale.

Kulturmanager Thomas Schmidt-Ott geht vom Deutschen Symphonie-Orchester zur Komödie am Kurfürstendamm. Im Gespräch erklärt er seinen verrückten Genre-Wechsel.

Von der Liebe zur Musik oder Warum Sheku Kanneh-Mason zum Gesprächs- und Kammermusikabend am Ende seines Residency im Konzerthaus zwei Mitstreiterinnen aus Antigua mitgebracht hat.

Beim ersten ihrer zwei ausverkauften Philarmonie-Konzerte ringen Element of Crime mit den Sound-Widerständen des Saals – und überzeugen mit ihren wohlgesetzten Hits.

Dirigent Gustavo Dudamel und die Berliner Philharmoniker brillieren mit Beethoven und Tschaikowski. So zeitlos können Traditionen klingen.

Chefdirigentin Joana Mallwitz heißt den neuen Konzerthaus-Intendanten Tobias Rempe willkommen. Gemeinsam stellten sie jetzt die Pläne für die Spielzeit 2025/26 vor.

Das Eröffnungskonzert der Stettiner Philharmoniker im Brandenburger Dom setzt ein Zeichen für die deutsch-polnische Freundschaft.

Nach 16 erfolgreichen Jahren am Gendarmenmarkt wechselt Intendant Sebastian Nordmann zum Lucerne Festival. Das Konzerthaus hat er fit fürs 21. Jahrhundert gemacht. Ein Herzenswunsch aber blieb unerfüllt.

Für den österreichischen Puppenspieler und Opernregisseur Nikolaus Habjan sind Puppen das ideale Ausdrucksmedium. Nun ist er mit seinem neuen Stück „Schicklgruber“ in Berlin zu sehen.

Die Pianistin Mitsuko Uchida gastiert auch in diesem Jahr in der Philharmonie. Und in der Tat: So hat man Standardrepertoire noch nicht gehört. Lust auf Wiederholung stellt sich allerdings nur bedingt ein.

Ihr Konzept einer kritischen Literaturwissenschaft ist von der Frankfurter Schule inspiriert und sucht zugleich nach dem Eigenwert künstlerischer Ausdrucksformen. Auch im hohen Alter schreibt Christa Bürger weiter.

Keine Kompromisse: Chefdirigent Vladimir Jurowski und das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin setzen auch in der Saison 2025/26 wieder auf anspruchsvolle Programme.

Von Maria bis Morticia Addams: Die Tagesspiegel-Kulturredaktion empfiehlt Filme, Serien, Kunst und Literatur zu interessanten Müttern.

Am 8. Mai ist der 80. Jahrestag der Befreiung von der NS-Herrschaft. Mit dem „Trümmerfilm“ begann auch das deutsche Nachkriegskino. Eine Zeitreise an die Anfänge der Bundesrepublik.

Nicht den Spaß verderben lassen! Wir haben Ausstellungen herausgesucht, die für richtig gute Laune sorgen.

Die Berliner Philharmoniker spielen zum ersten Mal Giacomo Puccinis Japan-Oper. Bei der konzertanten Aufführung zeigt Chefdirigent Kirill Petrenko keine Angst vor dramatischen Knalleffekten.

Frauke Berger hat gerade die vierbändige Albenreihe „Das Schiff der verlorenen Kinder“ abgeschlossen. Im Tagesspiegel-Fragebogen gibt die Zeichnerin Einblicke in ihre Arbeit.

Kritiken müssten eigentlich in der Ich-Form verfasst werden. Denn bereits zwei Menschen, die in einem Konzertsaal nebeneinandersitzen, können völlig konträre Hörerlebnisse haben.

Regisseur Ryan Coogler lässt in „Blood & Sinners“ Blutsauger auf eine Blues-Party los, um vom Erbe der Sklaverei zu erzählen. Das ist bestes Autoren-Popcornkino.

Gleich sechs Ensembles aus Frankreich werden im September erwartet beim „Musikfest Berlin 2025“, aber auch Gäste aus Italien, Korea und den Niederlanden. Jetzt hat das Festival sein Programm bekanntgegeben.

Die Reise- und Buchungsplattform Omio hat untersucht, welche europäischen Städte am attraktivsten für Klassik-Fans sind. Die Ergebnisse sind mehr als verblüffend.

Wenn es darum geht, welche Werke die Sinfonieorchester abends im Saal spielen, reden viele mit. Es soll ja schließlich etwas Harmonisches dabei herauskommen.

Große Ernsthaftigkeit und kleiner Glücksbringer: Beim ersten ihrer zwei ausverkauften Konzerte in der Volksbühne gelingt Soap & Skin eine überwältigende Performance.
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