
Regisseurin Lydia Steier macht an der Lindenoper aus Jacques Offenbachs „Les Contes d’Hoffmann“ ein großes Zaubertheater-Spektakel. Und auch die Sängerbesetzung ist fantastisch.

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Regisseurin Lydia Steier macht an der Lindenoper aus Jacques Offenbachs „Les Contes d’Hoffmann“ ein großes Zaubertheater-Spektakel. Und auch die Sängerbesetzung ist fantastisch.

Große Oper, sinfonische Klänge, Klavierkonzert. Was Berlin zum Start in den dunklen Monat November für Klassikfans zu bieten hat.

Freundlich lächelnder Revolutionär: Adam Fischer musiziert im ausverkauften Kammermusiksaal einen entfesselten Beethoven mit dem Mahler Chamber Orchestra.

Wer Klassik liebt, dessen Hirn produziert im Alltag manchmal die wildesten Assoziationen. Oder woran denken Sie beim Begriff „Kompositions-Kerze“?

Lebe wild und gefährlich: „Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse“ an der Komischen Oper ist eine herrlich verrückte Adaption des Kinderbuch-Klassikers.

Das „Chineke! Orchestra“ aus London gibt sein umjubeltes Debüt in der Berliner Philharmonie. Mit dabei sind auch die Solisten Isata und Sheku Kanneh-Mason. Der Abend wird zur musikalischen Entdeckungsreise.

Andreas Homoki inszeniert Andrew Lloyd Webbers Klassiker als musikalisch grandiose Show mit 350 Statisten. Sein Versprechen des inszenierten Rockkonzerts wird indes nicht ganz eingelöst.

Raphaela Gromes ist eine der bedeutendsten deutschen Cellistinnen. Für ihre Karriere geht sie ins Fitnessstudio, teilt Cello-Sessions am Strand auf Instagram – und spielte vor fiependen Hörgeräten in Altersheimen.

Das französische Originalklangensembles Les Siècles schlägt einen Bogen von Beethoven über Berlioz bis Boulez und lädt sich dazu die fantastische Geigerin Isabelle Faust ein

Am 30. August startet das wichtigste Klassikfestival der Hauptstadt: Internationale Spitzenorchester sind ebenso vertreten wie die großen Berliner Institutionen. Und es gibt jede Menge Gründe zu feiern.

Das klingt doch gut: In diesem Sommer gibt es kaum spielfreie Tage im hauptstädtischen Klassikbetrieb – dank Absprachen und Gastkünstlern aus aller Welt.

Sekt für alle, Showdown auf Matratzen: Benedikt von Peter sorgt mit dem Klassiker von Bertolt Brecht und Kurt Weill für ein ausverkauftes Saisonfinale.

Kulturmanager Thomas Schmidt-Ott geht vom Deutschen Symphonie-Orchester zur Komödie am Kurfürstendamm. Im Gespräch erklärt er seinen verrückten Genre-Wechsel.

Von der Liebe zur Musik oder Warum Sheku Kanneh-Mason zum Gesprächs- und Kammermusikabend am Ende seines Residency im Konzerthaus zwei Mitstreiterinnen aus Antigua mitgebracht hat.

Beim ersten ihrer zwei ausverkauften Philarmonie-Konzerte ringen Element of Crime mit den Sound-Widerständen des Saals – und überzeugen mit ihren wohlgesetzten Hits.

Dirigent Gustavo Dudamel und die Berliner Philharmoniker brillieren mit Beethoven und Tschaikowski. So zeitlos können Traditionen klingen.

Chefdirigentin Joana Mallwitz heißt den neuen Konzerthaus-Intendanten Tobias Rempe willkommen. Gemeinsam stellten sie jetzt die Pläne für die Spielzeit 2025/26 vor.

Das Eröffnungskonzert der Stettiner Philharmoniker im Brandenburger Dom setzt ein Zeichen für die deutsch-polnische Freundschaft.

Für den österreichischen Puppenspieler und Opernregisseur Nikolaus Habjan sind Puppen das ideale Ausdrucksmedium. Nun ist er mit seinem neuen Stück „Schicklgruber“ in Berlin zu sehen.

Die Pianistin Mitsuko Uchida gastiert auch in diesem Jahr in der Philharmonie. Und in der Tat: So hat man Standardrepertoire noch nicht gehört. Lust auf Wiederholung stellt sich allerdings nur bedingt ein.

Ihr Konzept einer kritischen Literaturwissenschaft ist von der Frankfurter Schule inspiriert und sucht zugleich nach dem Eigenwert künstlerischer Ausdrucksformen. Auch im hohen Alter schreibt Christa Bürger weiter.

Keine Kompromisse: Chefdirigent Vladimir Jurowski und das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin setzen auch in der Saison 2025/26 wieder auf anspruchsvolle Programme.

Die Berliner Philharmoniker spielen zum ersten Mal Giacomo Puccinis Japan-Oper. Bei der konzertanten Aufführung zeigt Chefdirigent Kirill Petrenko keine Angst vor dramatischen Knalleffekten.

Kritiken müssten eigentlich in der Ich-Form verfasst werden. Denn bereits zwei Menschen, die in einem Konzertsaal nebeneinandersitzen, können völlig konträre Hörerlebnisse haben.

Regisseur Ryan Coogler lässt in „Blood & Sinners“ Blutsauger auf eine Blues-Party los, um vom Erbe der Sklaverei zu erzählen. Das ist bestes Autoren-Popcornkino.

Gleich sechs Ensembles aus Frankreich werden im September erwartet beim „Musikfest Berlin 2025“, aber auch Gäste aus Italien, Korea und den Niederlanden. Jetzt hat das Festival sein Programm bekanntgegeben.

Die Reise- und Buchungsplattform Omio hat untersucht, welche europäischen Städte am attraktivsten für Klassik-Fans sind. Die Ergebnisse sind mehr als verblüffend.

Wenn es darum geht, welche Werke die Sinfonieorchester abends im Saal spielen, reden viele mit. Es soll ja schließlich etwas Harmonisches dabei herauskommen.

Große Ernsthaftigkeit und kleiner Glücksbringer: Beim ersten ihrer zwei ausverkauften Konzerte in der Volksbühne gelingt Soap & Skin eine überwältigende Performance.

Dem Orchestre National du Capitole de Toulouse ist es gelungen, mit Tarmo Peltokoski einen echten Shootingstar-Dirigenten zu verpflichten. Gemeinsam gastierten sie jetzt in der Philharmonie.

Die finnisch-ukrainische Dirigentin Dalia Stasevska leitet erstmals die Berliner Philharmoniker – und lässt es dabei gleich richtig krachen.

Von wegen „verstaubt“: Die Berliner Opernhäuser haben extreme Produktionen im Angebot. Wer seine Vorurteile gegenüber dem Genre abbauen will, ist herzlich eingeladen.

Zum Konzert „Friede auf Erden“ luden das Deutsche Symphonie-Orchester und der Rundfunkchor auch Michel Friedman und Iris Berben ein. Friedman appellierte eindringlich.

In ihrem letzten „Tatort“-Fall bekommt es Kommissarin Karin Gorniak mit einer eskalierenden Abi-Feier zu tun – und den eigenen Gefühlen. Ein brisanter Abschied von der sonst so coolen Ermittlerin.

Der Pianist Jan Lisiecki steht seit seinem 15. Lebensjahr im Rampenlicht. Seine künstlerische Entwicklung mitzuverfolgen, ist die pure Freude.

Zum Auslang des Tanz- und Theaterfestivals im Haus der Berliner Festspiele begeistert die amerikanische Kompanie mit zwei Klassikern und einer Novität von Noé Soulier.

Morgens kein Beethoven, mittags schon, nachmittags wieder nicht. Was der RBB auf seiner Kulturwelle „Radio 3“ bietet, ist verwirrend. Gelinde gesagt.

Aimée de Jongh hat sich als Zeichnerin sensibler Comicerzählungen einen Namen gemacht und zuletzt „Herr der Fliegen“ adaptiert. Im Tagesspiegel-Fragebogen gibt die niederländische Künstlerin Einblicke in ihre Arbeit.

Das Simón Bolívar Symphony Orchestra of Venezuela unter Gustavo Dudamel sorgt im großen Saal der Berliner Philharmonie für einen Abend voller Energie und Spielfreude.

Vorsätze passé, Nüchternheit, kalte Füße: Iván Fischer und Kirill Gerstein spielen mit dem Konzerthausorchester gegen den Blues des Jahresbeginns.
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